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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  25
  Mai 2018
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    * Freitag der 7. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Beda d. Ehrw�rdige, Hl. Gregor VII., Hl. Maria Magdalena von
      Pazzi Ordensfrau (+ 1607)
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Freitag, 25.05.2018___]
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FREITAG DER 7. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  du hast die Familie zur Grundlage

  der menschlichen Gemeinschaft gemacht.

  Das Beispiel der Heiligen Familie

  st�rke in uns die Liebe und den Gehorsam,

  auf denen jede Gemeinschaft ruht,

  damit wir in der ewigen Freude

  deine Hausgenossen werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1085)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wer den Herrn f�rchtet, h�lt rechte Freundschaft (V. 17); er
  ist weise, um einen guten Freund zu finden und selbst ein guter Freund
  zu sein. Ben Sirach behandelt das Thema Freundschaft mit sichtlichem
  Interesse. Er wei� dar�ber Bescheid aus B�chern und aus eigener
  Erfahrung. Der erste Teil der heutigen Lesung (V. 5-13) gibt kluge
  Ratschl�ge f�r die Wahl eines Freundes und schlie�t mit dem fein
  gespitzten Satz: Von deinen Feinden halte dich fern, vor deinen
  Freunden sei auf der Hut! Daran schlie�t sich ein Lob der Freundschaft,
  das uns allerdings n�chtern vorkommen mag. Das Leben eines Menschen ist
  bei seinem Freund so sicher geborgen wie ein kostbares Kleinod im
  Beutel (vgl. 1 Sam 25,29). - Sir 37,1-15; 12,8-9; Spr 17,17; Ijob
  19,19; Spr 19,4.7; 18,19.24; Koh 4,9-12.



ERSTE Lesung

                                                                        Sir 6, 5-17

  F�r einen treuen Freund gibt es keinen Preis; nichts wiegt seinen Wert
  auf

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^5Sanfte Rede erwirbt viele Freunde, freundliche Lippen sind
  willkommen.

  ^6Viele seien es, die dich gr��en, dein Vertrauter aber sei nur einer
  aus tausend.

  ^7Willst du einen Freund gewinnen, gewinne ihn durch Erprobung, schenk
  ihm nicht zu schnell dein Vertrauen!

  ^8Mancher ist Freund je nach der Zeit, am Tag der Not h�lt er nicht
  stand.

  ^9Mancher Freund wird zum Feind, unter Schm�hungen deckt er den Streit
  mit dir auf.

  ^10Mancher ist Freund als Gast am Tisch, am Tag des Unheils ist er
  nicht zu finden.

  ^11In deinem Gl�ck ist er eins mit dir, in deinem Ungl�ck trennt er
  sich von dir.

  ^12Trifft dich ein Ungl�ck, wendet er sich gegen dich und h�lt sich vor
  dir verborgen.

  ^13Von deinen Feinden halte dich fern, vor deinen Freunden sei auf der
  Hut!

  ^14Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet,
  hat einen Schatz gefunden.

  ^15F�r einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen
  Wert auf.

  ^16Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund, ihn findet, wer Gott
  f�rchtet.

  ^17Wer den Herrn f�rchtet, h�lt rechte Freundschaft, wie er selbst, so
  ist auch sein Freund.



Antwortpsalm

                                     Ps 119 (118), 12 u. 16.18 u. 27.34-35 (R: 35a)
         R F�hre mich auf dem Pfad deiner Gebote! - R

                                                                                                               (GL neu 312,7)
12      Gepriesen seist du, Herr.

                                                                                                 II. Ton

            Lehre mich deine Gesetze!

  16      Ich habe meine Freude an deinen Gesetzen,

            dein Wort will ich nicht vergessen. - (R)

  18      �ffne mir die Augen

            f�r das Wunderbare an deiner Weisung!

  27      Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,

            dann will ich nachsinnen �ber deine Wunder. - (R)

  34      Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge

            und mich an sie halte aus ganzem Herzen.

  35      F�hre mich auf dem Pfad deiner Gebote!

            Ich habe an ihm Gefallen. - R




Jahr II

  Zur Lesung Die Gegenwart ist Zeit vor dem Gericht, kurze Zeit. Das
  sollen die Reichen (V. 1-6) und auf andere Weise die Armen bedenken.
  F�r die Armen, die Br�der in Christus, ergibt sich die Haltung der
  Hoffnung (V. 7-8), der Leidensbereitschaft und Geduld (V. 9-11). Daran
  schlie�t Jakobus unvermittelt eine Warnung vor dem Schw�ren und die
  Forderung unbedingter Wahrhaftigkeit, die jedes Schw�ren �berfl�ssig
  macht. Wie h�ngt das mit dem kommenden Gericht zusammen? Das Schw�ren
  ist eine gef�hrliche Vorausnahme des Gottesgerichts; es birgt zudem die
  Gefahr der Leichtfertigkeit und des Meineids (vgl. Sir 23,11). - Mt
  5,11-12; Jak 1,2-3.12; Ijob 42,10-17; Ps 103,8; Sir 5,10; 23,9; Mt
  5,33-37.



ERSTE Lesung

                                                                        Jak 5, 9-12

  Der Richter steht schon vor der T�r

  Lesung aus dem Jakobusbrief

  ^9Klagt nicht �bereinander, Br�der, damit ihr nicht gerichtet werdet.
  Seht, der Richter steht schon vor der T�r.

  ^10Br�der, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum
  Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben.

  ^11Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir gl�cklich. Ihr habt
  von der Ausdauer des Ijob geh�rt und das Ende gesehen, das der Herr
  herbeigef�hrt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid.

  ^12Vor allem, meine Br�der, schw�rt nicht, weder beim Himmel noch bei
  der Erde noch irgendeinen anderen Eid. Euer Ja soll ein Ja sein und
  euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt.



Antwortpsalm

                                       Ps 103 (102), 1-2.3-4.8-9.11-12 (R: vgl. 8a)
         R Gn�dig und barmherzig ist der Herr. - R

                                                                                                              (GL neu 401)
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                                   VI. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)

  3        der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt,

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  8        Der Herr ist barmherzig und gn�dig,

            langm�tig und reich an G�te.

  9        Er wird nicht immer z�rnen,

            nicht ewig im Groll verharren. - (R)

  11      Denn so hoch der Himmel �ber der Erde ist

            so hoch ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns.

            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr.




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joh 17, 17b.a

  Halleluja. Halleluja.

  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

  heilige uns in der Wahrheit!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Abschnitte von 10,1-31 geh�ren unter sich enger
  zusammen; es geht darin 1. um die Nachfolge Jesu in der Ehe, 2. um das
  Annehmen der Gottesherrschaft nach Art der Kinder, 3. um die Stellung
  zum Reichtum. - Auch die Ehe geh�rt in die Nachfolge Jesu hinein. Im
  Alten Testament ist die M�glichkeit der Ehescheidung vorgesehen, als
  Zugest�ndnis, nicht aber als urspr�nglicher Wille Gottes. Jesus fragt
  auch hier nach der urspr�nglichen Gottesordnung, ohne auf H�rtef�lle
  einzugehen. - Lehrreich f�r die Weiterentwicklung von Jesusworten in
  der Gemeinde sind die Verse 11-12: von Jesus selbst kann, im Rahmen
  seiner Umwelt, nur V. 11 stammen; nur der Mann hatte in Israel die
  M�glichkeit, die Frau zu entlassen. F�r die nichtj�dische Welt ist
  sinngem�� Vers 12 hinzugekommen; denn hier hat auch die Frau die
  M�glichkeit, sich vom Mann zu trennen. - Mt 19,1-9; Gen 2,24; Dtn
  24,1-4; Mt 5,32; Lk 16,18.



Evangelium

                                                                      Mk 10, 1-12

  Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^1kam Jesus nach Jud�a und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder
  versammelten sich viele Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er es
  gewohnt war.

  ^2Da kamen Pharis�er zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus
  der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.

  ^3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

  ^4Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und
  die Frau aus der Ehe zu entlassen.

  ^5Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch
  dieses Gebot gegeben.

  ^6Am Anfang der Sch�pfung aber hat Gott sie als Mann und Frau
  geschaffen.

  ^7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

  ^8und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei,
  sondern eins.

  ^9Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

  ^10Zu Hause befragten ihn die J�nger noch einmal dar�ber.

  ^11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst und eine
  andere heiratet, begeht ihr gegen�ber Ehebruch.

  ^12Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe
  entl�sst und einen anderen heiratet.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der gehorsam war bis zum Tod am Kreuz:

  Lehre deine Gl�ubigen, das Kreuz, das ihnen auferlegt wird, als dein
  Kreuz zu erkennen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit.

  Herr, unser Gott, in der Nachfolge deines Sohnes f�hrst du uns zum
  Licht des Lebens. Erh�re unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Der Mensch schenkt sich dem Menschen. Und er meint damit nicht nur
  �u�erliches. Er meint den ganzen Menschen. Der ganze Mensch soll dem
  Anderen geh�ren ... Der Vergleich der Ehe mit der Liebe zwischen
  Christus und der Kirche stimmt erst, wenn in die Familie etwas von der
  Liebe einzieht, die Christus lehrte und in Gang setzte: die Liebe, die
  so stark ist wie die Selbstliebe, die Liebe, in der - und erst durch
  dieses Wort stehen wir ganz im Neuen Testament - das Kreuz seinen Ort
  hat. Liebe also trotz Entt�uschung; Treue trotz der menschlichen
  Ohnmacht, die sich darin erweist, dass man einander nicht ,einholt,
  dass die Freude nicht voll wird, die Liebe nicht genug erf�llt. Treue
  schlie�lich, wo es menschlich nicht mehr sinnvoll erscheint, wie auch
  das Kreuz Jesu menschlich ohne Hoffnung war und doch Heil und G�te
  brachte. Erst dieser Glaube macht die Ehe zu einer wirklichen Abbildung
  der Liebe Christi zu seiner Kirche. Erst dies ist ,heiraten im Herrn (1
  Kor 7,39). Mit ihm ist die Ehe nicht ein krampfhaftes Abenteuer zweier
  einsamer Menschen. Er ist bei ihnen (Holl�ndischer Katechismus, S.
  436.437.438).


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