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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  19
  Mai 2018
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    * Samstag der 7. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Samstag, 19.05.2018___]
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  Samstag der 7. Osterwoche

  Messe am Vormittag


Er�ffnungsvers

                                                                            Apg 1, 14

  Die J�nger verharrten einm�tig im Gebet,

  zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu,

  und mit seinen Br�dern. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott

  am Ende der heiligen f�nfzig Tage

  bitten wir dich:

  Gib uns die Gnade,

  dass wir in einem Leben aus dem Glauben

  das Ostergeheimnis deines Sohnes bewahren,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung  Endlich ist Paulus in Rom. Dort gibt es bereits eine
  Christengemeinde; die Br�der kommen Paulus bis Forum Appii und Tres
  Tabernae entgegen. Aber die erste Sorge des Paulus gilt - so merkw�rdig
  uns das ber�hren mag - den Juden. Er macht einen letzten Versuch, diese
  seine Br�der f�r Jesus zu gewinnen (V. 17 und 23). Denn um der Hoffnung
  Israels willen trage ich diese Fesseln (V. 20). Er hat wenig Erfolg;
  wie in Asien und dann in Griechenland (13,46; 18,6), so erkl�rt er
  jetzt auch in Rom, dass die Heilsbotschaft, weil sie von den Juden
  abgelehnt wird, sich den Heiden zuwendet: und sie werden h�ren (28,28).
  Die Kirche aus Juden und Heiden: dieses Thema steht als Frage und als
  schmerzliches Problem am Ende der Apostelgeschichte. - Apg 1,8; 4,29;
  R�m 9-11.



ERSTE Lesung

                                                                Apg 28, 16-20.30-31

  Paulus blieb in Rom und verk�ndete das Reich Gottes

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^16Nach unserer Ankunft in Rom erhielt Paulus die Erlaubnis, f�r sich
  allein zu wohnen, zusammen mit dem Soldaten, der ihn bewachte.

  ^17Drei Tage sp�ter rief er die f�hrenden M�nner der Juden zusammen.
  Als sie versammelt waren, sagte er zu ihnen: Br�der, obwohl ich mich
  nicht gegen das Volk oder die Sitten der V�ter vergangen habe, bin ich
  von Jerusalem aus als Gefangener den R�mern ausgeliefert worden.

  ^18Diese haben mich verh�rt und wollten mich freilassen, da nichts
  gegen mich vorlag, worauf der Tod steht.

  ^19Weil aber die Juden Einspruch erhoben, war ich gezwungen, Berufung
  beim Kaiser einzulegen, jedoch nicht, um mein Volk anzuklagen.

  ^20Aus diesem Grund habe ich darum gebeten, euch sehen und sprechen zu
  d�rfen. Denn um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Fesseln.

  ^30Er blieb zwei volle Jahre in seiner Mietwohnung und empfing alle,
  die zu ihm kamen.

  ^31Er verk�ndete das Reich Gottes und trug ungehindert und mit allem
  Freimut die Lehre �ber Jesus Christus, den Herrn, vor.



Antwortpsalm

                                                  Ps 11 (10), 4.5 u. 7 (R: vgl. 7b)
            R Wer rechtschaffen ist, darf dein Angesicht schauen, Herr. -
  R

                                                            (GL neu 46,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
4        Der Herr weilt in seinem heiligen Tempel,

                                                                                                                  II. Ton

            der Thron des Herrn ist im Himmel.

            Seine Augen schauen herab,

            seine Blicke pr�fen die Menschen. - (R)

  5        Der Herr pr�ft Gerechte und Frevler;

            wer Gewalttat liebt, den hasst er aus tiefster Seele.

  7        Denn der Herr ist gerecht, er liebt gerechte Taten;

            wer rechtschaffen ist, darf sein Angesicht schauen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. Joh 16, 7.13

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Den Geist der Wahrheit werde ich zu euch senden.

  Er wird euch in die ganze Wahrheit f�hren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der auferstandene Herr hat dem Petrus Verantwortung und
  Vollmacht �bertragen und ihn auf den Weg des Martyriums gewiesen. Zu
  der Zeit, als Joh 21 geschrieben wurde, war Petrus als M�rtyrer
  gestorben (um 64-67 n. Chr.). Johannes aber lebte noch, und es gab wohl
  in der Gemeinde die Auffassung, der Lieblingsj�nger werde nicht
  sterben. Musste der letzte noch lebende Apostel nicht der bleibende
  Pfeiler sein, bis der Herr wiederkam? Alle Spekulationen dieser Art
  werden hier abgewiesen. Nicht um Rang und Vorrecht soll es in der
  Kirche Christi gehen, nicht um Petrus und nicht um Johannes, sondern um
  das Durchhalten in der treuen Nachfolge bis ans Ende. - Joh 13,23-25.



Evangelium

                                                                    Joh 21, 20-25

  Dieser J�nger ist es, der all das aufgeschrieben hat, und sein Zeugnis
  ist wahr

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu Simon Petrus: Folge mir!

  ^20Petrus wandte sich um und sah, wie der J�nger, den Jesus liebte,
  diesem folgte. Es war der J�nger, der sich bei jenem Mahl an die Brust
  Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten
  wird?

  ^21Als Petrus diesen J�nger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn
  mit ihm?

  ^22Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen
  bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

  ^23Da verbreitete sich unter den Br�dern die Meinung: Jener J�nger
  stirbt nicht. Doch Jesus hatte zu Petrus nicht gesagt: Er stirbt nicht,
  sondern: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht
  das dich an?

  ^24Dieser J�nger ist es, der all das bezeugt und der es aufgeschrieben
  hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.

  ^25Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles
  aufschreiben wollte, so k�nnte, wie ich glaube, die ganze Welt die
  B�cher nicht fassen, die man schreiben m�sste.



  F�rbitten

  Wir beten zu unserem Herrn Jesus Christus, den der Heilige Geist
  verherrlicht hat:

  Heilige die Kirche durch die Gaben des Heiligen Geistes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  �berwinde den Hass zwischen den V�lkern, und gib ihnen Frieden. Heile
  die Kranken, und erleuchte die Irrenden.

  Nimm dich unserer Schwachheit an, damit wir in rechter Weise beten
  k�nnen.

  Gott, allm�chtiger Vater, du erneuerst die Welt durch die Sendung des
  Heiligen Geistes. Lass auch unser Leben neu werden in Gerechtigkeit und
  Heiligkeit durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  dein Heiliger Geist komme auf uns herab.

  Er mache uns bereit

  f�r die Feier des heiligen Opfers,

  denn er ist die Vergebung der S�nden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                          Joh 16, 14

  Der Heilige Geist wird mich verherrlichen - so spricht der Herr.

  Denn von dem, was mein ist, wird er nehmen und euch verk�nden.

  Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns von den alten

  zu den neuen Zeichen des Heils hin�bergef�hrt.

  Lass uns die Gewohnheiten

  des alten Menschen ablegen

  und neu werden in Heiligkeit und Gerechtigkeit.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  An der Stelle , wo wir noch nicht eins sind, da sind wir noch nicht
  heil. Die tiefste Wunde am Leib Christi, die Herzwunde, ist nach Eph
  2,16 die Gespaltenheit zwischen alt- und neubundlichem Gottesvolk.
  Schlie�en wird sie sich erst an dem Tag, da wir einander wieder als
  Br�der erkennen und lieben.

  Israel hat versagt im Glauben an die inkarnierte Liebe. Wir, die aus
  den Heiden kamen, haben versagt im Zeugnis f�r sie. Wie wir nun - von
  Gott im Ungehorsam zusammengeschlossen - beide Gottes Erbarmen brauchen
  (R�m 11,32), so werden wir auch die F�lle des Erbarmens finden, wenn
  wir uns von Gott im Gehorsam zusammenschlie�en lassen. Wir brauchen
  einander. Finden wir zueinander, dann - dann erst - sind die beiden
  verlorenen S�hne vollends vom Vater wieder gefunden. Es wird dann einen
  Austausch unserer Gaben geben. Dieser Austausch wird wie ein Strom von
  Herz zu Herz sein. - Und so erst wird das Antlitz der Kirche erneuert
  sein. Es wird das ihrer Urtage sein, das ihrer ersten Liebe, das einer
  Kirche aus Juden und Heiden (Heinrich Spaemann).


  Wie die Schrift bezeugt,  hat Jerusalem die Zeit seiner Heimsuchung
  nicht erkannt, und ein gro�er Teil der Juden hat das Evangelium nicht
  angenommen, ja nicht wenige haben sich seiner Ausbreitung widersetzt.
  Nichtsdestoweniger sind die Juden nach dem Zeugnis der Apostel immer
  noch von Gott geliebt um der V�ter willen; sind doch seine Gnadengaben
  und seine Berufung unwiderruflich. Mit den Propheten und mit demselben
  Apostel erwartet die Kirche den Tag, der nur Gott bekannt ist, an dem
  alle V�lker mit einer Stimme den Herrn anrufen und ihm eintr�chtig
  dienen (Zefanja 3,9) (II. Vatikan. Konzil, �ber das Verh�ltnis der
  Kirche zu den nichtchristlichen Religionen 4).


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