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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  15
  Mai 2018
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    * Dienstag der 7. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 15.05.2018__]
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  Dienstag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                        Offb 1, 17-18

  Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige.

  Ich war tot, doch ich lebe in Ewigkeit. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  sende den Heiligen Geist auf uns herab.

  Er wohne in uns

  und mache uns zum Tempel seiner Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Drei Jahre hat sich Paulus in Ephesus aufgehalten (20,31)
  und das Reich Gottes gepredigt (19,8). Es war eine Arbeit unter Tr�nen
  und vielen Pr�fungen (20,19). Auch den Brief an die Galater hat er
  damals geschrieben. Dann kam der Aufstand der Silberschmiede
  (19,21-40), und Paulus musste gehen (20,1-2). Er reiste nochmals nach
  Mazedonien und Griechenland, dann durch Mazedonien zur�ck nach Troas
  und von da zu Schiff an Ephesus vorbei nach Milet. - Von der
  Abschiedsrede an die �ltesten von Ephesus (20,17-35) h�ren wir heute
  den ersten, morgen den zweiten Teil. Die Rede (in der Redaktion des
  Lukas) ist Rechenschaftsbericht des Apostels �ber seine bisherige
  Arbeit, sie ist aber zugleich sein Testament f�r alle Missionare und
  Seelsorger. Im ersten Teil der Rede (V. 18-27) spricht Paulus vor allem
  �ber sich selbst: Trotz aller Schwierigkeiten hat er vor Juden und
  Heiden das unverk�rzte Evangelium verk�ndet (V. 18-21). Jetzt reist er
  nach Jerusalem; er ahnt Schlimmes, aber er gehorcht dem Geist, der ihn
  nach Jerusalem treibt. Der Apostel geh�rt nicht mehr sich selbst, sein
  Leben geh�rt dem Dienst, der ihm �bertragen wurde (V. 22-24). - 1 Sam
  12; 2 Kor 1,8-9; 11,23-31; Apg 21,4.11; Phil 2,16; 2 Tim 4,7; Apg
  26,16-18.



ERSTE Lesung

                                                                      Apg 20, 17-27

  Ich vollende meinen Lauf und erf�lle den Dienst, der mir von Jesus, dem
  Herrn, �bertragen wurde

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^17schickte Paulus von Milet aus jemand nach Ephesus und lie� die
  �ltesten der Gemeinde zu sich rufen.

  ^18Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: Ihr wisst, wie ich vom
  ersten Tag an, seit ich die Provinz Asien betreten habe, die ganze Zeit
  in eurer Mitte war

  ^19und wie ich dem Herrn in aller Demut diente unter Tr�nen und vielen
  Pr�fungen, die ich durch die Nachstellungen der Juden erlitten habe,

  ^20wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was heilsam ist. Ich habe
  es euch verk�ndigt und habe euch gelehrt, �ffentlich und in den
  H�usern.

  ^21Ich habe Juden und Griechen beschworen, sich zu Gott zu bekehren und
  an Jesus Christus, unseren Herrn, zu glauben.

  ^22Nun ziehe ich, gebunden durch den Geist, nach Jerusalem, und ich
  wei� nicht, was dort mit mir geschehen wird.

  ^23Nur das bezeugt mir der Heilige Geist von Stadt zu Stadt, dass
  Fesseln und Drangsale auf mich warten.

  ^24Aber ich will mit keinem Wort mein Leben wichtig nehmen, wenn ich
  nur meinen Lauf vollende und den Dienst erf�lle, der mir von Jesus, dem
  Herrn, �bertragen wurde: das Evangelium von der Gnade Gottes zu
  bezeugen.

  ^25Nun aber wei� ich, dass ihr mich nicht mehr von Angesicht sehen
  werdet, ihr alle, zu denen ich gekommen bin und denen ich das Reich
  verk�ndet habe.

  ^26Darum bezeuge ich euch am heutigen Tag: Ich bin unschuldig, wenn
  einer von euch allen verloren geht.

  ^27Denn ich habe mich der Pflicht nicht entzogen, euch den ganzen
  Willen Gottes zu verk�nden.



Antwortpsalm

                                                 Ps 68 (67), 10-11.20-21 (R: 33a.b)
         R Singt f�r Gott,

                                                                           (GL neu 80,1 oder 44,1)
         singt und spielt f�r den Herrn! - R
         Oder:
         R Halleluja. - R
10      Gott, du lie�est Regen str�men in F�lle

                                                                                                              VII. Ton

            und erquicktest dein verschmachtendes Erbland.

  11      Deine Gesch�pfe finden dort Wohnung;

            Gott, in deiner G�te versorgst du den Armen. - (R)

  20      Gepriesen sei der Herr, Tag f�r Tag!

            Gott tr�gt uns, er ist unsre Hilfe.

  21      Gott ist ein Gott, der uns Rettung bringt,

            Gott, der Herr, f�hrt uns heraus aus dem Tod. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 14, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ich werde den Vater bitten,

  und er wird euch einen anderen Beistand geben,

  der f�r immer bei euch bleiben wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auf die Abschiedsreden Jesu folgt sein Abschiedsgebet,
  das hohepriesterliche Gebet (Joh 17,1-26). Jetzt ist die Stunde
  gekommen, auf die das ganze Leben Jesu ausgerichtet war. Dass die
  Stunde ihren Sinn erf�lle, dass das Kreuzesopfer Frucht bringe, ist das
  zentrale Anliegen dieses Gebets. Jesus bittet 1. um seine
  Verherrlichung (V. 1-5). 2. um die Bewahrung und Heiligung der J�nger
  (V. 6-19), 3. um die Einheit aller Glaubenden (V. 20-26). Er bittet,
  dass der Vater ihn - durch den Tod hindurch - verherrliche, d. h. ihn,
  den ewigen Sohn samt der angenommenen Menschennatur, in die Seinsweise
  Gottes aufnehme. Dadurch wird Gott selbst verherrlicht; die Menschen
  werden den Vater und den Sohn erkennen und ehren. Die Verherrlichung
  Jesu dient also der Verherrlichung des Vaters und der Rettung der
  Menschen. Ihnen gilt der Rest des Gebetes. Indem Jesus f�r sich betet,
  betet er f�r die J�nger; indem er f�r die J�nger betet, betet er f�r
  alle, die zum Glauben kommen werden. -  Jer 31,31-34; Joh 2,4-5;
  3,35-36; Phil 2,6-11; 1 Joh 5,20-21.



Evangelium

                                                                    Joh 17, 1-11a

  Vater, verherrliche deinen Sohn!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist
  da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.

  ^2Denn du hast ihm Macht �ber alle Menschen gegeben, damit er allen,
  die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.

  ^3Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen
  und Jesus Christus, den du gesandt hast.

  ^4Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende gef�hrt,
  das du mir aufgetragen hast.

  ^5Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die
  ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

  ^6Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt
  gegeben hast. Sie geh�rten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie
  haben an deinem Wort festgehalten.

  ^7Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir
  ist.

  ^8Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben
  sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir
  ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich
  gesandt hast.

  ^9F�r sie bitte ich; nicht f�r die Welt bitte ich, sondern f�r alle,
  die du mir gegeben hast; denn sie geh�ren dir.

  ^10Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen
  bin ich verherrlicht.

  ^11aIch bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich
  gehe zu dir.



  F�rbitten

  Zu unserem Herrn Jesus Christus wollen wir beten. Er erneuert die Welt
  in der Kraft des Heiligen Geistes:

  Halte von deinem Volk alle Spaltung fern, und gib ihm den Geist der
  Einheit.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Schenke allen V�lkern Freiheit und Frieden.

  Heile alle Kranken, und tr�ste die Bedr�ngten.

  Durchdringe unsere Herzen mit der Kraft des Heiligen Geistes.

  Barmherziger Gott, durch deinen Sohn haben wir dich, den einzigen
  wahren Gott, erkannt. Erhalte uns in der Wahrheit durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott

  nimm die Gebete und Opfergaben deiner Gl�ubigen an.

  Lass uns diese heilige Feier mit ganzer Hingabe begehen,

  damit wir einst das Leben

  in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                          Joh 14, 26

  So spricht der Herr:

  Der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird,

  er wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,

  was ich euch gesagt habe.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott,
  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt
  und sein Ged�chtnis begangen.
  Die heilige Gabe,
  die wir in dieser Feier empfangen haben,
  helfe uns, dass wir
  in der Liebe zu dir und unseren Br�dern
  Christus nachfolgen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Verbirg dein Angesicht nicht vor mir; ich will sterben, damit ich nicht
  sterbe, sondern dein Antlitz sehe (Augustinus). - Seinen Gott zu
  erkennen ist das Leben und die Seligkeit des Menschen; aber das
  Seligste daran ist, dass Gott sich erkennen l�sst, sich unserm
  Anschauen schenkt; das Seligste und �berselige daran ist, im Erkennen
  sich erkannt zu sehen: unerbittlich und restlos, aber darin heilend und
  rettend und heiligend in der sch�pferischen Kraft unauslotbarer G�te.

  Danach ist unser Herz auf der Suche im Drang seines Erkennenwollens,
  das vor keiner Schranke, keinem Dunkel inneh�lt. Daher das s��e
  Erschrecken, wenn immer seinem Blick ein Blick, ein Antlitz sich
  auftut, Antlitz der Dinge, des Sch�nen, Antlitz des Menschen. Die
  Freude, die hier aufspringt, antwortet der Gegenwart sich gew�hrenden
  Ursprungs; aber sie reicht �ber die Gegenwart hinaus. Sie ist Zeugnis
  des Letzten, das in solchem Blick auf uns zukommt, Ansage jenes Tages,
  da wir das ewige Angesicht der Liebe selbst gefunden haben werden (und
  es uns): ein Menschenangesicht - uns irdisch-br�derlich vertraut -,
  doch gebildet aus flie�endem Licht (J�rg Splett).


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