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Schott Tagesliturgie

  Montag
  14
  Mai 2018
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    * Montag der 7. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Montag, 14.05.2018____]
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  Montag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                             Apg 1, 8

  Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen,

  der auf euch herabkommen wird,

  und ihr werdet meine Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde.

  Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  sende uns die Kraft von oben, den Heiligen Geist,

  damit wir deinen Willen gl�ubig bejahen

  und in einem heiligen Leben erf�llen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Paulus hatte versprochen nach Ephesus zur�ckzukommen
  (18,21). Dort gab es, in enger Verbindung mit der j�dischen Gemeinde,
  einige Christen und auch Anh�nger Johannes des T�ufers. Diese werden in
  19,2 J�nger genannt, was sonst immer J�nger Jesu bedeutet. Die
  Situation bleibt f�r uns unklar, �hnlich wie im Fall des Apollos. Nach
  einem entsprechenden Nachhilfeunterricht (vgl. 18,26) werden die zw�lf
  M�nner getauft. Von wem? Anscheinend nicht von Paulus; von ihm wird
  ausdr�cklich nur gesagt, er habe ihnen die H�nde aufgelegt. Ob Aquila
  der Taufende war? Welche Stellung hatte er in der Gemeinde? Und wie
  wurde die Taufe gespendet? Auf den Namen des Herrn Jesus, das konnte
  die Spendeformel sein (vgl. Apg 2,38); aber vielleicht ist es nur die
  Benennung der christlichen Taufe, um sie von anderen Taufen zu
  unterscheiden. Es gibt in der Fr�hgeschichte des Christentums viele
  Einzelfragen, auf die wir keine eindeutige Antwort bekommen. - Apg
  8,14-25; 1,5; 13,24-25; 2,4; 1,3; 20,25.



ERSTE Lesung

                                                                        Apg 19, 1-8

  Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gl�ubig wurdet?

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^1W�hrend Apollos sich in Korinth aufhielt, durchwanderte Paulus das
  Hochland und kam nach Ephesus hinab.

  ^2Er traf einige J�nger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist
  empfangen, als ihr gl�ubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch
  nicht einmal geh�rt, dass es einen Heiligen Geist gibt.

  ^3Da fragte er: Mit welcher Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie
  antworteten: Mit der Taufe des Johannes.

  ^4Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das
  Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.

  ^5Als sie das h�rten, lie�en sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn,
  taufen.

  ^6Paulus legte ihnen die H�nde auf, und der Heilige Geist kam auf sie
  herab; sie redeten in Zungen und weissagten.

  ^7Es waren im Ganzen ungef�hr zw�lf M�nner.

  ^8Er ging in die Synagoge und lehrte drei Monate lang freim�tig und
  suchte sie vom Reich Gottes zu �berzeugen.^

Antwortpsalm

                                          Ps 68 (67), 2-3.4 u. 5ad.6-7b ( R: 33a.b)
         R Singt f�r Gott,

                                                                           (GL neu 80,1 oder 44,1)
         singt und spielt f�r den Herrn! - R
            Oder:
         R Halleluja. - R
2        Gott steht auf, seine Feinde zerstieben;

                                                                                                                VII. Ton

            die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.

  3        Sie verfliegen, wie Rauch verfliegt;

            wie Wachs am Feuer zerflie�t,

            so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht. - (R)

  4        Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott,

            sie jauchzen in heller Freude.

  5ad    Singt f�r Gott, spielt seinem Namen,

            freut euch vor seinem Angesicht! - (R)

  6        Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen

            ist Gott in seiner heiligen Wohnung.

  7ab    Gott bringt die Verlassenen heim,

            f�hrt die Gefangenen hinaus in das Gl�ck. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Kol 3, 1

  Halleluja. Halleluja.

  Ihr seid mit Christus auferweckt;

  Darum strebt nach dem, was im Himmel ist,

  wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  In vier kurzen S�tzen hat Jesus seinen g�ttlichen
  Ursprung, seine Sendung und die Erf�llung dieser Sendung ausgesagt (V.
  28). Das schien so klar und durchsichtig, dass die J�nger spontan die
  Antwort des Glaubens fanden. Jesus wei�, wie unsicher dieser Glaube in
  Wirklichkeit noch ist. In den Versen 32-33 stellt er die Treue des
  Vaters gegen die Untreue der J�nger und beschlie�t diese zweite
  Abschiedsrede mit einer letzten Zusage: Trotz Schwachheit, Not und
  Verfolgung werden die J�nger der Welt �berlegen sein. Wie der Vater bei
  Jesus ist und ihn nicht allein l�sst, so wird Jesus bei seinen J�ngern
  sein. Immer wird es so aussehen, als w�ren die J�nger Jesu ein
  verlorener Haufen in dieser Welt mit ihrer tausendfach schillernden
  Arroganz, aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt. - Joh 17,6-8; Sach
  13,7; Mt 26,31-35; Joh 8,29; 14,27; 1,10-11; 12,31; 14,30; 1 Joh
  2,12-17.



Evangelium

                                                                    Joh 16, 29-33

  Habt Mut: Ich habe die Welt besiegt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^29sagten die J�nger zu Jesus: Jetzt redest du offen und sprichst nicht
  mehr in Gleichnissen.

  ^30Jetzt wissen wir, dass du alles wei�t und von niemand gefragt zu
  werden brauchst. Darum glauben wir, dass du von Gott gekommen bist.

  ^31Jesus erwiderte ihnen: Glaubt ihr jetzt?

  ^32Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der ihr versprengt
  werdet, jeder in sein Haus, und mich werdet ihr allein lassen. Aber ich
  bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

  ^33Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der
  Welt seid ihr in Bedr�ngnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.



  F�rbitten

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, der seinen J�ngern den Heiligen
  Geist, die Kraft aus der H�he, zugesagt hat:

  F�r unseren Papst und alle Bisch�fe: erleuchte und st�rke sie. -
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle christlichen Kirchen: bewege sie, die Einheit im Glauben zu
  f�rdern. - (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die sich in Schuld verstrickt haben: l�se sie aus ihren
  Fesseln, und heile ihre Wunden. - (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: sende uns den Heiligen Geist, damit wir deinen
  Willen erf�llen. - (Stille) Herr, erbarme dich.

  Denn du willst uns nicht ohne Beistand zur�cklassen. Dich loben und
  preisen wir mit dem Vater und dem Heiligen Geist jetzt und in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  das makellose Opfer l�utere uns.

  Es st�rke uns mit der Kraft von oben

  und schenke uns ewiges Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                  Joh 14, 18; 16, 22

  So spricht der Herr:

  Ich werde euch nicht als Waisen zur�cklassen,

  ich komme wieder zu euch.

  Dann wird euer Herz sich freuen. Halleluja.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Auf der Angst beruht die Macht, das Reich des B�sen. Darum steigert und
  verbreitet der B�se die Angst, wo immer er sein Reich begr�nden,
  ausbreiten, erhalten will. Sein Reich ist das Reich der Angst; �ber die
  Angst hinaus vermag es seine Grenzen nicht auszudehnen. Vor dem Frieden
  dessen, in dem Christus lebt - der Herr selbst ist der Friede nach den
  Worten des Apostels (Eph 2,14) -, zerf�llt die Angst und mit ihr das
  Gewaltreich des Widersachers und seiner Knechte. Nun fallen auch die
  Ketten des Fluches und der S�nde von den Gesch�pfen, und sie n�hern
  sich dem Wesen, das sie von Anfang an hatten. Der allein, der furchtlos
  ist in Christus, kann der Welt zum Heil werden. Auf diesen Furchtlosen
  wartet die Welt (Reinhold Schneider).


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