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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  13
  Mai 2018
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    * 7. Sonntag der Osterzeit
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 13.05.2018___]
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  7. Sonntag der Osterzeit


  Die Freude ist wie die Liebe: Sie verlangt Ewigkeit, sie will �ber die
  Zeit hinaus dauern, sie will bleiben. Das sagen uns die Lesungen aus
  dem Johannesevangelium und den Johannesbriefen. Unser Herz stimmt zu,
  und unser Glaube best�tigt es auch dann, wenn unsere Erfahrung
  Widerspruch anmeldet. Gott hat uns angesprochen, er nimmt uns an; er
  liebt uns mit g�ttlichem Ernst und mit g�ttlicher Freude, auch mit
  Geduld und Erbarmen.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 27 (26), 7-9

  Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;

  sei mir gn�dig und erh�re mich!

  Mein Herz denkt an dein Wort: "Sucht mein Angesicht!"

  Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.

  Verbirg nicht dein Gesicht vor mir! Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir bekennen, dass unser Erl�ser

  bei dir in deiner Herrlichkeit ist.

  Erh�re unser Rufen

  und lass uns erfahren,

  dass er alle Tage bis zum Ende der Welt

  bei uns bleibt, wie er uns verhei�en hat.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  Mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung   Mit einem Grundbestand von 120 Gl�ubigen tritt die
  Urgemeinde von Jerusalem in die Geschichte ein. Das ist das Zehnfache
  der Zahl der Apostel. Die Zw�lfzahl ist auch die Zahl der St�mme
  Israels. Nach dem ungl�cklichen Weggang des Judas musste diese Zah1
  wiederhergestellt werden. Der Hinzugew�hlte muss von Anfang an bei
  Jesus gewesen sein, vor allem aber muss er Zeuge der Auferstehung Jesu
  sein. Auf dem Zeugnis der Apostel ruht der Glaube der Kirche.



ERSTE Lesung

                                                              Apg 1, 15-17.20a.c-26

  Einer von diesen muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung
  sein

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^15In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Br�der - etwa
  hundertzwanzig waren zusammengekommen - und sagte:

  ^16Br�der! Es musste sich das Schriftwort erf�llen, das der Heilige
  Geist durch den Mund Davids im Voraus �ber Judas gesprochen hat. Judas
  wurde zum Anf�hrer derer, die Jesus gefangen nahmen.

  ^17Er wurde zu uns gez�hlt und hatte Anteil am gleichen Dienst.

  ^20aDenn es steht im Buch der Psalmen:

  ^20cSein Amt soll ein anderer erhalten!

  ^21Einer von den M�nnern, die die ganze Zeit mit uns zusammen waren,
  als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging,

  ^22angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem er
  von uns ging und in den Himmel aufgenommen wurde, - einer von diesen
  muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein.

  ^23Und sie stellten zwei M�nner auf: Josef, genannt Barsabbas, mit dem
  Beinamen Justus, und Matthias.

  ^24Dann beteten sie: Herr, du kennst die Herzen aller; zeige, wen von
  diesen beiden du erw�hlt hast,

  ^25diesen Dienst und dieses Apostelamt zu �bernehmen. Denn Judas hat es
  verlassen und ist an den Ort gegangen, der ihm bestimmt war.

  ^26Dann gaben sie ihnen Lose; das Los fiel auf Matthias, und er wurde
  den elf Aposteln zugerechnet.



Antwortpsalm

                                            Ps 103 (102), 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)
            R Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel. - R

                                                (GL neu 57, 1 oder 58, 1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                          II. oder VIII. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. - (R)

  11      So hoch der Himmel �ber der Erde ist,

            so hoch ist seine Huld �ber denen, die ihn f�rchten.

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns - (R)

  19      Der Herr hat seinen Thron errichtet im Himmel,

            seine k�nigliche Macht beherrscht das All.

  20ab  Lobt den Herrn, ihr seine Engel,

            ihr starken Helden, die seine Befehle vollstrecken. - R



  Zur 2. Lesung   Wir haben Gemeinschaft mit Gott, weil sein Geist in uns
  wohnt und wirkt. An zwei Zeichen erkennen wir, dass wir den Geist
  Gottes haben: 1. dass wir an Jesus Christus als den Sohn Gottes
  glauben, 2. dass wir einander als Br�der und Schwestern zugetan sind.
  Damit bezeugen wir auch, dass Christus lebt.



ZWEITE Lesung

                                                                      1 Joh 4, 11-16

  Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm

  Lesung aus dem ersten Brief des Johannes

  ^11Liebe Br�der, wenn Gott uns so geliebt hat, m�ssen auch wir einander
  lieben.

  ^12Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott
  in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

  ^13Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er
  hat uns von seinem Geist gegeben.

  ^14Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat
  als den Retter der Welt.

  ^15Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und
  er bleibt in Gott.

  ^16aWir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gl�ubig
  angenommen.

  ^16bGott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott,
  und Gott bleibt in ihm.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                Vers: vgl. Joh 14, 18; 16,22b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich lasse euch nicht als Waisen zur�ck.

  Ich komme wieder zu euch.

  Dann wird euer Herz sich freuen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das unverwechselbare Kennzeichen der christlichen
  Gemeinde ist die Freude. Ohne sie gibt es keinen Glauben und keine
  Liebe. Meine Freude, sagt Jesus; sie ist Ausdruck der Lebensf�lle, die
  er durch seine Einheit mit dem Vater hat. Die J�ngergemeinde lebt noch
  in einer Welt, die v�llig anders denkt, aber Christus hat uns durch den
  Heiligen Geist in seine eigene Glaubensgemeinschaft aufgenommen.



Evangelium

                                                                Joh 17, 6a.11b-19

  Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins
  sind wie wir

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete:

  ^6aVater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus
  der Welt gegeben hast.

  ^11bHeiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben
  hast, damit sie eins sind wie wir.

  ^12Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du
  mir gegeben hast. Und ich habe sie beh�tet, und keiner von ihnen ging
  verloren, au�er dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift
  erf�llt.

  ^13Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt,
  damit sie meine Freude in F�lle in sich haben.

  ^14Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil
  sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.

  ^15Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du
  sie vor dem B�sen bewahrst.

  ^16Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

  ^17Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.

  ^18Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die
  Welt gesandt.

  ^19Und ich heilige mich f�r sie, damit auch sie in der Wahrheit
  geheiligt sind.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten



  Zur Eucharistiefeier Durch das Opfer Christi sind wir alle geheiligt:
  wir sind in die Gemeinschaft Gottes hineingenommen, und von da aus
  werden wir in die Welt gesandt. Mit Grund erwarten die Menschen
  Ungew�hnliches von dem, der sich zu Christus bekennt.


  Gabengebet

  Herr und Gott,

  nimm die Gebete und Opfergaben

  deiner Gl�ubigen an.

  Lass uns diese heilige Feier

  mit ganzer Hingabe begehen,

  damit wir einst das Leben

  in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fation von Christi Himmelfahrt



Kommunionvers

                                                                     Vgl. Joh 17, 22

  Ich bitte dich, Vater, lass sie eins sein,

  wie wir eins sind. Halleluja.



  Schlussgebet

  Erh�re uns Gott, unser Heil

  und schenke uns die feste Zuversicht,

  dass durch die Feier der heiligen Geheimnisse

  die ganze Kirche jene Vollendung erlangen wird,

  die Christus, ihr Haupt,

  in deiner Herrlichkeit schon besitzt,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  F�r den Tag und die Woche

  Sakrament der Liebe Gottes  Der Auferstandene macht euch frei von dem,
  was euch hindert, im Glauben zu leben; im Frieden mit den anderen, in
  der Wahrheit, in der Einheit, in der Vergebung, in der Liebe zu leben.
  Er legt in euch sein g�ttliches Leben hinein und seine Macht der
  Erneuerung. Geht auf die Stra�en der Welt, in eure Familien, in eure
  St�dte, in eure Schulen, um in gewisser Weise das Sakrament der Liebe
  Gottes zu sein bei jedem eurer Br�der, damit sie den Erl�ser in ihr
  Leben aufnehmen. Es ist das Geheimnis des Gl�ckes. (Johannes Paul II.)


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