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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  12
  Mai 2018
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    * Samstag der 6. Woche im Osterkreis
    * Hl. Achilleus, Hl. Pankratius, Hl. Nereus
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Samstag, 12.05.2018___]
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  Samstag der 6. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                     Vgl. 1 Petr 2, 9

  Volk Gottes, verk�nde die gro�en Taten des Herrn.

  Er hat uns aus der Finsternis herausgef�hrt

  In sein wunderbares Licht. Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  dein Sohn hat vor seiner Himmelfahrt

  seinen Aposteln den Heiligen Geist verhei�en.

  Sie haben den Reichtum

  der g�ttlichen Weisheit empfangen;

  schenke auch uns die Gaben deines Geistes.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Oder (in Gegenden, wo Christi Himmelfahrt am darauf folgenden Sonntag
  gefeiert wird):

  Tagesgebet

  Gott, unser Heil,

  du hast uns im �sterlichen Geheimnis

  die Quelle der Gnade erschlossen.

  Hilf uns, im Guten voranzuschreiten,

  damit wir immer aus der Ostergnade leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Nach kurzem Aufenthalt in Antiochia tritt Paulus seine
  dritte und letzte Missionsreise an (Apg 18,23 - 21,14). Er sucht
  nochmals die Gemeinden im Innern Kleinasiens auf (Galatien, Phrygien),
  durchwandert dann das Hochland und kommt schlie�lich nach Ephesus
  (19,1). In Ephesus, wo Priszilla und Aquila jetzt wohnen tritt
  inzwischen ein Mann namens Apollos auf, der f�r Paulus einige Probleme
  schaffen wird, vor allem in Korinth. Was Lukas �ber Apollos berichtet,
  ist schwer auf einen Nenner zu bringen. Es handelt sich um einen
  hochgebildeten und schriftkundigen Mann, der ein gl�hender Anh�nger
  Jesu ist; aber nur die Johannestaufe kennt. In Alexandrien wie in
  Ephesus muss es damals noch Anh�nger Johannes des T�ufers gegeben
  haben, die nur langsam den vollen Glauben an Jesus, den Christus,
  fanden. In Ephesus, wo sich Paulus auf der R�ckreise nach Antiochia
  kurz aufgehalten hatte (Apg 18,19-21), gab es au�er Priszilla und
  Aquila noch andere Christen. Die Zeltmacher Aquila und Priszilla waren
  vorz�gliche Missionshelfer. Sie scheuten sich nicht, den gelehrten
  Apollos n�her �ber den Weg Gottes, d. h. die christliche Lehre, zu
  unterrichten. - 1 Kor 1,12; 3,4-6; 4,6-7; 16,12; Apg 9,2; 19,3-5.



ERSTE Lesung

                                                                      Apg 18, 23-28

  Apollos wies �ffentlich aus der Schrift nach, dass Jesus der Messias
  sei

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^23Nachdem Paulus einige Zeit in Antiochia in Syrien geblieben war, zog
  er weiter, durchwanderte zuerst das galatische Land, dann Phrygien, und
  st�rkte alle J�nger.

  ^24Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria,
  war redekundig und in der Schrift bewandert.

  ^25Er war unterwiesen im Weg des Herrn. Er sprach mit gl�hendem Geist
  und trug die Lehre von Jesus genau vor; doch kannte er nur die Taufe
  des Johannes.

  ^26Er begann, offen in der Synagoge zu sprechen. Priszilla und Aquila
  h�rten ihn, nahmen ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch
  genauer dar.

  ^27Als er nach Achaia gehen wollte, ermunterten ihn die Br�der dazu und
  schrieben den J�ngern, sie m�chten ihn freundlich aufnehmen. Nach
  seiner Ankunft wurde er den Gl�ubigen durch die Gnade eine gro�e Hilfe.

  ^28Denn mit Nachdruck widerlegte er die Juden, indem er �ffentlich aus
  der Schrift nachwies, dass Jesus der Messias sei.



Antwortpsalm

                                                Ps 47 (46), 2-3.8-9.10 (R: vgl. 8a)
         R Herr, du bist K�nig �ber alle Welt. - R

                                                                                                             (GL neu 52,1)

            Oder:
         R Halleluja. - R
2        Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde;

                                                                                                              VIII. Ton

            jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!

  3        Denn furchtgebietend ist der Herr, der H�chste,

            ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde. - (R)

  8        Denn Gott ist K�nig der ganzen Erde.

            Spielt ihm ein Psalmenlied!

  9        Gott wurde K�nig �ber alle V�lker,

            Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. - (R)

  10      Die F�rsten der V�lker sind versammelt

            als Volk des Gottes Abrahams.

            Denn Gott geh�ren die M�chte der Erde;

            er ist hoch erhaben. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 16, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Ich bin ausgegangen vom Vater und in die Welt gekommen;

  ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus greift nochmals das Wort vom Bitten und Empfangen
  auf; er stellt es in den gr��eren Zusammenhang von Liebe und Glauben
  und in den noch gr��eren seines eigenen Weges: vom Vater ist er in die
  Welt gekommen, und er kehrt zum Vater zur�ck. Er verl�sst die Welt, und
  verl�sst sie doch nicht. Es bleibt die leuchtende Spur seiner Schritte;
  die Welt ist heller und w�rmer geworden von der Klarheit seines Wortes
  und von der Glut seines Geistes. Gottes eigene Freude wird in der Welt
  erfahrbar, sooft ein J�nger im Namen Jesu betet: mit Berufung auf den
  Namen, in dem Gott sich der Welt offenbart und preisgegeben hat. Jede
  Bitte, die Gott uns erf�llt, ist Ehre und Freude f�r ihn und ist f�r
  uns die neue Gewissheit, dass Gott uns liebt. Darin wird unsere Freude
  vollkommen. - Joh 14,13.23; 17,14; Lk 11,13; Hebr 10,19-20; Apg 20,35;
  Phil 2,5-11.



Evangelium

                                                                   Joh 16, 23b-28

  Der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr
  geglaubt habt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^23bAmen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das
  wird er euch in meinem Namen geben.

  ^24Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und
  ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.

  ^25Dies habe ich in verh�llter Rede zu euch gesagt; es kommt die
  Stunde, in der ich nicht mehr in verh�llter Rede zu euch spreche,
  sondern euch offen den Vater verk�nden werde.

  ^26An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage nicht,
  dass ich den Vater f�r euch bitten werde;

  ^27denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr
  geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.

  ^28Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse
  die Welt wieder und gehe zum Vater.



  F�rbitten

  Zu Christus rufen wir, der den Aposteln den Heiligen verhei�en hat:

  Sende deinen Geist �ber alle Priester, und gib ihnen Eifer in ihrem
  Dienst.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Steh den Regierenden bei, und lass sie Frieden schaffen durch
  Gerechtigkeit.

  Nimm dich der Verlassenen an, und lass sie deine Liebe erfahren.

  Ermutige uns, vertrauensvoller zum Vater zu beten.

  Denn du hast uns aus der Finsternis herausgef�hrt in dein wunderbares
  Licht. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.


  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt

  bzw. Pr�fationen f�r die Osterzeit



  Gabengebet

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,

  und mache uns selbst zu einer Gabe,

  die f�r immer dir geh�rt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                          Joh 17, 24

  Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast,

  dort bei mir sind, wo ich bin;

  sie sollen meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt

  und sein Ged�chtnis begangen.

  Die heilige Gabe,

  die wir in dieser Feier empfangen haben,

  helfe uns, dass wir

  in der Liebe zu dir und unseren Br�dern

  Christus nachfolgen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Das Gebet im Namen Jesu  ist Gebet auf Grund der Tatsache, dass Gott
  uns erreicht hat, dass er durch Christus unsere Menschheit angenommen
  hat, dass er Wohnung bei uns gemacht hat, dass er uns seinen Geist
  gegeben hat. In unserem Gebet betet der, der hindurchgedrungen ist
  durch den Tod zum Leben. So ihr den Vater etwas bitten werdet, so wird
  ers euch geben in meinem Namen (Joh 16,23) - Auch die Erh�rung
  geschieht im Namen Jesu. Das Kommen Gottes, die Antwort auf unser
  Gebet, das Einstr�men seines Lebens in unser Herz und Leben ist ein
  Vorgang, der in Christus vorgebildet ist, in ihm angefangen hat und in
  ihm sich vollendet, ist mit einem Wort Inkarnation, Menschwerdung. Der
  Logos, das ewige Wort, will immerfort Fleisch werden. Christus will in
  uns Gestalt gewinnen, er will zu unserem Leben werden, er will Geist,
  Seele und Leib ergreifen und durchdringen, durchwalten. Alles Gebet im
  Namen Jesu dient diesem Vorgang, diesem geheimnisvollen Prozess der
  Wandlung der neuen Geburt aus dem Geist (Karl Bernhard Ritter).


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