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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  11
  Mai 2018
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    * Freitag der 6. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Freitag, 11.05.2018___]
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  Freitag der 6. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                                         Offb 5, 9-10

  Herr, du hast uns durch dein Blut erkauft

  aus allen St�mmen und Sprachen, aus allen V�lkern und Nationen,

  und du hast uns f�r unseren Gott zu K�nigen und Priestern gemacht.

  Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der Auferstehung und Himmelfahrt

  deines Sohnes

  �ffnest du uns das Tor zum ewigen Leben.

  Lenke unser Herz, dass wir auf ihn schauen,

  den Urheber unseres Heiles,

  der zu deiner Rechten thront,

  und schenke allen Getauften das unsterbliche Leben,

  wenn er in Herrlichkeit wiederkommt,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Oder (in Gegenden, wo Christi Himmelfahrt am darauf folgenden Sonntag
  gefeiert wird):

  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein Sohn hat sich f�r uns geheiligt

  und auch uns die Heiligung zugesagt.

  Erf�lle diese Verhei�ung

  durch die Predigt des Evangeliums,

  damit deine Kinder auf der ganzen Erde

  die Heiligkeit erlangen,

  die uns Christus, der treue und wahrhaftige Zeuge,

  verhei�en hat.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung  Die Nachricht �ber den r�mischen Prokonsul Gallio (V. 12)
  liefert uns die wichtigste und genaueste Zeitangabe, die wir �ber
  Paulus besitzen; mit Hilfe einer Inschrift in Delphi kann die
  Statthalterschaft des Gallio auf das Jahr 51/52 n. Chr. datiert werden.
  - Paulus blieb ein Jahr und sechs Monate in Korinth, f�r diesen
  ruhelosen Missionar eine ungew�hnlich lange Zeit. Die Bedeutung der
  korinthischen Gemeinde wird an diesem langen Aufenthalt deutlich, aber
  auch an der n�chtlichen Christuserscheinung, die dem Apostel Mut macht;
  das war offenbar n�tig. Die Apostelgeschichte berichtet uns wenig �ber
  die Gem�tsverfassung des Paulus; aber seine Briefe geben dar�ber
  Auskunft. Ich kam in Schw�che und in Furcht, zitternd und bebend zu
  euch ... (1 Kor 2,3). Die Arbeit war m�hsam (vgl. 1 Kor 1,26-29). Aber
  viel Volk geh�rt mir in dieser Stadt, sagt ihm der Herr und vor allem:
  Ich bin mit dir. So hatte Gott auch zu den Propheten der alten Zeit
  gesprochen (z. B. Ex 3,12). - Der Zwischenfall vor dem Prokonsul Gallio
  ist historisch interessant. Die r�mische Beh�rde betrachtet das
  Christentum noch als eine innerj�dische Angelegenheit; die j�dische
  Religion aber ist gesetzlich erlaubt. Aus Korinth reist Paulus in
  Frieden ab, zusammen mit Priszilla und Aquila, die nach Ephesus
  �bersiedeln. Damit geht die zweite Missionsreise zu Ende. - Apg 23,11;
  Jer 1,8; Apg 21,27-28.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 18, 9-18

  Viel Volk geh�rt mir in dieser Stadt

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^9Als Paulus in Korinth war, sagte der Herr nachts in einer Vision zu
  ihm: F�rchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht!

  ^10Denn ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun. Viel Volk
  n�mlich geh�rt mir in dieser Stadt.

  ^11So blieb Paulus ein Jahr und sechs Monate und lehrte bei ihnen das
  Wort Gottes.

  ^12Als aber Gallio Prokonsul von Achaia war, traten die Juden einm�tig
  gegen Paulus auf, brachten ihn vor den Richterstuhl

  ^13und sagten: Dieser verf�hrt die Menschen zu einer Gottesverehrung,
  die gegen das Gesetz verst��t.

  ^14Als Paulus etwas erwidern wollte, sagte Gallio zu den Juden: L�ge
  hier ein Vergehen oder Verbrechen vor, ihr Juden, so w�rde ich eure
  Klage ordnungsgem�� behandeln.

  ^15Streitet ihr jedoch �ber Lehre und Namen und euer Gesetz, dann seht
  selber zu! Dar�ber will ich nicht Richter sein.

  ^16Und er wies sie vom Richterstuhl weg.

  ^17Da ergriffen alle den Synagogenvorsteher Sosthenes und verpr�gelten
  ihn vor dem Richterstuhl. Gallio aber k�mmerte sich nicht darum.

  ^18Paulus blieb noch l�ngere Zeit. Dann verabschiedete er sich von den
  Br�dern und segelte zusammen mit Priszilla und Aquila nach Syrien ab.
  In Kenchre� hatte er sich aufgrund eines Gel�bdes den Kopf kahl scheren
  lassen.



Antwortpsalm

                                               Ps 47 (46), 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 8a)
         R Herr, du bist K�nig �ber alle Welt. - R

                                                                                                             (GL neu 52,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
2        Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde;

                                                                                                              VIII. Ton

            jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!

  3        Denn furchtgebietend ist der Herr, der H�chste,

            ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde. - (R)

  4        Er unterwirft uns V�lker

            und zwingt Nationen unter unsre F��e.

  5        Er w�hlt unser Erbland f�r uns aus,

            den Stolz Jakobs, den er liebt. - (R)

  6        Gott stieg empor unter Jubel,

            der Herr beim Schall der H�rner.

  7        Singt unserm Gott, ja singt ihm!

            Spielt unserm K�nig, spielt ihm! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. Lk 24, 46.26

  Halleluja. Halleluja.

  Christus musste leiden und von den Toten auferstehen,

  um so in seine Herrlichkeit zu gelangen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus sagt nicht, dass die Freude der Welt sich in
  Trauer verwandeln wird. In dieser Abschiedsstunde geht es ihm um die
  J�nger: ihre Traurigkeit wird sich in Freude verwandeln. Er nennt die
  Zeit und den Grund dieser Freude: Ich werde euch wieder sehen (V. 22).
  Die Osterfreude wird mit der Freude der Mutter verglichen, wenn sie das
  Kind geboren hat. Angst und Schmerzen sind vergessen, das Kind lebt.
  Jesus lebt; seine Auferstehung war auch f�r ihn selbst wie eine neue
  Geburt. Ein trauriger J�nger w�re ein schlechter Zeuge des
  Auferstandenen. Aber vollendet wird die Auferstehung Jesu erst dann
  sein, wenn es keinen Tod mehr gibt und wenn auch unser sterblicher Leib
  dem verkl�rten Leib Christi �hnlich geworden ist Bis dahin werden wir
  Not haben in dieser Welt, aber es ist eine hoffende Not. - Joh 20,20;
  R�m 1,4; 8,29; Apg 2,23.46; 13,32-33; Gal 4,19; Offb 12,2.



Evangelium

                                                                   Joh 16, 20-23a

  Niemand nimmt euch eure Freude

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^20Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die
  Welt wird sich freuen; ihr werdet bek�mmert sein, aber euer Kummer wird
  sich in Freude verwandeln.

  ^21Wenn die Frau geb�ren soll, ist sie bek�mmert, weil ihre Stunde da
  ist; aber wenn sie das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an ihre
  Not �ber der Freude, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.

  ^22So seid auch ihr jetzt bek�mmert, aber ich werde euch wieder sehen;
  dann wird euer Herz sich freuen, und niemand nimmt euch eure Freude.

  ^23aAn jenem Tag werdet ihr mich nichts mehr fragen.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der uns das Tor zum ewigen Leben ge�ffnet hat:

  Lenke deine Kirche durch den Heiligen Geist, und breite sie �ber die
  ganze Erde aus. - (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass alle, die �ber andere entscheiden, gerechte Urteile f�llen. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Schau auf die Kranken und Leidenden, die keinen Helfer haben. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Sende uns den Heiligen Geist, damit wir wissen, worum wir beten sollen.
  - (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du verl�sst uns nicht bis zum Ende der Zeiten. Dir sei Lob und
  Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und gew�hre uns deinen Schutz,

  damit wir die Taufgnade,

  die wir empfangen haben, nicht verlieren

  und zur ewigen Freude gelangen,

  die du f�r uns bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi Himmelfahrt

  bzw. Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                           R�m 4, 25

  Wegen unserer Verfehlungen wurde Christus hingegeben,

  wegen unserer Rechtfertigung wurde er auferweckt. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue.

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Bei Gott wohnt die Freude,  und von ihm kommt sie herab und ergreift
  Geist, Seele und Leib, und wo diese Freude einen Menschen gefasst hat,
  dort greift sie um sich, dort rei�t sie mit, dort sprengt sie
  verschlossene T�ren. Es gibt eine Freude, die von Schmerz, Not und
  Angst des Herzens gar nichts wei�; sie hat keinen Bestand, sie kann nur
  f�r Augenblicke bet�uben. Die Freude Gottes ist durch die Armut der
  Krippe und die Not des Kreuzes gegangen; darum ist sie un�berwindlich,
  unwiderleglich. Sie leugnet nicht die Not, wo sie da ist, aber sie
  findet mitten in ihr, gerade in ihr, Gott; sie bestreitet nicht die
  ernste S�nde, aber sie findet gerade so die Vergebung; sie sieht dem
  Tod ins Auge, aber sie findet gerade in ihm das Leben. Um diese Freude,
  die �berwunden hat, geht es. Sie allein ist glaubw�rdig, sie allein
  hilft und heilt (D. Bonhoeffer).


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