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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  9
  Mai 2018
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    * Mittwoch der 6. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 09.05.2018__]
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  Mittwoch der 6. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                                           Ps 18 (17), 50; 22 (21) 23

  Ich will dir danken, Herr, vor den V�lkern;

  deinen Namen will ich meinen Br�dern verk�nden. Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott

  sieh auf deine Gemeinde,

  die in dieser �sterlichen Zeit

  der Auferstehung deines Sohnes gedenkt.

  Gib, dass wir mit allen Heiligen

  die ewige Freude erlangen,

  wenn er in Herrlichkeit wiederkommt,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung   Von Philippi kam Paulus �ber Thessalonich und Ber�a nach
  Athen. Diese Stadt der Touristen, Philosophen, M��igg�nger und Sp�tter
  war auch eine Stadt voll G�tzenbilder (17,16). Dort sieht man in Paulus
  einen Verk�nder fremder Gottheiten, weil er Jesus und die Auferstehung
  predigt (17,18) - als w�ren das zwei Gottheiten. Auf dem Areopag
  (Aresh�gel) redet Paulus nicht blo� die Beh�rde von Athen an, sondern
  alle Athener. Er best�tigt ihnen einleitend, dass sie ein frommes Volk
  sind. Das ist ein Versuch, ihr Wohlwollen zu gewinnen. F�r Paulus ist
  von den vielen G�tteralt�ren Athens nur einer interessant; er trug die
  Aufschrift: Einem unbekannten Gott. Diese Inschrift deutet Paulus auf
  den einen Gott, der alles erschaffen hat und regiert. Leben und Atem
  und alles hat der Mensch von ihm. Gott zu suchen ist seine hohe
  Aufgabe. Bis dahin (V. 28) sagt Paulus nur das, was auch die besten
  Denker der heidnischen Welt gewusst oder geahnt haben. Dann aber kommt
  das Neue: Dieser Gott, der �ber allem Geschaffenen steht, k�mmert sich
  um die Menschen. Er �berl�sst sie nicht ihrer eigenen Weisheit oder
  Torheit. Er stellt dem Menschen ein Ziel und eine Grenze. Es gibt eine
  Auferstehung der Toten und einen Tag des Gerichts. Jesus als der
  Weltenrichter: damit schlie�t diese denkw�rdige Predigt. Sie war ein
  glatter Misserfolg. Paulus wird daraus die Lehre ziehen und in Zukunft
  nicht mehr die Weisheit der Menschen, sondern die Torheit des Kreuzes
  predigen. - 1 K�n 8,27; 2 Makk 7,22-23; Ps 50,12; Dtn 32,8; 4,29; Ps
  145,18; Weish 13,6; R�m 1,18-32, 1 Kor 2,6-7; Mt 11,25-27.



ERSTE Lesung

                                                              Apg 17, 15.22 - 18, 1

  Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verk�nde ich euch

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^15brachten die Begleiter des Paulus ihn nach Athen. Mit dem Auftrag an
  Silas und Timotheus, Paulus m�glichst rasch nachzukommen, kehrten sie
  zur�ck.

  ^22Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: Athener,
  nach allem, was ich sehe, seid ihr besonders fromme Menschen.

  ^23Denn als ich umherging und mir eure Heiligt�mer ansah, fand ich auch
  einen Altar mit der Aufschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT. Was ihr
  verehrt, ohne es zu kennen, das verk�nde ich euch.

  ^24Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr
  �ber Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand
  gemacht sind.

  ^25Er l�sst sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er
  etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.

  ^26Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht
  erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat f�r sie bestimmte
  Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.

  ^27Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden k�nnten;
  denn keinem von uns ist er fern.

  ^28Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige
  von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.

  ^29Da wir also von Gottes Art sind, d�rfen wir nicht meinen, das
  G�ttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde
  menschlicher Kunst und Erfindung.

  ^30Gott, der �ber die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, l�sst
  jetzt den Menschen verk�nden, dass �berall alle umkehren sollen.

  ^31Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in
  Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und
  vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten
  auferweckte.

  ^32Als sie von der Auferstehung der Toten h�rten, spotteten die einen,
  andere aber sagten: Dar�ber wollen wir dich ein andermal h�ren.

  ^33So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.

  ^34Einige M�nner aber schlossen sich ihm an und wurden gl�ubig, unter
  ihnen auch Dionysius, der Areopagit, au�erdem eine Frau namens Damaris
  und noch andere mit ihnen.

  ^1Hierauf verlie� Paulus Athen und ging nach Korinth.



Antwortpsalm

                                                            Ps 148, 1-2.11-12.13-14
            R Erf�llt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit. - R

                                                            (GL neu 79,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
1        Lobet den Herrn vom Himmel her,

                                                                                                       VII. Ton

            Lobt ihn in den H�hen:

  2        Lobt ihn, all seine Engel,

            lobt ihn, all seine Scharen. - (R)

  11      Lobt ihn, ihr K�nige der Erde und alle V�lker,

            ihr F�rsten und alle Richter auf Erden,

  12      ihr jungen M�nner und auch ihr M�dchen,

            ihr Alten mit den Jungen! - (R)

  13      Loben sollen sie den Namen des Herrn;

            denn sein Name allein ist erhaben,

            seine Hoheit strahlt �ber Erde und Himmel.

  14      Seinem Volk verleiht er Macht,

            das ist ein Ruhm f�r all seine Frommen,

            f�r Israels Kinder, das Volk, das ihm nahen darf. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 14, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ich werde den Vater bitten,

  und er wird euch einen anderen Beistand geben,

  der f�r immer bei euch bleiben wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus ist das Wort Gottes, die Wahrheit Gottes. Aber
  die J�nger sind noch nicht f�hig, die ganze Wahrheit zu fassen (wann
  werden sie f�hig sein?). Die ganze Wahrheit, das ist nicht irgendeine
  Theorie, ein System, sondern die Offenbarung Gottes in der Person Jesu.
  Ihn verherrlichen hei�t seine g�ttliche Sendung sichtbar machen und
  sein Werk vollenden. Der Heilige Geist wird kein neues Evangelium
  bringen; er wird aber auch nicht nur ged�chtnism��ig die J�nger an das
  erinnern (Joh 14,26), was Jesus gesagt und getan hat. Dieses Erinnern
  wird ein immer tieferes Hineinf�hren (V. 13) in das innere Heiligtum
  Gottes sein. Durch den Heiligen Geist wird Jesus offen den Vater
  verk�nden (16,13.15.25). Die Offenbarung ist also mit dem Weggang Jesu
  nicht einfach abgeschlossen, wie auch die Geistsendung nicht am
  Pfingstfest morgens um neun Uhr beendet war. Das war erst der Anfang. -
  Joh 16,5-11; 17,10.



Evangelium

                                                                    Joh 16, 12-15

  Der Geist der Wahrheit wird euch in die ganze Wahrheit f�hren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^12Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr k�nnt es jetzt nicht
  tragen.

  ^13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die
  ganze Wahrheit f�hren. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden,
  sondern er wird sagen, was er h�rt, und euch verk�nden, was kommen
  wird.

  ^14Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist,
  nehmen und es euch verk�nden.

  ^15Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt
  von dem, was mein ist, und wird es euch verk�nden.



  F�rbitten

  Zu Christus, den Gott von den Toten auferweckte, beten wir:

  F�hre dein Volk durch den Heiligen Geist in die ganze Wahrheit.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Lass dich von allen finden, die dich suchen.

  Erbarme dich der Sterbenden, und geleite sie in dein Licht.

  Hilf, dass unser Leben deine Liebe verk�ndet.

  Allm�chtiger Vater, du bist allen Menschen nahe. Lass uns deine N�he
  erfahren. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  Als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                  Vgl. Joh 15, 16.19

  So spricht der Herr:

  Ich habe euch aus der Welt erw�hlt und euch dazu bestimmt,

  dass ihr hingeht und Frucht bringt

  und dass eure Frucht bleibt. Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wie Christus selbst  das Herz der Menschen durchschaut und sie durch
  echt menschliches Gespr�ch zum g�ttlichen Licht gef�hrt hat, so sollen
  auch seine J�nger die Menschen, unter denen sie leben und mit denen sie
  umgehen, kennen; in aufrichtigem und geduldigem Zwiegespr�ch sollen sie
  lernen, was f�r Reicht�mer der freigebige Gott unter den V�lkern
  verteilt hat; zugleich aber sollen sie sich bem�hen, diese Reicht�mer
  durch das Licht des Evangeliums zu erhellen, zu befreien und unter die
  Herrschaft Gottes, des Erl�sers, zu bringen.

  Die Anwesenheit der Christen in den menschlichen Gemeinschaften muss
  von jener Liebe beseelt sein, mit der Gott uns geliebt hat (vgl. 1 Joh
  4,11). Die christliche Liebe erstreckt sich auf alle, ohne Unterschied
  von Rasse, gesellschaftlicher Stufe oder Religion; sie erwartet nicht
  Gewinn oder Dankbarkeit; denn wie Gott sich uns mit ungeschuldeter
  Liebe zugewandt hat, so sind auch die Gl�ubigen in ihrer Liebe auf den
  Menschen selbst bedacht und lieben ihn mit der gleichen Zuwendung, mit
  der Gott den Menschen gesucht hat (II. Vatikan. Konzil, �ber die
  Missionst�tigkeit der Kirche 11 und 12).


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