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Schott Tagesliturgie

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  Mai 2018
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    * Dienstag der 6. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 08.05.2018__]
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DIENSTAG DER 6. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                         Offb 19, 6-7

  Der Herr ist K�nig geworden, Gott, der Herrscher des Alls!

  Wir wollen uns freuen und jubeln

  Und ihm allein die Ehre erweisen. Halleluja.



TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  lass die �sterliche Freude in uns fortdauern,

  denn du hast deiner Kirche

  neue Lebenskraft geschenkt

  und die W�rde unserer Gotteskindschaft

  in neuem Glanz erstrahlen lassen.

  Gib, dass wir den Tag der Auferstehung

  voll Zuversicht erwarten

  als einen Tag des Jubels und des Dankes.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  In Philippi hatte Paulus eine Sklavin von d�monischer
  Besessenheit befreit. Ihre Herren hatten durch die Wahrsagerei ihrer
  Sklavin viel Geld verdient und f�hlten sich durch ihre Heilung
  gesch�digt. Es war nicht schwer, das Volk gegen die fremden Prediger
  aufzuhetzen (16,16-21). Die Erz�hlung von ihrer wunderbaren Befreiung
  tr�gt legend�re Z�ge; sie klingt deutlich an die Befreiung des Petrus
  an (Apg 12,3-19). Damit ist aber nicht gesagt, dass die Geschichte frei
  erfunden ist; immer wieder erf�hrt Paulus die Hilfe dessen, der ihn in
  seinen Dienst genommen hat. Und auch wenn er gefesselt ist, bleibt das
  Wort Gottes frei und nimmt seinen Weg. Der Erfolg der christlichen
  Mission h�ngt nicht von Machtpositionen ab, sondern ganz allein von der
  Kraft Gottes und vom Glaubensmut seiner Boten. Glaube weckt Glauben.
  Der Glaube aber fragt auch sogleich: Was muss ich tun, um gerettet zu
  werden? (16,30; vgl. 9,5-6). Der Glaube macht frei zur Freude und zur
  Tat der Liebe.  Phil 1,30; 1 Thess 2,2; 2 Kor 6,4-10; 11,25.



ERSTE Lesung

                                                                      Apg 16, 22-34

Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^22erhob sich das Volk von Philippi gegen Paulus und Silas, und die
  obersten Beamten lie�en ihnen die Kleider vom Leib rei�en und befahlen,
  sie mit Ruten zu schlagen.

  ^23Sie lie�en ihnen viele Schl�ge geben und sie ins Gef�ngnis bringen;
  dem Gef�ngnisw�rter befahlen sie, sie in sicherem Gewahrsam zu halten.

  ^24Auf diesen Befehl hin warf er sie in das innere Gef�ngnis und
  schloss zur Sicherheit ihre F��e in den Block.

  ^25Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und
  die Gefangenen h�rten ihnen zu.

  ^26Pl�tzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern
  des Gef�ngnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die T�ren auf, und
  allen fielen die Fesseln ab.

  ^27Als der Gef�ngnisw�rter aufwachte und alle T�ren des Gef�ngnisses
  offen sah, zog er sein Schwert, um sich zu t�ten; denn er meinte, die
  Gefangenen seien entflohen.

  ^28Da rief Paulus laut: Tu dir nichts an! Wir sind alle noch da.

  ^29Jener rief nach Licht, st�rzte hinein und fiel Paulus und Silas
  zitternd zu F��en.

  ^30Er f�hrte sie hinaus und sagte: Ihr Herren, was muss ich tun, um
  gerettet zu werden?

  ^31Sie antworteten: Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet
  werden, du und dein Haus.

  ^32Und sie verk�ndeten ihm und allen in seinem Haus das Wort Gottes.

  ^33Er nahm sie in jener Nachtstunde bei sich auf, wusch ihre Striemen
  und lie� sich sogleich mit allen seinen Angeh�rigen taufen.

  ^34Dann f�hrte er sie in seine Wohnung hinauf, lie� ihnen den Tisch
  decken und war mit seinem ganzen Haus voll Freude, weil er zum Glauben
  an Gott gekommen war.



Antwortpsalm

                                          Ps 138 (137), 1-2b.2c-3.7c-8 (R: vgl. 7d)
         R Herr, deine Rechte hat mir geholfen. - R

                                                                                                   (GL neu 665,1 oder  444)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Ich will dir danken aus ganzem Herzen,

                                                                                                                     V. Ton

            dir vor den Engeln singen und spielen;

  2ab    ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin

            und deinem Namen danken f�r deine Huld und Treue. - (R)

  2cd    Denn du hast die Worte meines Mundes geh�rt,

            deinen Namen und dein Wort �ber alles verherrlicht.

  3        Du hast mich erh�rt an dem Tag, als ich rief;

            du gabst meiner Seele gro�e Kraft. - (R)

  7cd    Du streckst die Hand aus gegen meine w�tenden Feinde,

            und deine Rechte hilft mir.

  8                Der Herr nimmt sich meiner an.

            Herr, deine Huld w�hrt ewig.

            Lass nicht ab vom Werk deiner H�nde! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. Joh 16, 7.13

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich werde den Geist der Wahrheit zu euch senden.

  Er wird euch in die ganze Wahrheit f�hren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die Aussagen von Joh 15,26-27 �ber den Heiligen Geist,
  den Beistand (Paraklet), werden im zweiten Teil des heutigen
  Evangeliums weitergef�hrt (V. 8-11). Er wird Zeugnis f�r mich ablegen,
  h�rten wir in 15,26: er wird die Welt �berf�hren, hei�t es in 16,8.
  Jesus weist auf ein Gericht hin, das in der Welt und �ber die Welt
  stattfinden wird: �ber die Welt, die Jesus abgelehnt und umgebracht
  hat, damals und immer. Der Prozess Jesu scheint hoffnungslos verloren.
  Wie wird der Heilige Geist gegen diese Welt auftreten, um sie
  anzuklagen und ihre Schuld zu beweisen (das ist der Sinn von
  �berf�hren)? Er wird die Welt nicht �berzeugen (dann w�re sie nicht
  mehr Welt), aber die J�nger werden durch das Kommen und Wirken des
  Heiligen Geistes begreifen, dass die Wahrheit und Gerechtigkeit Gottes
  auf der Seite Jesu stehen. Dann wird auch ihre Trauer �ber den Weggang
  Jesu (V. 5-7) vorbei sein; sein Weggehen ist ja die Voraussetzung f�r
  sein Kommen im Heiligen Geist. - Joh 13,33.36; 8, 24; 1 Petr 2,23; Apg
  2,32-33; Joh 7,39.



Evangelium

                                                                     Joh 16, 5-11

Wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^5Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch
  fragt mich: Wohin gehst du?

  ^6Vielmehr ist euer Herz von Trauer erf�llt, weil ich euch das gesagt
  habe.

  ^7Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut f�r euch, dass ich
  fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch
  kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.

  ^8Und wenn er kommt, wird er die Welt �berf�hren (und aufdecken), was
  S�nde, Gerechtigkeit und Gericht ist;

  ^9S�nde: dass sie nicht an mich glauben;

  ^10Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;

  ^11Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.



F�RBITTEN

  Jesus Christus gelangte durch Leid und Tod in seine Herrlichkeit. Zu
  ihm rufen wir:

  Bewahre der Kirche die �sterliche Freude.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  F�hre die Regierenden zu gerechten Entscheidungen.

  Lass die Trauernden deine N�he erfahren.

  Erneuere unsere Zuversicht, in deine Herrlichkeit zu gelangen.

  Allm�chtiger Gott, du erh�rst uns, wenn wir zu dir rufen. Steh uns bei
  durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Herr, unser Gott,
  gib, dass wir dir allzeit danken
  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.
  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort,
  mache sie f�r uns
  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                   Vgl. Lk 24, 46.26

Christus musste leiden und von den Toten auferstehen

  und dadurch in seine Herrlichkeit eintreten. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Kirche, die bleibende Gemeinde der J�nger, ist sich dessen bewusst,
  dass sie von ihren ersten Jugendtagen an vom Geschenk des Geistes
  ber�hrt ist. Mag auch dieses Geschenk und diese Jugend des Geistes
  durch die Geschichte hin oft getr�bt worden sein, mag das von oben und
  innen dr�ngende Leben im spr�den Stoff des irdisch-menschlichen Lebens
  oft in allzu einseitige Gestalten hineingedr�ngt worden sein, mag es
  selbst gekommen sein, dass Erfahrung und Leben des Geistes zuzeiten wie
  versiegt erschienen: die Kirche w�re doch �berhaupt nicht mehr Kirche,
  wenn die Jugendkraft des Geistes in ihrem innersten Grunde nicht doch
  irgendwo lebendig geblieben w�re (Bernhard Welte).


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