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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  6
  Mai 2018
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    * 6. Sonntag der Osterzeit
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 06.05.2018___]
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  6. Sonntag der Osterzeit  B


  Die Osterpredigt ergibt sich aus dem Osterereignis. In der Auferstehung
  Jesu ist das Geheimnis Gottes offenkundig geworden. Durch Jesus wissen
  wir, was Liebe ist. Die Liebe kommt von Gott, die Liebe hat
  Menschengestalt angenommen. Die Liebe ist treu bis in den Tod. Sie ist
  klar und weit, und sie macht frei - den, der liebt, und den, der
  geliebt wird. Daran erkennt man die Liebe.



Er�ffnungsvers

                                                                      Vgl. Jes 48, 20

  Verk�ndet es jauchzend, damit man es h�rt!

  Ruft es hinaus bis ans Ende der Erde!

  Ruft: Der Herr hat sein Volk befreit. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  lass uns die �sterliche Zeit in herzlicher Freude begehen

  und die Auferstehung unseres Herrn preisen,

  damit das Ostergeheimnis,

  das wir in diesen f�nfzig Tagen feiern,

  unser ganzes Leben pr�gt und verwandelt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Wo Christi Himmelfahrt an dem darauf folgenden Sonntag gefeiert wird,
  k�nnen heute die Zweite Lesung und das Evangelium vom Siebten Sonntag
  der Osterzeit genommen werden.



  Zur 1. Lesung Die Bekehrungsgeschichte des r�mischen Hauptmanns
  Kornelius ist der ausf�hrlichste Einzelbericht in der
  Apostelgeschichte. Mit der Taufe des Kornelius hat die Kirche den
  ersten Schritt in die Welt der Heidenv�lker getan. Der Geist von
  Pfingsten kommt, zum Staunen der frommen Judenchristen, auch �ber
  diesen Heiden und seine Familie. Gott ist in jedem Volk und bei alle
  Menschen, die ihn aufrichtig suchen. Kennzeichen des Heiligen: das
  gemeinsame H�ren auf Gottes Wort im Glauben an Jesus und im Gebet.



ERSTE Lesung

                                                          Apg 10, 25-26.34-35.44-48

  Auch auf die Heiden wurde die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^25Als Petrus in C�sarea beim Hauptmann Kornelius ankam, ging ihm
  dieser entgegen und warf sich ehrf�rchtig vor ihm nieder.

  ^26Petrus aber richtete ihn auf und sagte: Steh auf! Auch ich bin nur
  ein Mensch.

  ^34Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich,
  dass Gott nicht auf die Person sieht,

  ^35sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn f�rchtet und
  tut, was recht ist.

  ^44Noch w�hrend Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle
  herab, die das Wort h�rten.

  ^45Die gl�ubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten
  es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes
  ausgegossen wurde.

  ^46Denn sie h�rten sie in Zungen reden und Gott preisen. Petrus aber
  sagte:

  ^47Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie
  wir den Heiligen Geist empfangen haben?

  ^48Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten
  sie ihn, einige Tage zu bleiben.



Antwortpsalm

                                                Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
         R Der Herr hat sein Heil enth�llt

                                                                                                   (GL neu 617, 4)
         vor den Augen der V�lker. - R
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Singet dem Herrn ein neues Lied;

                                                                                                         VI. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Hei1 unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - R



  Zur 2. Lesung   Die Liebe, die uns in Christus begegnet, ist g�ttlich
  nach ihrem Ursprung und in ihrer Wesensart. Ob wir die Liebe annehmen,
  die Gott uns schenkt, wird daran sichtbar, dass wir den Mitmenschen als
  Bruder, als N�chsten, in unser Leben hineinnehmen. Die Liebe Christi in
  uns zerst�rt nicht die menschliche Liebe; sie gibt ihr im Gegenteil die
  Glut der Reinheit und das Siegel der Ganzheit.



ZWEITE Lesung

                                                                       1 Joh 4, 7-10

  Gott ist die Liebe

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  ^7Liebe Br�der, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus
  Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

  ^8Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

  ^9Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen
  einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

  ^10Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern
  dass er uns geliebt und seinen Sohn als S�hne f�r unsere S�nden gesandt
  hat.
Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.
  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.
  Halleluja.


  Zum Evangelium   Weinstock und Rebzweig bilden eine lebendige Einheit.
  So flie�t auch der Strom des Lebens, die Liebe, vom Vater zum Sohn, vom
  Sohn zu den J�ngern. Durch die Taufe wurden wir in diese Gemeinschaft
  hineingeboren. Kennzeichen des Bleibens in der Liebe ist die Treue des
  Glaubens und des Gehorsams. Ihre Frucht ist die gemeinsame Freude und
  das Vertrauen.



Evangelium

                                                                     Joh 15, 9-17

  Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine
  Freunde hingibt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt
  in meiner Liebe!

  ^10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so
  wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe
  bleibe.

  ^11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit
  eure Freude vollkommen wird.

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine
  Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was
  sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe
  euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu
  bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht
  bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem
  Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten



  Zur Eucharistiefeier   Die Eucharistie ist uns als Sakrament der
  Gemeinschaft gegeben. Die gemeinsame Feier verbindet uns immer neu und
  immer tiefer mit all denen, die von dem einen Brot leben, in dem
  Christus uns sich selber gibt.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  lass unser Gebet zu dir aufsteigen

  und nimm unsere Gaben an.

  Reinige uns durch deine Gnade,

  damit wir f�hig werden,

  das Sakrament deiner gro�en Liebe zu empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                       Joh 14, 15-16

  So spricht der Herr:

  Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.

  Ich werde den Vater bitten,

  und er wird euch einen anderen Beistand geben,

  damit er immer bei euch bleibt. Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns durch die Auferstehung Christi

  neu geschaffen f�r das ewige Leben.

  Erf�lle uns

  mit der Kraft dieser heilbringenden Speise,

  damit das �sterliche Geheimnis

  in uns reiche Frucht bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Die Tiefe   Das Gebet, in dem wir in die Tiefen Gottes hinabsteigen,
  ist nicht dazu da, dass wir uns in unserer Haut wohler f�hlen; Beten -
  nicht um irgendeines Gewinnes willen, sondern um als freie Menschen in
  die lebendige Gemeinschaft mit Christus hineinzufinden. Wenn der Mensch
  versucht, diese Gemeinschaft in Worte zu fassen, ist es bewusstes
  Beten. Es ist kein Privileg f�r einige wenige. Er ist ein Weg, der
  gangbar ist f�r die J�ngsten wie f�r die �ltesten. Im Gebet gewinnt
  unser Herz Klarheit und Durchsichtigkeit. Christus ist gegenw�rtig.
  (Fr�re Roger)



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