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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  5
  Mai 2018
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    * Samstag der 5. Woche im Osterkreis
    * Hl. Godehard
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Samstag, 05.05.2018___]
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SAMSTAG DER 5. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                            Kol 2, 12

  Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben,

  mit ihm auch auferweckt,

  weil ihr den Glauben an die Kraft Gottes angenommen habt,

  der ihn von den Toten auferweckte. Halleluja.



TAGESGEBET

  Gott, du Ursprung unseres Heils,

  durch die Wiedergeburt in der Taufe

  hast du uns gerecht gemacht

  und uns bef�higt, ewiges Leben zu empfangen.

  Schenke uns die F�lle dieses Lebens

  in deiner Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung   Bald nach dem Apostelkonzil geht Paulus von neuem auf
  Reisen. Es ist seine zweite Missionsreise (Apg 15,36 - 18,22). Er reist
  diesmal ohne Barnabas. Barnabas wollte den Johannes-Markus mitnehmen,
  das aber lehnte Paulus rundweg ab, da Markus auf der ersten
  Missionsreise versagt hatte (Apg 13,13). Das Zerw�rfnis hat die
  Missionst�tigkeit nicht verhindert, sondern verdoppelt: Paulus reiste
  zu den neuen Gemeinden in Kleinasien. Barnabas fuhr mit seinem Neffen
  Markus nach Zypern (15,36-41). Anstelle des Barnabas ist jetzt Silas
  der Begleiter des Paulus; als Dritter kommt in Lystra der junge
  Timotheus hinzu; er war ein J�nger, d. h. Christ, vermutlich von der
  ersten Missionsreise des Paulus her. Dass Paulus den bereits Getauften
  beschneiden l�sst, muss auffallen. Er hat doch die Beschl�sse der
  Apostel und �ltesten bei sich, in denen die gesetzesfreie Heidenmission
  ausdr�cklich best�tigt wird. Ob Lukas hier einer unzuverl�ssigen
  �berlieferung gefolgt ist? Andernfalls muss man an ein erstaunliches
  Zugest�ndnis denken, das Paulus der j�dischen Denkweise im Interesse
  der Missionsarbeit gemacht hat. - Die zusammenfassende Darstellung V.
  6-7 berichtet eine teilweise gescheiterte Missionsreise. Der Heilige
  Geist (V. 6), der Geist Jesu (V. 7), dr�ngt ihn auf ein anderes
  Missionsgebiet. Was in den Versen 9-10 berichtet wird, ist eine
  entscheidende Wende, die der Apostel Paulus und damit die christliche
  Mission vollzogen hat: die Botschaft wendet sich nicht zu den V�lkern
  Asiens, sondern zuerst nach Europa. - 1 Tim 1,2; 2 Tim 1,5; 3,15; Phlm
  1; Hebr 13,23; Apg 15,23-29; 1 Kor 7,18; Gal 2,1-10; 4,13-15; Apg
  10,9-23.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 16, 1-10

  Komm her�ber nach Mazedonien, und hilf uns!

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^1kam Paulus auch nach Derbe und nach Lystra. Dort war ein J�nger
  namens Timotheus, der Sohn einer gl�ubig gewordenen J�din und eines
  Griechen.

  ^2Er war Paulus von den Br�dern in Lystra und Ikonion empfohlen worden.

  ^3Paulus wollte ihn als Begleiter mitnehmen und lie� ihn mit R�cksicht
  auf die Juden, die in jenen Gegenden wohnten, beschneiden; denn alle
  wussten, dass sein Vater ein Grieche war.

  ^4Als sie nun durch die St�dte zogen, �berbrachten sie ihnen die von
  den Aposteln und den �ltesten in Jerusalem gefassten Beschl�sse und
  trugen ihnen auf, sich daran zu halten.

  ^5So wurden die Gemeinden im Glauben gest�rkt und wuchsen von Tag zu
  Tag.

  ^6Weil ihnen aber vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in der
  Provinz Asien zu verk�nden, reisten sie durch Phrygien und das
  galatische Land.

  ^7Sie zogen an Mysien entlang und versuchten, Bithynien zu erreichen;
  doch auch das erlaubte ihnen der Geist Jesu nicht.

  ^8So durchwanderten sie Mysien und kamen nach Troas hinab.

  ^9Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Ein Mazedonier stand da
  und bat ihn: Komm her�ber nach Mazedonien, und hilf uns!

  ^10Auf diese Vision hin wollten wir sofort nach Mazedonien abfahren;
  denn wir waren �berzeugt, dass uns Gott dazu berufen hatte, dort das
  Evangelium zu verk�nden.



Antwortpsalm

                                                     Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 1)
         R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R

                                                                                                                 (GL neu 55,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
2        Dient dem Herrn mit Freude!

                                                                                                  VIII. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Kol 3, 1

  Halleluja. Halleluja.

  Ihr seid mit Christus auferweckt;

  darum strebt nach dem, was im Himmel ist,

  wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Christen wohnen zwar in der Welt, aber sie sind
  nicht aus der Welt, hei�t es in einem fr�hchristlichen Text
  (Diognetbrief 6,3). Der Abschnitt Joh 15,18 - 16, 4a spricht vom Hass
  der Welt gegen die J�nger Jesu. Die Welt ist zwangsl�ufig totalit�r;
  sie ertr�gt es nicht, dass es Menschen gibt, die nicht nach ihrem
  Gesetz leben. Die Finsternis kann das Licht nicht ertragen. Au�erdem:
  das Lebensgesetz des Meisters ist auch das des J�ngers. Der Hass der
  Welt gilt nicht eigentlich dem einzelnen J�nger er gilt der geheimen
  Wirklichkeit, der unkontrollierbaren Kraft, die den J�nger treibt, ihn
  von der Welt unterscheidet und aus ihr herausnimmt; um meines Namens
  willen: das ist der wahre Grund. Der Hass der Welt gilt Christus dem
  Herrn selbst und seinem Geist, der in den J�ngern am Werk ist. - Mt
  10,22; 1 Joh 3,11-18; Joh 1,10; 1714-16; 13,16; Mt 10,24-25; Lk 6,40; 2
  Tim 3,12; Apg 5,41; 9,4; 1 Joh 3,1.



Evangelium

                                                                    Joh 15, 18-21

Ihr stammt nicht von der Welt, sondern ich habe euch aus der Welt erw�hlt

  +Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^18Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch
  gehasst hat.

  ^19Wenn ihr von der Welt stammen w�rdet, w�rde die Welt euch als ihr
  Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil
  ich euch aus der Welt erw�hlt habe, darum hasst euch die Welt.

  ^20Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht
  gr��er als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch
  euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie
  auch an eurem Wort festhalten.

  ^21Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie
  kennen den nicht, der mich gesandt hat.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, einmal geopfert, stirbt nicht wieder, sondern lebt auf
  ewig. Ihn bitten wir:

  Schenke allen Getauften die F�lle des Lebens in deiner Herrlichkeit.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  �berwinde unter den Menschen Hass und Verblendung.

  Gib allen verfolgten Christen Standhaftigkeit und Glaubensmut.

  Nimm unsere Verstorbenen auf in deine �sterliche Herrlichkeit.

  Vater im Himmel, du hast uns geschaffen, wir sind dein Eigen. Schau
  g�tig auf uns, und erh�re uns durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  G�tiger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und gew�hre uns deinen Schutz,

  damit wir die Taufgnade,

  die wir empfangen haben, nicht verlieren

  und zur ewigen Freude gelangen,

  die du f�r uns bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit


Kommunionvers

                                                                       Joh l7, 20-21

  So spricht der Herr:

  Ich bitte dich, Vater f�r sie: Lass sie eins sein in uns

  damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  bewahre dem Volk der Erl�sten

  deine Liebe und Treue

  Das Leiden deines Sohnes hat uns gerettet,

  seine Auferstehung erhalte uns in der Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Ein Mann im Traum  ruft ,Hilfe! (= Rettung) - das gibt uns eine neue
  Sicht f�r die Botschaft. Christus den V�lkern zu bringen ist mehr, als
  sie zu einer anderen Religion zu �berreden, es ist so viel wie ,Rettung
  bringen (Helga Rusche).


  F�rchte dich nicht,  weil dich der Mensch zertritt. Wein sollst du
  werden. Du wurdest Traube, um zertreten zu werden ... Glaubst du, du
  h�ttest keine Drangsale, so hast du noch nicht begonnen, ein Christ zu
  sein (Augustinus).

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