#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  4
  Mai 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 5. Woche im Osterkreis
    * Hl. M�rtyrer von Lorch, Hl. Florian
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 04.05.2018___]
    __________________________________________________________________

FREITAG DER 5. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                                                           Offb 5, 12

  W�rdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu empfangen.

  Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre. Halleluja.



TAGESGEBET

  Wir bitten dich, allm�chtiger Gott,

  pr�ge und forme unser Leben

  durch die �sterlichen Geheimnisse,

  die wir in diesen Tagen feiern.

  Heile und sch�tze uns durch die Macht

  unseres auferstandenen Herrn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung  Nicht die Beobachtung des mosaischen Gesetzes rettet den
  Menschen, sondern der Glaube und die Gnade Christi. Diese
  grunds�tzliche Entscheidung war nach den Reden des Petrus und des
  Jakobus klar. Sie musste aber auch der Gemeinde von Antiochia und den
  �brigen neuen Christengemeinden (Syrien und Zilizien) mitgeteilt
  werden. Diesem Zweck dient das Aposteldekret (15,23-29), das Modell f�r
  alle sp�teren Dekrete und Verlautbarungen in der Kirche, Der Heilige
  Geist und wir, das ist die Kirche. Sie lebt nicht aus eigenem Recht und
  eigenem Machtanspruch, sondern aus der Kraft des Heiligen Geistes. Der
  Inhalt des Beschlusses steht in V. 29; er wiederholt die vier
  notwendigen Dinge, die Jakobus in seiner Rede genannt hat (V. 19-20;
  vgl. 21,25). Wie weit alle vier gleicherweise als notwendig angesehen
  wurden, ist schwer zu sagen. Der wesentliche Teil des Aposteldekrets
  bestand nach der Auffassung des Lukas und des Paulus sicher in der
  Erkl�rung, dass die Heiden nicht dem mosaischen Gesetz unterworfen
  werden sollen. Dass Dekrete dieser Art mit abschw�chenden (oder auch
  versch�rfenden) Klauseln verabschiedet werden, ist auch in der sp�teren
  Kirchengeschichte mehr als blo�e Diplomatie. Es geht um die Einheit der
  Kirche, und was im Augenblick noch nicht klar gesagt und angeordnet
  werden kann, das �berl�sst man der weiteren Entwicklung und der F�hrung
  des Heiligen Geistes. - Apg 16,4; 15,1; Gal 2,12; Apg 1,8; 5,32.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 15, 22-31

  Der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine Last
  aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^22beschlossen die Apostel und die �ltesten zusammen mit der ganzen
  Gemeinde, M�nner aus ihrer Mitte auszuw�hlen und sie zusammen mit
  Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, n�mlich Judas, genannt
  Barsabbas, und Silas, f�hrende M�nner unter den Br�dern.

  ^23Sie gaben ihnen folgendes Schreiben mit: Die Apostel und die
  �ltesten, eure Br�der, gr��en die Br�der aus dem Heidentum in
  Antiochia, in Syrien und Zilizien.

  ^24Wir haben geh�rt, dass einige von uns, denen wir keinen Auftrag
  erteilt haben, euch mit ihren Reden beunruhigt und eure Gem�ter erregt
  haben.

  ^25Deshalb haben wir uns geeinigt und beschlossen, M�nner auszuw�hlen
  und zusammen mit unseren lieben Br�dern Barnabas und Paulus zu euch zu
  schicken,

  ^26die beide f�r den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, ihr Leben
  eingesetzt haben.

  ^27Wir haben Judas und Silas abgesandt, die euch das Gleiche auch
  m�ndlich mitteilen sollen.

  ^28Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere
  Last aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge:

  ^29G�tzenopferfleisch, Blut, Ersticktes und Unzucht zu meiden. Wenn ihr
  euch davor h�tet, handelt ihr richtig. Lebt wohl!

  ^30Man verabschiedete die Abgesandten, und sie zogen hinab nach
  Antiochia, riefen die Gemeinde zusammen und �bergaben ihr den Brief.

  ^31Die Br�der lasen ihn und freuten sich �ber die Ermunterung.



Antwortpsalm

                                                Ps 57 (56), 8-9.10-11 (R: vgl. 10a)
            R Vor den V�lkern will ich dich preisen, o Herr. - R

                                                    (GL neu 376 oder 401)
               Oder:
            R Halleluja. - R
8        Mein Herz ist bereit, o Gott,

                                                                                           VIII. oder VI. Ton

            mein Herz ist bereit,

            ich will dir singen und spielen.

  9        Wach auf, meine Seele!

            Wacht auf, Harfe und Saitenspiel!

            Ich will das Morgenrot wecken. - (R)

  10      Ich will dich vor den V�lkern preisen Herr,

            dir vor den Nationen lobsingen.

  11      Denn deine G�te reicht, so weit der Himmel ist

            deine Treue, so weit die Wolken ziehn. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   In der Liebe bleiben hei�t den Willen Gottes tun und
  die Freude Gottes erfahren. Der Wille Gottes ist es, dass wir einander
  Gutes w�nschen und Gutes tun. Wie ich euch geliebt habe: die Weite und
  Tiefe der Liebe wird vom Vorbild Christi her bestimmt. Er ist der wahre
  Weinstock; wir k�nnen auch sagen: er ist der wahre Freund, und er will,
  dass wir jedem Menschen als Freund begegnen, als Bruder. Das ist jedem
  Christen gesagt, aber in V. 15-16 spricht Jesus die J�nger auf ihre
  apostolische Berufung und Sendung an. Ihre Arbeit wird fruchtbar und
  gesegnet sein, wenn sie in Liebe getan wird. Die Liebe und das Gebet
  (V. 16) sind die Voraussetzungen gesegneter Arbeit. - Weish 7,25; Joh
  13,34; 1 Joh 3,16; R�m 5,6-8; Gal 4,7; Lk 12,4; Gen 18,17, 6; Dtn 7,6;
  Mt 18,19; 1 Joh 3,23.



Evangelium

                                                                    Joh 15, 12-17

  Dies trage ich euch auf: Liebt einander!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine
  Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was
  sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe
  euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu
  bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht
  bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem
  Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!



F�RBITTEN

  Zu Christus rufen wir, der uns seine Freunde nennt:

  F�r die Kirche Gottes: bewahre sie vor Verwirrung und Zwietracht. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle Getauften: erf�lle sie mit dem Geist der Liebe. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r die Regierenden der V�lker: gib, dass sie die Glaubensfreiheit
  achten. - (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: sch�tze uns vor allen Gefahren, die uns an Leib
  und Seele drohen. - (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, deine G�te reicht, so weit der Himmel ist. Wende uns
  dein Erbarmen zu durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,

  und mache uns selbst zu einer Gabe,

  die f�r immer dir geh�rt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Christus ist f�r uns am Kreuz gestorben

  und von den Toten auferstanden: er hat uns erl�st. Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott,

  wir haben den Auftrag deines Sohnes erf�llt

  und sein Ged�chtnis begangen.

  Die heilige Gabe,

  die wir in dieser Feier empfangen haben,

  helfe uns, dass wir

  in der Liebe zu dir und unseren Br�dern

  Christus nachfolgen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Es gibt Menschen,  die sich zu behaupten wissen, und andere, die sich
  in Hingabe verzehren. Wer sich durchsetzt, erringt seine Erfolge. Wer
  sich verzehrt, sieht unter Umst�nden seine Erfolge hinschwinden. Wer
  sich behauptet, steht aber gleichsam mit dem Gesicht in der falschen
  Richtung, er steht gegen die Richtung seines Lebens, denn das Leben des
  Erwachsenen ist auf das Abnehmen eingerichtet. Wer sich hingibt, steht
  in der Richtung, in der sein Leben sich vollzieht, und lebt im Einklang
  mit ihm. Wer sich behauptet, ist darum ungl�cklicher, als wer sich
  verbraucht, und hat weniger teil an der Wahrheit. Die Seligpreisungen,
  die in der Bergpredigt stehen, geben den Ma�stab.

  Leben und ewiges Leben sind dasselbe. Es flie�t eins ins andere. Beider
  Geheimnis ist das Gew�hren und Empfangen von Vergebung.

  Darum steht die Taufe, die von Tod und Leben spricht und von Schuld und
  Vergebung, am Anfang. Wer seine Taufe versteht, wei�, dass er Gottes
  Kind ist und einen Vater hat. Er wei�, dass er gef�hrt wird und dass
  der Tod ein Heimweg ist. Er wird sich ins Leben ein�ben und den Tod
  nicht mehr gar so wichtig nehmen (J�rg Zink).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  4
  Mai 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 5. Woche im Osterkreis
    * Hl. M�rtyrer von Lorch, Hl. Florian
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 04.05.2018___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �