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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  3
  Mai 2018
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    * Donnerstag der 5. Woche im Osterkreis
    * Hl. Jakobus d. J., Hl. Philippus
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 03.05.2018]
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  3. Mai

  Hl. Philippus

  und

  Hl. Jakobus

  Apostel

  Fest


  Philippus, wie Petrus und Jakobus in Betsaida geboren, geh�rte zum
  Kreis um Johannes den T�ufer und wurde einer der ersten J�nger Jesu. In
  den Apostelverzeichnissen steht er immer an f�nfter Stelle. Er soll in
  Hierapolis (Kleinasien) gestorben sein.

  Jakobus, der Sohn des Alph�us (Mk 3,18), war ebenfalls einer der Zw�lf.
  Ob er derselbe ist wie der Bruder des Herrn (Gal 1,19) und der
  Verfasser des Jakobusbriefs, wird von der heutigen Forschung mit guten
  Gr�nden bezweifelt. Die r�mische Liturgie scheint jedoch bei dieser
  Gleichsetzung zu bleiben. Jakobus, der Bruder des Herrn, d. h. ein
  Verwandter Jesu, hat in der Kirche von Jerusalem eine f�hrende Rolle
  gespielt und beim sog. Apostelkonzil in Jerusalem ein wichtiges Wort
  zur Frage der Aufnahme der Heiden gesprochen (Apg 15,13-21). Nach der
  �berlieferung starb er im Jahr 62 als M�rtyrer.



  Er�ffnungsvers

  Das sind die heiligen M�nner, die der Herr in Liebe erw�hlt hat.

  Ewige Herrlichkeit gab er ihnen. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  wir feiern heute das Fest

  deiner Apostel Philippus und Jakobus,

  die f�r Christus ihr Blut vergossen haben.

  Schenke auch uns Gemeinschaft mit deinem Sohn

  in seinem Leiden und seiner Auferstehung,

  damit wir in ewiger Freude

  dein Angesicht schauen d�rfen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Glaube an die Auferstehung Jesu beruht nicht auf leeren
  Behauptungen, auch nicht allein auf dem Damaskuserlebnis des Paulus.
  Paulus selbst verk�ndet die Botschaft von der Auferstehung als unsere
  Botschaft (1 Kor 15,1.11): die Botschaft aller Apostel. Christus ist
  gestorben, und er ist auferstanden: das sind die zwei Grundaussagen im
  Glaubensbekenntnis der Urgemeinde (15,3-5). Zu ihnen treten erg�nzend
  und best�tigend zwei andere: Er wurde begraben, und: Er wurde gesehen
  (er ist erschienen). Die Auferstehung Jesu kann nicht bewiesen, wohl
  aber bezeugt werden: von denen, die den Auferstandenen gesehen haben:
  Kephas, die Zw�lf, Jakobus ... Paulus. Warum Paulus zu den Korinthern
  so ausf�hrlich von der Auferstehung Jesu spricht, wird in der
  Fortsetzung dieses Kapitels klar: Nur von der Tatsache der Auferstehung
  Jesu her kann der Christ seine eigene Existenz in der Gegenwart
  begreifen und Hoffnung f�r die Zukunft haben. - Zu 15,3-4: Jes 53,8-12;
  Ps 16,10; Hos 6,2; Apg 2,24-32. - Zu 15,5-8: Lk 24,34; Mt 28,16-20; Joh
  20,19; Lk 24,50; Apg 9,3-6; 1 Kor 9,1.



ERSTE Lesung

                                                                      1 Kor 15, 1-8

  Der Herr erschien dem Jakobus, dann allen Aposteln

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Ich erinnere euch, Br�der, an das Evangelium, das ich euch verk�ndet
  habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

  ^2Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut
  festhaltet, den ich euch verk�ndet habe. Oder habt ihr den Glauben
  vielleicht un�berlegt angenommen?

  ^3Denn vor allem habe ich euch �berliefert, was auch ich empfangen
  habe: Christus ist f�r unsere S�nden gestorben, gem�� der Schrift,

  ^4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden,
  gem�� der Schrift,

  ^5und erschien dem Kephas, dann den Zw�lf.

  ^6Danach erschien er mehr als f�nfhundert Br�dern zugleich; die meisten
  von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.

  ^7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.

  ^8Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der
  Missgeburt.



Antwortpsalm

                                                      Ps 19 (18A), 2-3.4-5b (R: 5a)
         R Ihre Botschaft geht hinaus in die ganze Welt. - R

                                                                                                                         (GL 529, 6)

               Oder:

            R Halleluja. - R
2        Die Himmel r�hmen die Herrlichkeit Gottes,

                                                                                                                   II. Ton

            vom Werk seiner H�nde k�ndet das Firmament.

  3        Ein Tag sagt es dem andern,

            eine Nacht tut es der andern kund, - (R)

  4        ohne Worte und ohne Reden,

            unh�rbar bleibt ihre Stimme.

  5ab    Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

            ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Joh 14, 6a.9c

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

  Philippus, wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In Jesus ist Gott sichtbar und greifbar geworden. Die
  Frage des Thomas und die Bitte des Philippus zeigen aber, dass die
  J�nger, die schon so lange mit Jesus zusammenleben, M�he haben, ihn zu
  verstehen. Die J�nger, das sind wir. Jesus wird nicht m�de, es uns
  immer neu zu sagen: Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir. Jesus
  ist sozusagen das uns zugewandte Gesicht Gottes. Der Vater tut alles
  durch ihn, in der Ordnung der Sch�pfung und in der Ordnung der
  Erl�sung. Im Sohn wird der Vater verherrlicht weil in ihm seine Gr��e
  und seine Liebe sichtbar werden. Durch den Sohn gelangen unsere Gebete
  zum Vater: unser Lob und unsere Bitte. Im Namen Jesu beten hei�t
  geradezu in der Person Jesu beten, mit seiner Gesinnung, nach seiner
  Weisung. Wir haben ihm gegen�ber die Zuversicht, dass er uns h�rt, wenn
  wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht (1 Joh 5,14). - Zu
  14,6: Hebr 10,19-22; Joh 8,19; 12,45; 2 Kor 4,4. - Zu 14,9: Joh 1,18;
  10,30; 17,6.



Evangelium

                                                                     Joh 14, 6-14

  So lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^6Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum
  Vater au�er durch mich.

  ^7Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
  Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

  ^8Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das gen�gt uns.

  ^9Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast
  mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater
  gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

  ^10Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir
  ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst.
  Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

  ^11Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir
  ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

  ^12Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die
  ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch gr��ere vollbringen,
  denn ich gehe zum Vater.

  ^13Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der
  Vater im Sohn verherrlicht wird.

  ^14Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.



  F�rbitten

  Im Gebet wenden wir uns an Jesus Christus, in dem uns Gott sichtbar
  erschienen ist:

  Mache die Hirten der Kirche zu treuen Zeugen deines Wortes und Werkes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  �ffne die Herzen der Menschen f�r deine Botschaft.

  Schenke den Notleidenden durch den Dienst der Kirche deine Liebe.

  Erhalte uns in der Wahrheit, die die Apostel verk�ndet haben.

  Barmherziger Gott, durch deinen Sohn bist du der Welt nahe gekommen.
  Hilf uns, zu dir zu gelangen durch Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben an,

  die wir am Fest

  der Apostel Philippus und Jakobus darbringen,

  und schenke uns die Kraft,

  dir in unseren Not leidenden Br�dern

  rein und makellos zu dienen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                                         Joh 14, 8-9

  Herr, zeige uns den Vater, und es gen�gt uns.

  Philippus, wer mich sieht, der sieht auch den Vater. Halleluja.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  reinige unsere Herzen

  durch die heilige Kommunion,

  die wir empfangen haben,

  damit wir mit den Aposteln Philippus und Jakobus

  dich erkennen in der Gestalt deines Sohnes

  und das ewige Leben haben.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


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