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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  2
  Mai 2018
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    * Mittwoch der 5. Woche im Osterkreis
    * Hl. Athanasius
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 02.05.2018__]
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  2. Mai

  Hl. Athanasius

  Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Athanasius mit dem Beinamen der Gro�e ist einer der bedeutendsten
  Kirchenlehrer der alten Zeit. Er wurde um 295 in Alexandrien geboren.
  325 nahm er als Diakon seines Bischofs am Konzil von Niz�a teil. Gegen
  die arianische Irrlehre war er ein unerm�dlicher Verteidiger der Lehre
  von der wahren Gottheit Christi, wie sie vom Konzil von Niz�a definiert
  worden war: Christus ist der Sohn Gottes, gezeugt, nicht geschaffen,
  eines Wesens mit dem Vater. Da auch die Staatsgewalt auf Seiten der
  Irrlehrer stand, musste Athanasius wiederholt aus Alexandrien fliehen:
  siebzehn Jahre seines Lebens verbrachte er im Exil. Seine zahlreichen
  Schriften dienen vor allem der Erkl�rung und Verteidigung des wahren
  Glaubens. Athanasius hat auch das ber�hmte Leben des heiligen Abtes
  Antonius geschrieben.  Er starb 373 in Alexandrien.


  Die Unerschrockenen

  Er �berredete, er mahnte, er griff zur Gewalt. Wenn er angegriffen
  wurde, verteidigte er sich. Wenn er der St�rkere war, dann erlebte sein
  Gegner eine b�se Stunde. Es ist die Schw�che der Unerschrockenen, ihre
  Kraft nicht zu messen und so bisweilen das rechte Ma� zu verfehlen.
  (Epiphanius)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                          1 Sam 2, 35

  So spricht Gott der Herr:

  Ich werde mir einen zuverl�ssigen Priester einsetzen,

  der nach meinem Willen handelt. (MB 919)



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast dem heiligen Bischof Athanasius

  den Geist der Kraft und der St�rke verliehen,

  so dass er die Lehre von der wahren Gottheit

  deines Sohnes unerschrocken verteidigte.

  H�re auf die F�rsprache dieses heiligen Bekenners.

  Hilf uns, an der Botschaft festzuhalten,

  die er verk�ndet hat,

  und gib, dass wir unter seinem Schutz

  dich tiefer erkennen und inniger lieben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In 1 Joh 4,7 hei�t es: Jeder, der liebt, stammt von Gott und
  erkennt Gott. Was hier von der Liebe gesagt war, wird in 5,1 vom
  Glauben gesagt: Jeder, der glaubt ... stammt von Gott. Der Glaube ist
  ebenso wie die Liebe von Gott geschenkt, und beide sind voneinander
  nicht zu trennen. Der Inhalt des christlichen Glaubens wird in 5,1 auf
  die k�rzeste Formel gebracht: dass Jesus der Christus ist; dazu
  verdeutlichend 5,5: dass Jesus der Sohn Gottes ist. Das sagt Johannes
  gegen Irrlehrer, mit denen die Kirche auch sp�ter noch zu tun hatte
  (und irgendwie immer zu tun hat); diese behaupten genau das Gegenteil:
  Jesus sei nicht der Christus, nicht der Sohn Gottes; Gottheit und
  Menschheit seien in ihm nie zu einer wirklichen Einheit verbunden
  gewesen. Die Tragweite und Gef�hrlichkeit einer solchen lehre liegt auf
  der Hand; Jesus ist dann ein blo�er Mensch, das ganze Werk der Erl�sung
  ist in Frage gestellt. Das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus ist das
  unterscheidende Kennzeichen derer, die aus Gott stammen und ihn
  erkennen. Das Bekenntnis aber muss sich durch die Liebe als wahr
  erweisen. Dieser Glaube, der zugleich Liebe und Treue ist, kann von
  keiner Macht der Welt besiegt werden. - 1 Joh 3,23; 4,15; 2,22; 1 Petr
  1,22-23; Joh 14,15.21.



ERSTE Lesung

                                                                       1 Joh 5, 1-5

Das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube

  Lesung aus dem ersten Johannesbrief

  Br�der!

  ^1Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott, und
  jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

  ^2Wir erkennen, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben
  und seine Gebote erf�llen.

  ^3Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten.
  Seine Gebote sind nicht schwer.

  ^4Denn alles, was von Gott stammt, besiegt die Welt. Und das ist der
  Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.

  ^5Wer sonst besiegt die Welt, au�er dem, der glaubt, dass Jesus der
  Sohn Gottes ist?



Antwortpsalm

                                            Ps 37 (36), 3-4.5-6.30-31 (R: vgl. 30a)
            R Der Mund des Gerechten spricht Worte der Weisheit. - R

                                                     (GL 496 oder 687, 1)
3        Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,

                                                                                                               VI. Ton

            bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  30      Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,

            und seine Zunge redet, was recht ist.

  31      Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,

            seine Schritte wanken nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 5, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung leiden;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger Jesu erleiden das Schicksal dessen, der sie
  sendet: man wird sie hassen und verfolgen. Man, das sind die Menschen
  (10,17); nach 10,22 sind es alle: alle, die sich der Botschaft Jesu
  verschlie�en, die Nichtchristen also, Juden und Heiden. In der
  Geschichte des Christentums ist allerdings auch der Fall eingetreten,
  dass Christen von Christen um ihres Glaubens willen verfolgt wurden,
  und das ist bitter. Auch hier gilt: Ein J�nger steht nicht �ber seinem
  Meister. F�r die Zeit der Verfolgung werden dem J�nger zwei
  Verhaltensweisen aufgetragen, die freilich nicht auf einer Ebene
  stehen: die Standhaftigkeit und die Flucht (10,22.23). Die Flucht kann
  in einer konkreten Situation ein Gebot der Klugheit sein, vielleicht
  sogar eine Form der Standhaftigkeit. Standhaftigkeit aber bedeutet,
  unter dem Kreuz auszuharren bis ans Ende; ihr gilt die Verhei�ung Jesu.
  - Mk 13,13; Mt 24,13; Joh 15,18; Mt 16,28; Mk 9,1; Lk 6,40; Joh 13,16.



Evangelium

                                                                    Mt 10, 22-25a

Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^22Ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer
  aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

  ^23Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere.
  Amen, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den St�dten
  Israels, bis der Menschensohn kommt.

  ^24Ein J�nger steht nicht �ber seinem Meister und ein Sklave nicht �ber
  seinem Herrn.

  ^25aDer J�nger muss sich damit begn�gen, dass es ihm geht wie seinem
  Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn.



  F�rbitten

  Zu Christus, der durch den Heiligen Geist in die ganze Wahrheit f�hrt,
  wollen wir beten:

  F�r alle Christen: dass sie feststehen im Bekenntnis deiner Gottheit.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Theologen: dass sie den Glauben der Kirche verteidigen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die von der Wahrheit abgewichen sind: dass sie ihren Irrweg
  erkennen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir das Geheimnis deiner Menschwerdung tiefer
  erfassen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Barmherziger Gott, erhalte uns den wahren Glauben, f�r den sich der
  heilige Athanasius leidenschaftlich einsetzte, durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  schau g�tig auf die Gaben,

  die wir am Gedenktag

  des heiligen Athanasius darbringen.

  Gib, dass wir wie er

  den Glauben unversehrt bewahren

  und durch unser Zeugnis f�r deine Wahrheit

  zum Heil gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                          Joh 10, 10

  Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben

  und es in F�lle haben - so spricht der Herr. (MB 919)



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  mit dem heiligen Athanasius

  bekennen wir die wahre Gottheit

  deines menschgewordenen Sohnes.

  Sch�tze uns durch den Empfang dieses Sakramentes

  und schenke uns Anteil am g�ttlichen Leben

  unseres Herrn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


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