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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  24
  Juli 2018
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    * Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Christophorus
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 24.07.2018__]
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  Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott und Vater,

  dein Sohn hat allen,

  die sich in seinem Namen versammeln,

  verhei�en, in ihrer Mitte zu sein.

  Gib, dass wir seine Gegenwart erfahren,

  schenke uns dein Erbarmen und deinen Frieden

  und segne unser Bem�hen um Wahrheit und Liebe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1052)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  Israel hat die Rettung am Schilfmeer immer als das gro�e
  Wunder seiner Geschichte verstanden und ist nie aus dem Staunen
  herausgekommen. Jahwe, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist von
  jetzt an der Gott, der Israel aus �gypten herausgef�hrt hat. Die
  Wirkung des Ereignisses auf das Volk wird in Vers 31 als Furcht vor
  Jahwe und als Glaube an Jahwe und an Mose beschrieben. Der Glaube ist
  die Antwort auf die Erfahrung von Gottes furchtbarer N�he und Macht.
  Eine weitere Antwort steht in Kapitel 15: das Lied. Der Kern dieses
  Liedes ist der kurze Hymnus 15,21, wo Mirjam, die Schwester des Mose,
  als Vors�ngerin auftritt. Das Lied hat seinen Platz in der j�dischen
  PaschaLiturgie; es wird in der christlichen Kirche in der Osternacht
  gesungen und klingt nach Offb 15,2-44 noch in der himmlischen Liturgie
  weiter.  Ps 77,16-21; 78,13; 106,9-12; 114,1-3; 136,11-15; Jes
  43,16-17; 1 Kor 10,1-2; Weish 18,5; Jes 31,3; Dtn 11,4; Ex 4,31; 19,9;
  Ps 105,43; Weish 10,20; 19,9.



ERSTE Lesung

                                                                  Ex 14, 21 - 15, 1

  Die Israeliten waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^21streckte Mose seine Hand �ber das Meer aus, und der Herr trieb die
  ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. Er lie� das Meer
  austrocknen, und das Wasser spaltete sich.

  ^22Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein, w�hrend
  rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

  ^23Die �gypter setzten ihnen nach; alle Pferde des Pharao, seine
  Streitwagen und Reiter zogen hinter ihnen ins Meer hinein.

  ^24Um die Zeit der Morgenwache blickte der Herr aus der Feuer- und
  Wolkens�ule auf das Lager der �gypter und brachte es in Verwirrung.

  ^25Er hemmte die R�der an ihren Wagen und lie� sie nur schwer
  vorankommen. Da sagte der �gypter: Ich muss vor Israel fliehen; denn
  Jahwe k�mpft auf ihrer Seite gegen �gypten.

  ^26Darauf sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand �ber das Meer,
  damit das Wasser zur�ckflutet und den �gypter, seine Wagen und Reiter
  zudeckt.

  ^27Mose streckte seine Hand �ber das Meer, und gegen Morgen flutete das
  Meer an seinen alten Platz zur�ck, w�hrend die �gypter auf der Flucht
  ihm entgegenliefen. So trieb der Herr die �gypter mitten ins Meer.

  ^28Das Wasser kehrte zur�ck und bedeckte Wagen und Reiter, die ganze
  Streitmacht des Pharao, die den Israeliten ins Meer nachgezogen war.
  Nicht ein einziger von ihnen blieb �brig.

  ^29Die Israeliten aber waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer
  gezogen, w�hrend rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer
  stand.

  ^30So rettete der Herr an jenem Tag Israel aus der Hand der �gypter.
  Israel sah die �gypter tot am Strand liegen.

  ^31Als Israel sah, dass der Herr mit m�chtiger Hand an den �gyptern
  gehandelt hatte, f�rchtete das Volk den Herrn. Sie glaubten an den
  Herrn und an Mose, seinen Knecht.

  ^1Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie
  sagten: Ich singe dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben.
  Rosse und Wagen warf er ins Meer.



Antwortpsalm

                                              Ex 15, 8b-9.10 u. 12.17 (R: vgl. 1bc)
         R Dem Herrn will ich singen,

                                                                                              (GL neu 624, 2)
            machtvoll hat er sich kundgetan. - R
8b      Wasser t�rmte sich, Wogen standen als Wall,

                                                                                                                 VIII. Ton

            Fluten erstarrten im Herzen des Meeres.

  9        Da sagte der Feind: Ich jage nach, hole ein.

            Ich teile die Beute, ich stille die Gier.

            Ich z�cke mein Schwert, meine Hand jagt sie davon. - (R)

  10      Da schnaubtest du Sturm. Das Meer deckte sie zu.

            Sie sanken wie Blei ins tosende Wasser.

  12      Du strecktest deine Rechte aus,

            da verschlang sie die Erde. - (R)

  17      Du brachtest sie hin und pflanztest sie ein

            auf dem Berg deines Erbes.

            Einen Ort, wo du thronst, Herr, hast du gemacht;

            ein Heiligtum, Herr, haben deine H�nde gegr�ndet. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Am Ende des Micha-Buches steht ein psalm�hnliches Gebet um
  Vergebung der Schuld. Es ist vermutlich erst in nachexilischer Zeit an
  die Gerichtsworte des Propheten angeh�ngt worden. Jahwe wird angerufen
  als der Hirt seines Volkes, der gute Hirt, dem die Schafe zu Eigen
  geh�ren (V. 14). Die Erinnerung an die gro�e Vergangenheit gibt dem
  Beter Vertrauen f�r die Gegenwart und Hoffnung f�r die Zukunft. Das
  Volk war untreu, aber Gott bleibt treu; dem treulosen Volk gegen�ber
  �u�ert sich seine Liebe und Treue als verzeihendes Erbarmen. Gerade
  darin, dass er S�nden vergeben kann, zeigt Gott seine Gr��e. - Ps
  23,1-2; 95,7; 100,3; 105,27; 106,7-12; Ez 34; Ps 130,4; Jer 50,20; Ex
  34,6-7; Tob 13,9; Lk 1,73; 15,1-31.



ERSTE Lesung

                                                                  Mi 7, 14-15.18-20

  Du wirfst all unsere S�nden in die Tiefe des Meeres hinab

  Lesung aus dem Buch Micha

  ^14Herr, unser Gott, f�hre mit deinem Stab dein Volk auf die Weide, die
  Schafe, die dein Erbbesitz sind, die einsam lagern in einer Wildnis
  mitten im fruchtbaren Land. Sie sollen wieder im Baschan und in Gilead
  weiden wie in den Tagen der Vorzeit.

  ^15Wie in den Tagen, als du aus �gypten auszogst, lass uns deine Wunder
  schauen!

  ^18Wer ist ein Gott wie du, der du Schuld verzeihst und dem Rest deines
  Erbvolkes das Unrecht vergibst? Gott h�lt nicht f�r immer fest an
  seinem Zorn; denn er liebt es, gn�dig zu sein.

  ^19Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten.
  Ja, du wirfst all unsere S�nden in die Tiefe des Meeres hinab.

  ^20Du wirst Jakob deine Treue beweisen und Abraham deine Huld, wie du
  unseren V�tern geschworen hast in den Tagen der Vorzeit.



Antwortpsalm

                                                    Ps 85 (84), 2-3.5-6.7-8 (R: 8a)
         R Erweise uns, Herr, deine Huld! - R

                                                                                                         (GL neu 401)
2        Einst hast du, Herr, dein Land begnadet

                                                                                                                VI. Ton

            und Jakobs Ungl�ck gewendet,

  3        hast deinem Volk die Schuld vergeben,

            all seine S�nden zugedeckt. - (R)

  5        Gott, unser Retter, richte uns wieder auf,

            lass von deinem Unmut gegen uns ab!

  6        Willst du uns ewig z�rnen,

            soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Geschlecht? - (R)

  7        Willst du uns nicht wieder beleben,

            so dass dein Volk sich an dir freuen kann?

  8        Erweise uns, Herr, deine Huld,

            und gew�hre uns dein Heil! - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  In dem Abschnitt �ber die Verwandten Jesu handelt es
  sich nicht darum, die Beziehungen Jesu zu seiner Mutter und seinen
  Verwandten zu charakterisieren. Das ist vor allem im Matth�usevangelium
  deutlich; w�hrend es bei Markus noch hei�t, Jesus habe auf die vielen
  Menschen geblickt, die im Kreis um ihn herumsa�en (Mk 3,34), streckt er
  nach Mt 12,49 die Hand �ber seine J�nger aus und sagt: Das hier sind
  meine Mutter und meine Br�der, und erkl�rt auch sogleich, was es hei�t,
  sein J�nger zu sein. Das Volk als ganzes hat er ein b�ses und treuloses
  Geschlecht genannt, aber einige aus diesem Volk sind f�r ihn Bruder,
  Schwester und Mutter geworden. J�nger ist, wer sich von Jesus rufen
  l�sst und wer den Willen Gottes tut. J�ngerschaft bedeutet aber nicht
  nur Umkehr, Gehorsam und Nachfolge; wer sich Jesus zuwendet, dem wendet
  er sich mit seiner begl�ckenden, zugleich g�ttlichen und menschlichen
  Liebe zu. - Mk 3,31-35; Lk 8,19-21; Mt 13,55-56; Lk 2,49-50.



Evangelium

                                                                     Mt 12, 46-50

  Er streckte seine Hand �ber seine J�nger aus und sagte: Das hier sind
  meine Mutter und meine Br�der

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^46als Jesus mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine
  Br�der vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.

  ^47Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Br�der stehen drau�en
  und wollen mit dir sprechen.

  ^48Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter,
  und wer sind meine Br�der?

  ^49Und er streckte die Hand �ber seine J�nger aus und sagte: Das hier
  sind meine Mutter und meine Br�der.

  ^50Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erf�llt, der ist f�r
  mich Bruder und Schwester und Mutter.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der Gottes Willen erf�llte:

  Steh allen Christen bei, dass sie wie Maria, deine Mutter, dem Willen
  Gottes gehorchen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen, dass sie zum Glauben gelangen.

  Mach die Kranken zuversichtlich, und gib ihnen Vertrauen in Helfer.

  Beh�te unsere Kinder, und lass sie im Glauben wachsen.

  Herr, unser Gott, alle Menschen willst du um dich versammeln. Lass auch
  uns zu dir gelangen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Jeder in Christus verwurzelte Christ ist es sich schuldig, Zeugnis f�r
  Christus abzulegen. Der Wege sind viele: aufrichtige und loyale
  Haltung, Gerechtigkeit und N�chstenliebe f�r alle, Achtung der Armen,
  Protest gegen jede Unterdr�ckung und Ausbeutung des Schwachen. Kurz:
  eine Haltung, die in jedem Nichtchristen die Lust erweckt, Christ zu
  werden! (Kardinal Suhard).


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