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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  11
  Juli 2018
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    * Mittwoch der 14. Woche
      im Jahreskreis
    * Hl. Benedikt von Nursia
    * Lesejahr: B II, StB: II.
      Woche

  [Mittwoch, 11.07.2018__]
    _______________________

  11. Juli

  HOCHFEST UNSERES HL. VATERS
  BENEDIKT

  Vater des abendl�ndischen
  M�nchtums, Schutzpatron
  Europas

  Fest


  �ber Benedikt, den Vater des
  abendl�ndischen M�nchtums,
  haben wir Nachrichten nur
  durch den Papst Gregor d.
  Gr. In Nursia, heute Norcia
  (Umbrien), um 480 geboren,
  kam Benedikt zum Studium
  nach Rom. Aber bald entfloh
  er dem sittenlosen Treiben
  der Stadt und lebte drei
  Jahre als Einsiedler in
  einer H�hle bei Subiaco. In
  der Umgebung gr�ndete er
  zw�lf kleinere Kl�ster. 529
  siedelte er nach Monte
  Cassino �ber, das in der
  Folgezeit zu einem Zentrum
  des M�nchtums und der
  religi�sen Kultur wurde.
  Dort schrieb er seine
  Klosterregel, in der er die
  beste monastische
  �berlieferung des Ostens und
  des Westens zusammenfasste.
  Vertrautheit mit der
  Heiligen Schrift und eine
  reiche geistliche Erfahrung
  verliehen ihm die G�te und
  Weisheit, die auch seine
  Regel auszeichnen. Benedikt
  starb am 21. M�rz um 547 in
  Monte Cassino. Das Datum des
  heutigen Gedenktags h�ngt
  mit einer �bertragung der
  Reliquien des Heiligen im 8.
  Jahrhundert zusammen. Von
  Pius XII. wurde Benedikt zum
  Vater Europas, von Paul VI.
  zum Schutzpatron Europas
  erkl�rt.


  Das Herz

  Wenn wir Psalmen singen,
  dann soll unser Herz mit dem
  gesungenen Wort
  zusammenklingen.

  Keiner soll nach dem eigenen
  Nutzen streben, vielmehr
  soll jeder auf das bedacht
  sein, was f�r den andern gut
  ist. (Aus der Regel des hl.
  Benedikt)



Er�ffnungsvers

                                 Gen 12, 2

  Ich werde dich zu einem
  gro�en Volk machen,

  dich segnen und deinen Namen
  gro� machen.

  Ein Segen sollst du sein.


Ehre sei Gott



Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns im heiligen
  Benedikt

  einen Meister und Lehrer
  geschenkt,

  der uns anleitet,

  dich zu suchen und dir zu
  dienen.

  Gib, dass wir der Liebe zu
  dir nichts vorziehen,

  sondern voll Freude und
  Zuversicht

  auf dem Weg deiner Gebote
  dir entgegeneilen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung  Der Abschnitt
  Spr 2 ist ein Lehrgedicht
  vom Segen der Weisheit. Dem
  Sohn, der mit ganzer Kraft
  die Weisheit sucht, wird am
  Ende als Belohnung die
  Gottesfurcht und die
  Gotteserkenntnis in Aussicht
  gestellt (2,5). Dazu steht
  nur scheinbar im
  Widerspruch, was in Spr 1,7
  (und �fter) gesagt wird:
  dass die Gottesfurcht am
  Anfang aller Weisheit steht.
  Es gibt hier keine starre
  Gesetzlichkeit. Die
  Erfahrung des Lebens und die
  allm�hlich erworbene
  Einsicht f�hren den Menschen
  zur Ehrfurcht vor Gott; aber
  der Weg geht auch in der
  umgekehrten Richtung: nur
  wer vom Geheimnis Gottes
  eine ehrf�rchtige Ahnung
  hat, findet den rechten Weg
  und ist f�hig, die Wahrheit
  der Dinge und den Sinn des
  Geschehens zu erfassen. In
  diese Richtung weist der
  zweite Teil der Lesung
  (2,6-9): Gott selbst ist die
  Quelle aller Erkenntnis und
  Weisheit, auch der
  praktischen Weisheit, die
  den Menschen vor Ungl�ck und
  Schaden bewahrt. In seiner
  Vaterliebe zeigt der Herr
  uns den Weg zum Leben
  (Benedikt von Nursia, Prolog
  zur M�nchsregel). - Ijob 28;
  Hos 6,1.3.6; Am 5,4.6.



ERSTE Lesung

                              Spr 2, 1-9

  Mein Sohn, neige dein Herz
  der Einsicht zu!

  Lesung aus dem Buch der
  Sprichw�rter

  ^1Mein Sohn, wenn du meine
  Worte annimmst und meine
  Gebote beherzigst,

  ^2der Weisheit Geh�r
  schenkst, dein Herz der
  Einsicht zuneigst,

  ^3wenn du nach Erkenntnis
  rufst, mit lauter Stimme um
  Einsicht bittest,

  ^4wenn du sie suchst wie
  Silber, nach ihr forschst
  wie nach Sch�tzen,

  ^5dann wirst du die
  Gottesfurcht begreifen und
  Gotteserkenntnis finden.

  ^6Denn der Herr gibt
  Weisheit, aus seinem Mund
  kommen Erkenntnis und
  Einsicht.

  ^7F�r die Redlichen h�lt er
  Hilfe bereit, den
  Rechtschaffenen ist er ein
  Schild.

  ^8Er h�tet die Pfade des
  Rechts und bewacht den Weg
  seiner Frommen.

  ^9Dann begreifst du, was
  Recht und Gerechtigkeit ist,
  Redlichkeit und jedes gute
  Verhalten.



  Antwortpsalm

   Ps 34 (33), 2-3.4 u. 6.9 u.
         12.14-15 (R: vgl. 2a)
            R Den Herrn will
  ich preisen alle Zeit. - R

                (GL neu 39, 1)
2        Ich will den Herrn
allezeit preisen;

                                                V. Ton

            Immer sei sein Lob
  in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme
  sich des Herrn;

            Die Armen sollen
  es h�ren und sich freuen. -
  (R)

  4        Verherrlicht mit
  mir den Herrn;

            lasst uns
  gemeinsam seinen Namen
  r�hmen.

  6        Blickt auf zu ihm,
  so wird euer Gesicht
  leuchten,

            und ihr braucht
  nicht zu err�ten. - (R)

  9        Kostet und seht,
  wie g�tig der Herr ist;

            wohl dem, der zu
  ihm sich fl�chtet!

  12      Kommt, ihr Kinder,
  h�rt mir zu!

            Ich will euch in
  der Furcht des Herrn
  unterweisen. - (R)

  14      Bewahre deine Zunge
  vor B�sem

            und deine Lippen
  vor falscher Rede!

  15      Meide das B�se, und
  tu das Gute;

            suche Frieden, und
  jage ihm nach! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                     Vers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die arm sind vor
  Gott;

  denn ihnen geh�rt das
  Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Von der
  Gefahr des Reichtums hat
  Jesus schon in der
  Bergpredigt gesprochen: der
  Mammon mit seinem Anspruch
  steht in direktem Gegensatz
  zum Anspruch Gottes (Mt
  6,24). Jesus verdammt die
  Reichen nicht, er will sie
  retten. Wie schwierig das
  ist, sagt das Bild vom Kamel
  und vom Nadel�hr; die
  Aussicht hindurchzukommen
  ist gleich Null. Mit Recht
  erschrecken die J�nger,
  �hnlich wie sie beim Wort
  von der Unaufl�slichkeit der
  Ehe erschrocken sind (Mt
  19,10). Jesus antwortet
  ihnen auf zwei Fragen: 1.
  Wer kann dann noch gerettet
  werden? (19,25). 2. ... was
  werden wir daf�r bekommen?
  (19,27). Gerettet wird nur,
  wen Gott rettet; darin sind
  Arme und Reiche gleich, nur
  hat Gott es mit den Reichen
  schwerer: er muss sie zuerst
  arm machen, und sie m�ssen
  sich seiner Hand �berlassen.
  Die zweite, von Petrus
  ausgesprochene Frage erh�lt
  eine doppelte Antwort: Wer
  Jesus nachfolgt in Armut,
  Niedrigkeit und Tod, der
  wird auch bei ihm sein in
  der kommenden Herrlichkeit;
  wer alles verl�sst, wird
  alles gewinnen. Nur durch
  den Tod hindurch gibt es
  Wiedergeburt und
  Welterneuerung. - Mk
  10,23-31; Lk 18,24-30;
  22,28-30; 1 Kor 6,2; Offb
  20,4; Lk 14,26; Mt 20,16; Lk
  13,30.



Evangelium

                          Mt 19, 27-29

Ihr, die ihr alles verlassen habt
und mir nachgefolgt seid, werdet
das Hundertfache erhalten

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach Matth�us

  ^27In jener Zeit sagte
  Petrus zu Jesus: Du wei�t,
  wir haben alles verlassen
  und sind dir nachgefolgt.
  Was werden wir daf�r
  bekommen?

  ^28Jesus erwiderte ihnen:
  Amen, ich sage euch: Wenn
  die Welt neu geschaffen wird
  und der Menschensohn sich
  auf den Thron der
  Herrlichkeit setzt, werdet
  ihr, die ihr mir nachgefolgt
  seid, auf zw�lf Thronen
  sitzen und die zw�lf St�mme
  Israels richten.

  ^29Und jeder, der um meines
  Namens willen H�user oder
  Br�der, Schwestern, Vater,
  Mutter, Kinder oder �cker
  verlassen hat, wird daf�r
  das Hundertfache erhalten
  und das ewige Leben
  gewinnen.



F�rbitten

  Wir wollen Christus anrufen,
  der die Menschen zu seiner
  Nachfolge auffordert:

  F�r alle, die nach der Regel
  des heiligen Benedikt leben:
  zeige ihnen den Weg zum
  Leben. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker Europas:
  schenke ihnen im Zeichen des
  Kreuzes Einheit und Frieden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle verunsicherten
  Menschen: erleuchte sie
  durch deinen Geist. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die du zum
  Ordensleben rufst: f�hre sie
  in den ungeteilten Dienst
  nach der Weisung des
  Evangeliums. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Herr, unser Gott, der
  heilige Benedikt wollte in
  Gebet und Arbeit ganz f�r
  dich leben. Lass uns seinem
  Beispiel folgen durch
  Christus, unseren Herrn.
  A.: Amen.


  Glaubensbekenntnis



Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  sieh auf die Gaben,

  die wir zu deinem Altar
  bringen.

  Gib, dass wir nach dem
  Vorbild des heiligen
  Benedikt

  an jedem Ort und zu jeder
  Stunde

  in deiner Gegenwart leben

  und so in deinem Dienst

  die Gaben der Einheit und
  des Friedens erlangen.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.


Pr�fation von den Heiligen

  oder Pr�fation von den
  heiligen Jungfrauen und
  Ordensleuten



Kommunionvers

                                  Mt 5, 9

  Selig, die Frieden stiften;

  denn sie werden S�hne Gottes
  genannt werden.


  Oder:

                           Kol 3, 15

  In eurem Herzen herrsche der
  Friede Christi;

  dazu seid ihr berufen als
  Glieder des einen Leibes.



Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  wir haben das Unterpfand des
  ewigen Lebens empfangen.

  Gib, dass wir nach der
  Weisung des heiligen
  Benedikt

  alle Menschen als Br�der
  aufrichtig lieben

  und in deinem Dienst treu
  befunden werden.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Von allen Heiligen

  Der g�tige Gott, der die
  Heiligen zur Vollendung
  gef�hrt hat, segne euch und
  bewahre euch vor allem
  Unheil (A.: Amen.)

  Das Vorbild des heiligen
  Benedikt lehre euch, und
  seine F�rsprache helfe euch,
  Gott und den Menschen zu
  dienen. (A.: Amen.)

  Am heutigen Festtag gedenkt
  die Kirche in Freude aller
  Heiligen; Gott f�hre euch
  nach diesem Leben zur ewigen
  Gemeinschaft mit ihnen. (A.:
  Amen.)

  Das gew�hre euch der
  dreieinige Gott, der Vater
  und der Sohn + und der
  Heilige Geist. A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem
  Herrn.


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