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Erzabtei St.Martin zu Beuron
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Schott Tagesliturgie

  Montag
  9
  Juli 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 14. Woche im
      Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: II.
      Woche

  [Montag, 09.07.2018____]
    _______________________

MONTAG DER 14. WOCHE IM
JAHRESKREIS


Tagesgebet

  Gott, unser Vater.

  Du hast uns f�r die Freude
  erschaffen.

  Dennoch begleiten
  Entt�uschung und Leid unser
  Leben.

  Hilf, dass wir dir glauben

  und auch in Stunden der Not
  dir vertrauen.

  Mach uns durch die Schmerzen
  reifer

  und hellh�rig f�r die Not
  der anderen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 315, 28)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  Bet-El, der
  ehrw�rdige und ber�hmte
  Wallfahrtsort, lag nur 18
  Kilometer n�rdlich von
  Jerusalem. Nach der
  Reichstrennung geh�rte er
  zum Nordreich Israel;
  Jerobeam I. lie� dort das
  eine der zwei goldenen
  Stierbilder aufstellen; die
  Propheten nannten den Ort
  deshalb Bet-Aven, Haus des
  Unrechts, des
  G�tzendienstes, statt
  Bet-El, Haus Gottes. - Wie
  kann irgendein Ort auf der
  Erde Haus Gottes sein? Gott
  l�sst sich nicht einsperren,
  so gern die Menschen es auch
  t�ten. Aber wie er nicht
  au�erhalb der menschlichen
  Geschichte lebt, sondern
  zutiefst in ihr, so ist er
  auch nicht au�erhalb des
  menschlichen Lebensraumes.
  Er steigt vom Himmel herab
  und k�mmert sich um die
  Menschen, und der Ort, wo
  seine Gegenwart erfahren
  wird, sei es auch nur im
  Traum oder in einem leisen
  Windhauch (1 K�n 19,12),
  wird heilige St�tte und
  bleibt es. Jakob, der seinen
  Bruder um den Segen betrogen
  hat und vor ihm fliehen
  muss, erf�hrt die N�he
  Gottes und empf�ngt aufs
  Neue die Verhei�ung, die
  schon Abraham und Isaak
  empfangen haben. Ob Jakob
  eine solche Gnade verdient
  hat, danach fragt Gott
  nicht. Er schenkt seine
  Gegenwart, wem und wo er
  will. Er hei�t und ist
  Jahwe, der wirkliche,
  gegenw�rtige Gott; in der
  Sprache des Neuen
  Testaments: der Herrscher
  des Alls, der war und der
  ist und der kommt (Offb
  4,8). - Gen 35,1-5; 1 K�n
  12,26-29; Hos 4,15; 10,5; Am
  5,5-6; 7,13; 2 K�n 23,15.



ERSTE Lesung

                          Gen 28, 10-22a

  Er sah eine Treppe, die bis
  zum Himmel reichte; auf ihr
  stiegen Engel Gottes auf und
  nieder. Und siehe, der Herr
  stand oben und sprach

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^10Jakob zog aus Beerscheba
  weg und ging nach Haran.

  ^11Er kam an einen
  bestimmten Ort, wo er
  �bernachtete, denn die Sonne
  war untergegangen. Er nahm
  einen von den Steinen dieses
  Ortes, legte ihn unter
  seinen Kopf und schlief dort
  ein.

  ^12Da hatte er einen Traum:
  Er sah eine Treppe, die auf
  der Erde stand und bis zum
  Himmel reichte. Auf ihr
  stiegen Engel Gottes auf und
  nieder.

  ^13Und siehe, der Herr stand
  oben und sprach: Ich bin der
  Herr, der Gott deines Vaters
  Abraham und der Gott Isaaks.
  Das Land, auf dem du liegst,
  will ich dir und deinen
  Nachkommen geben.

  ^14Deine Nachkommen werden
  zahlreich sein wie der Staub
  auf der Erde. Du wirst dich
  unaufhaltsam ausbreiten nach
  Westen und Osten, nach
  Norden und S�den, und durch
  dich und deine Nachkommen
  werden alle Geschlechter der
  Erde Segen erlangen.

  ^15Ich bin mit dir, ich
  beh�te dich, wohin du auch
  gehst, und bringe dich
  zur�ck in dieses Land. Denn
  ich verlasse dich nicht, bis
  ich vollbringe, was ich dir
  versprochen habe.

  ^16Jakob erwachte aus seinem
  Schlaf und sagte: Wirklich,
  der Herr ist an diesem Ort,
  und ich wusste es nicht.

  ^17Furcht �berkam ihn, und
  er sagte: Wie Ehrfurcht
  gebietend ist doch dieser
  Ort! Hier ist nichts anderes
  als das Haus Gottes und das
  Tor des Himmels.

  ^18Jakob stand fr�h am
  Morgen auf, nahm den Stein,
  den er unter seinen Kopf
  gelegt hatte, stellte ihn
  als Steinmal auf und goss �l
  darauf.

  ^19Dann gab er dem Ort den
  Namen Bet-El - Gotteshaus.
  Fr�her hie� die Stadt Lus.

  ^20Jakob machte das Gel�bde:
  Wenn Gott mit mir ist und
  mich auf diesem Weg, den ich
  eingeschlagen habe, beh�tet,
  wenn er mir Brot zum Essen
  und Kleider zum Anziehen
  gibt,

  ^21wenn ich wohlbehalten
  heimkehre in das Haus meines
  Vaters und der Herr sich mir
  als Gott erweist,

  ^22dann soll der Stein, den
  ich als Steinmal aufgestellt
  habe, ein Gotteshaus werden.



  Antwortpsalm

                   Ps 91 (90),
    1-2.14-15a.15b-16 (R: vgl.
                           2b)
            R Du bist mein
  Gott, dem ich vertraue. - R

   (GL neu 649, 2 oder 664, 5)
  1        Wer im Schutz des
  H�chsten wohnt

               II. oder V. Ton

            und ruht im
  Schatten des Allm�chtigen,

  2        der sagt zum Herrn:
  Du bist f�r mich Zuflucht
  und Burg,

            mein Gott, dem ich
  vertraue. - (R)

  14      Weil er an mir
  h�ngt, will ich ihn retten;

            ich will ihn
  sch�tzen, denn er kennt
  meinen Namen.

  15a    Wenn er mich anruft,

            dann will ich ihn
  erh�ren. - (R)

  15bc  Ich bin bei ihm in der
  Not,

            befreie ihn und
  bringe ihn zu Ehren.

  16      Ich s�ttige ihn mit
  langem Leben

            und lasse ihn
  schauen mein Heil.

            R Du bist mein
  Gott, dem ich vertraue.



  Jahr II

  Zur Lesung Das Ich, das in
  den Versen 16.19.20.21
  spricht, ist Jahwe; durch
  den Bund am Sinai ist er
  Israels Gott geworden. Das
  war Israels Jugend (V. 17),
  die Zeit der ersten Liebe.
  Zwischen jener Zeit und der
  des Propheten Hosea liegt
  die Geschichte der Untreue
  Israels (Hos 2,4-17). Das
  Volk wird mit einer
  treulosen Gattin verglichen,
  die ihren Liebhabern, den
  G�ttern Kanaans, nachl�uft.
  Dennoch kann ihr Mann nicht
  aufh�ren, sie zu lieben:
  Alle Warnungen und
  Strafandrohungen Gottes
  haben nur das eine Ziel,
  Israel zur urspr�nglichen
  Treue zur�ckzurufen. Die
  heutige Lesung spricht von
  der W�ste und vom Neuen
  Bund: das im Wohlstand
  Kanaans verkommene Israel
  muss wieder arm werden wie
  einst in der W�ste, wo es
  ganz auf Gott angewiesen
  war; es muss begreifen
  (erkennen, V. 22), dass es
  auch die guten Gaben des
  Landes Kanaan nicht von den
  Baalen, sondern von Jahwe
  empf�ngt; der Gott der W�ste
  und der Armut ist auch der
  Gott des Kulturlandes und
  des Wohlstandes. Tragender
  Grund der neuen
  Gemeinschaft, sozusagen die
  Brautgabe f�r den neuen
  Ehebund (V. 21-22), ist
  Gottes unwandelbare Treue.
  Und was hat Israel zu tun?
  Jahwe erkennen (V. 22):
  anerkennen, dass er der Herr
  ist. - Jes 40,2-3; Hos 9,10;
  12,10; 14,5; Jer 31,31-34;
  Ez 16,60; R�m 5,8.




ERSTE Lesung

                  Hos 2, 16.17b-18.21-22

  Ich traue dich mir an auf
  ewig

  Lesung aus dem Buch Hosea

  So spricht der Herr:

  ^16Ich selbst will Israel,
  meine treulose Braut, in die
  W�ste hinausf�hren und sie
  umwerben.

  ^17Sie wird mir dorthin
  bereitwillig folgen wie in
  den Tagen ihrer Jugend, wie
  damals, als sie aus �gypten
  heraufzog.

  ^18An jenem Tag Spruch des
  Herrn wirst du zu mir sagen:
  Mein Mann!, und nicht mehr:
  Mein Baal!

  ^21Ich traue dich mir an auf
  ewig; ich traue dich mir an
  um den Brautpreis von
  Gerechtigkeit und Recht, von
  Liebe und Erbarmen,

  ^22ich traue dich mir an um
  den Brautpreis meiner Treue:
  Dann wirst du den Herrn
  erkennen.



  Antwortpsalm

                 Ps 145 (144),
  2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 8a)
         R Gn�dig und
barmherzig ist der Herr. - R

            (GL neu 631, 3)
2        Ich will dich
preisen Tag f�r Tag

                                                IX. Ton

            und deinen Namen
  loben immer und ewig.

  3        Gro� ist der Herr
  und hoch zu loben,

            seine Gr��e ist
  unerforschlich. - (R)

  4        Ein Geschlecht
  verk�nde dem andern den Ruhm
  deiner Werke

            und erz�hle von
  deinen gewaltigen Taten.

  5        Sie sollen vom
  herrlichen Glanz deiner
  Hoheit reden;

            ich will deine
  Wunder besingen. - (R)

  6        Sie sollen sprechen
  von der Gewalt deiner
  erschreckenden Taten;

            ich will von
  deinen gro�en Taten
  berichten.

  7        Sie sollen die
  Erinnerung an deine gro�e
  G�te wecken

            und �ber deine
  Gerechtigkeit jubeln. - (R)

  8        Der Herr ist gn�dig
  und barmherzig,

            langm�tig und
  reich an Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig
  zu allen,

            sein Erbarmen
  waltet �ber all seinen
  Werken. - R



  Jahr I und II
  Ruf vor dem Evangelium

        Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Unser Retter Jesus Christus
  hat dem Tod die Macht
  genommen

  und uns das Licht des Lebens
  gebracht durch das
  Evangelium.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Zwei Wunder
  sind in diesem Evangelium
  ineinander geschoben: Jesus
  heilt die kranke Frau, und
  er ruft das tote M�dchen ins
  Leben zur�ck. In der Mitte
  steht das Wort Jesu vom
  Glauben: Dein Glaube hat dir
  geholfen, sagt er zur Frau.
  Und zum Synagogenvorsteher
  Jairus nach Mk 5,36: Sei
  ohne Furcht, glaube nur! Das
  soll nicht hei�en, dass der
  Glaube selbst die Macht
  h�tte, gesund zu machen oder
  Tote zu erwecken. Der
  Glaubende ist m�chtig durch
  seine Schwachheit: er wei�,
  dass er selbst absolut
  nichts vermag, und klammert
  sich an den, der allein
  helfen kann. Der Glaube ist
  die Haltung des Armen, und
  das Alte Testament wird
  nicht m�de, zu sagen, dass
  Gott die Not der Armen sieht
  und ihren Hilferuf h�rt.
  Gott verweigert sich dem
  nicht, der sich ihm nicht
  verweigert. - Mk 5,21-43; Lk
  8,40-56; Apg 19,12; Joh
  11,11-13.



Evangelium

                           Mt 9, 18-26

Meine Tochter ist eben gestorben;
komm doch, dann wird sie wieder
lebendig

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^18als Jesus redete, kam ein
  Synagogenvorsteher, fiel vor
  ihm nieder und sagte: Meine
  Tochter ist eben gestorben;
  komm doch, leg ihr deine
  Hand auf, dann wird sie
  wieder lebendig.

  ^19Jesus stand auf und
  folgte ihm mit seinen
  J�ngern.

  ^20Da trat eine Frau, die
  schon zw�lf Jahre an
  Blutungen litt, von hinten
  an ihn heran und ber�hrte
  den Saum seines Gewandes;

  ^21denn sie sagte sich: Wenn
  ich auch nur sein Gewand
  ber�hre, werde ich geheilt.

  ^22Jesus wandte sich um, und
  als er sie sah, sagte er:
  Hab keine Angst, meine
  Tochter, dein Glaube hat dir
  geholfen. Und von dieser
  Stunde an war die Frau
  geheilt.

  ^23Als Jesus in das Haus des
  Synagogenvorstehers kam und
  die Fl�tenspieler und die
  Menge der klagenden Leute
  sah,

  ^24sagte er: Geht hinaus!
  Das M�dchen ist nicht
  gestorben, es schl�ft nur.
  Da lachten sie ihn aus.

  ^25Als man die Leute
  hinausgedr�ngt hatte, trat
  er ein und fasste das
  M�dchen an der Hand; da
  stand es auf.

  ^26Und die Kunde davon
  verbreitete sich in der
  ganzen Gegend.



F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus,
  der Kranke heilte und Tote
  erweckte:

  F�r die Kirche: lass sie
  deine Liebe zu allen
  Menschen bezeugen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle V�lker der Erde:
  sende deinen Geist aus, dass
  sie zum Glauben an dich
  gelangen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  F�r unsere Kranken: gib
  ihnen Vertrauen in ihre
  Helfer, und schenke ihnen
  Gesundheit. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Verstorbenen:
  erweise an ihnen deine
  rettende Macht. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Denn du bist die Quelle
  ewigen Lebens. Dir sei Dank
  und Lobpreis in alle
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Wenn sie Jesus  zun�chst so
  nehmen, wie er Ihnen
  Eindruck macht, wenn Sie ihn
  also ganz ,menschlich
  verstehen und in ihm einen
  Menschenbruder sehen, der
  uneigenn�tzig liebt, der
  ganz aus Liebe besteht und
  der seinen Auftrag, Menschen
  mit einem neuen Sinn ihres
  Lebens zu beschenken, so
  ernst nimmt, dass er daf�r
  stirbt - wenn Sie ihn so
  verstehen, haben Sie ihn
  zwar noch nicht von
  Angesicht zu Angesicht
  gesehen, aber Sie haben
  wenigstens den Zipfel seines
  Gewandes in die Hand
  genommen. Und wer ihn so
  festh�lt am �u�ersten Ende,
  wer ihn so an der Peripherie
  erfasst hat, zu dem wendet
  er sich um und sagt zu ihm:
  ,Du geh�rst zu mir, und nun
  begleite mich. Und wenn du
  mit mir gehst, wirst du von
  Tag zu Tag mehr merken, wer
  ich bin (Helmut Thielicke).


  Der Glaube  lebt nur,
  solange er betet.

  Nicht deshalb, weil wir
  nicht mehr glauben k�nnen,

  beten wir nicht mehr:

  weil wir nicht mehr beten
  k�nnen,

  glauben wir nicht mehr und

  k�nnen nicht mehr die
  Erfahrung machen,

  dass der Glaube Wunder tut.


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