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Erzabtei St.Martin zu Beuron
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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  4
  Juli 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 13. Woche
      im Jahreskreis
    * Hl. Ulrich, Hl.
      Elisabeth von Portugal
    * Lesejahr: B II, StB: I.
      Woche

  [Mittwoch, 04.07.2018__]
    _______________________

  Mittwoch der 13. Woche im
  Jahreskreis


  Tagesgebet

  Herr,

  du hast uns

  zur Feier der g�ttlichen
  Geheimnisse versammelt.

  Nimm unser Gebet gn�dig an

  uns st�rke uns,

  damit wir den Versuchungen
  dieser Welt

  nicht erliegen.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn. (MB
  98)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  In Genesis 16
  wird erz�hlt, wie Hagar der
  harten Behandlung von Seiten
  Saras entfloh und dann
  wieder zu ihr zur�ckkehrte.
  Jetzt, nachdem Isaak, der
  verhei�ene Sohn und Erbe,
  geboren ist, muss Abraham
  selbst auf Verlangen Saras
  die Magd und ihr Kind
  versto�en. Es ist sehr
  schwer, sich die
  Aufs�ssigkeit Hagars und die
  Eifersucht Saras
  vorzustellen. Abraham leidet
  darunter, denn er liebt
  seine beiden S�hne, aber er
  erkennt den Fingerzeig
  Gottes. Ismael und Isaak
  werden verschiedene Wege
  gehen. Auf Isaak und seiner
  Nachkommenschaft ruht der
  Segen und die gro�e
  Verhei�ung; er soll nicht
  unter dem Einfluss des
  vielleicht st�rkeren Ismael
  stehen. Aber auch um Ismael
  k�mmert sich Gott. F�r die
  Zukunft der V�lker hei�t
  das: Gottes Schutz und
  F�hrung begleiten nicht nur
  das Volk Israel, die
  Nachkommen Isaaks; der Gott
  Abrahams ist auch der Gott
  der arabischen Beduinen, der
  S�hne des Bogensch�tzen
  Ismael, des Wildesels, der
  sich allen seinen Br�dern
  vor die Nase setzt (16,12).
  - Ri 11,2; R�m 9,6-8; Hebr
  11,18; 1 K�n 19,3-8; Gen
  16,7.



ERSTE Lesung

                          Gen 21, 5.8-20

Der Sohn der Magd soll nicht
zusammen mit meinem Sohn Isaak
Erbe sein

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^5Abraham war hundert Jahre
  alt, als sein Sohn Isaak zur
  Welt kam.

  ^8Das Kind wuchs heran und
  wurde entw�hnt. Als Isaak
  entw�hnt wurde,
  veranstaltete Abraham ein
  gro�es Festmahl.

  ^9Eines Tages beobachtete
  Sara, wie der Sohn, den die
  �gypterin Hagar Abraham
  geboren hatte, umhertollte.

  ^10Da sagte sie zu Abraham:
  Versto� diese Magd und ihren
  Sohn! Denn der Sohn dieser
  Magd soll nicht zusammen mit
  meinem Sohn Isaak Erbe sein.

  ^11Dieses Wort verdross
  Abraham sehr, denn es ging
  doch um seinen Sohn.

  ^12Gott sprach aber zu
  Abraham: Sei wegen des
  Knaben und deiner Magd nicht
  verdrossen! H�r auf alles,
  was dir Sara sagt! Denn nach
  Isaak sollen deine
  Nachkommen benannt werden.

  ^13Aber auch den Sohn der
  Magd will ich zu einem
  gro�en Volk machen, weil
  auch er dein Nachkomme ist.

  ^14Am Morgen stand Abraham
  auf, nahm Brot und einen
  Schlauch mit Wasser, �bergab
  beides Hagar, legte es ihr
  auf die Schulter, �bergab
  ihr das Kind und entlie�
  sie. Sie zog fort und irrte
  in der W�ste von Beerscheba
  umher.

  ^15Als das Wasser im
  Schlauch zu Ende war, warf
  sie das Kind unter einen
  Strauch,

  ^16ging weg und setzte sich
  in der N�he hin, etwa einen
  Bogenschuss weit entfernt;
  denn sie sagte: Ich kann
  nicht mit ansehen, wie das
  Kind stirbt. Sie sa� in der
  N�he und weinte laut.

  ^17Gott h�rte den Knaben
  schreien; da rief der Engel
  Gottes vom Himmel her Hagar
  zu und sprach: Was hast du,
  Hagar? F�rchte dich nicht,
  Gott hat den Knaben dort
  schreien geh�rt, wo er
  liegt.

  ^18Steh auf, nimm den
  Knaben, und halt ihn fest an
  deiner Hand; denn zu einem
  gro�en Volk will ich ihn
  machen.

  ^19Gott �ffnete ihr die
  Augen, und sie erblickte
  einen Brunnen. Sie ging hin,
  f�llte den Schlauch mit
  Wasser und gab dem Knaben zu
  trinken.

  ^20Gott war mit dem Knaben.
  Er wuchs heran, lie� sich in
  der W�ste nieder und wurde
  ein Bogensch�tze.



  Antwortpsalm

   Ps 34 (33), 7-8.10-11.12-13
                   (R: vgl. 7)
            R Der Herr erh�rt
  den Armen,

                (GL neu 39, 1)
            er hilft ihm aus
  all seiner Not. - R
7        Da ist ein Armer;
er rief, und der Herr
erh�rte ihn.

                                               V. Ton

            Er half ihm aus
  all seinen N�ten.

  8        Der Engel des Herrn
  umschirmt alle, die ihn
  f�rchten und ehren,

            und er befreit
  sie. - (R)

  10      F�rchtet den Herrn,
  ihr seine Heiligen;

            denn wer ihn
  f�rchtet, leidet keinen
  Mangel.

  11      Reiche m�ssen darben
  und hungern;

            wer aber den Herrn
  sucht, braucht kein Gut zu
  entbehren: -(R)

  12      Kommt, ihr Kinder,
  h�rt mir zu!

            Ich will euch in
  der Furcht des Herrn
  unterweisen.

  13      Wer ist der Mensch,
  der das Leben liebt

            und gute Tage zu
  sehen w�nscht? - R



  Jahr II

  Zur Lesung Feste und Opfer,
  Musik und Psalmengesang: das
  nennt man in Israel
  Gottesdienst. Jahwe aber
  l�sst sagen: Ich hasse eure
  Feste. Er braucht keinen
  Beifall wie die G�tzen, die
  Idole. Wo es keine
  Gerechtigkeit und keine
  Bruderliebe gibt, da gibt es
  keinen Gottesdienst. Solche
  antiliturgische �u�erungen,
  wie sie im zweiten Teil der
  heutigen Lesung stehen,
  finden wir auch bei anderen
  Propheten. Statt sie zu
  verharmlosen, m�ssen wir sie
  in ihrer ganzen Sch�rfe auf
  uns wirken lassen und uns
  fragen, wie weit sie unseren
  christlichen Gottesdienst
  treffen, nicht den
  Gottesdienst im Allgemeinen,
  sondern den unseren: in
  unserer Kirche, in unserer
  Gemeinschaft. - Der
  Schlusssatz der Lesung weist
  auf den Anfang zur�ck. Nicht
  das Nein ist Gottes letztes
  Wort. Der vorausgegangenen
  Gerichtsdrohung (V. 11-12a)
  stellt der Prophet sein
  Vielleicht entgegen:
  Vielleicht wird Jahwe Zebaot
  euch gn�dig sein; er will
  ja, dass ihr lebt, er will,
  dass ihr gl�ckliche Menschen
  seid; aber lebt so, dass man
  - dass er - es bei euch
  aushalten kann. - Am 5,4; Ps
  34,13-15; 37,27; Joel
  2,13-14; Jona 3,8-9; Jes
  1,11; Jer 6,20; Mt 23,23; Mk
  12,33; Hos 8,13; Mi 6,8.



ERSTE Lesung

                       Am 5, 14-15.21-24

Weg mit dem L�rm deiner Lieder!
Die Gerechtigkeit str�me wie ein
nie versiegender Bach

  Lesung aus dem Buch Amos

  ^14Sucht das Gute, nicht das
  B�se; dann werdet ihr leben,
  und dann wird, wie ihr sagt,
  der Herr, der Gott der
  Heere, bei euch sein.

  ^15Hasst das B�se, liebt das
  Gute, und bringt bei Gericht
  das Recht zur Geltung!
  Vielleicht ist der Herr, der
  Gott der Heere, dem Rest
  Josefs dann gn�dig.

  ^21Ich hasse eure Feste, ich
  verabscheue sie und kann
  eure Feiern nicht riechen.

  ^22Wenn ihr mir Brandopfer
  darbringt, ich habe kein
  Gefallen an euren Gaben, und
  eure fetten Heilsopfer will
  ich nicht sehen.

  ^23Weg mit dem L�rm deiner
  Lieder! Dein Harfenspiel
  will ich nicht h�ren,

  ^24sondern das Recht str�me
  wie Wasser, die
  Gerechtigkeit wie ein nie
  versiegender Bach.



  Antwortpsalm

                   Ps 50 (49),
   7b-9.10-11.12-13.16b-17 (R:
                          23b)
         R Wer
rechtschaffen lebt,

                                 (GL neu 71, 1)
         dem zeig ich mein
Heil. - R
7bc    Israel, ich klage
dich an, ich, der ich dein
Gott bin.

                                            VIII. Ton

  8        Nicht wegen deiner
  Opfer r�hme ich dich,

            deine Brandopfer
  sind mir immer vor Augen.

  9        Doch nehme ich von
  dir Stiere nicht an

            noch B�cke aus
  deinen H�rden. - (R)

  10      Denn mir geh�rt
  alles Getier des Waldes,

            das Wild auf den
  Bergen zu Tausenden.

  11      Ich kenne alle V�gel
  des Himmels,

            was sich regt auf
  dem Feld, ist mein Eigen. -
  (R)

  12      H�tte ich Hunger,
  ich brauchte es dir nicht zu
  sagen,

            denn mein ist die
  Welt und was sie erf�llt.

  13      Soll ich denn das
  Fleisch von Stieren essen

            und das Blut von
  B�cken trinken? - (R)

  16bc  Was z�hlst du meine
  Gebote auf

            und nimmst meinen
  Bund in deinen Mund?

  17      Dabei ist Zucht dir
  verhasst,

            meine Worte wirfst
  du hinter dich. - R



  Jahr I und II
  Ruf vor dem Evangelium

          Vers: vgl. Jak 1, 18

  Halleluja. Halleluja.

  Durch das Wort der Wahrheit
  hat uns der Vater das Leben
  geschenkt

  und uns zu Erstlingen seiner
  Sch�pfung gemacht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger
  haben einen schwachen
  Glauben, die Menschen
  �berhaupt keinen (vgl.
  Einf�hrung zum gestrigen
  Evangelium); die D�monen
  wittern in Jesus den, der
  zum Gericht kommt. Sohn
  Gottes nennen sie ihn, lange
  bevor Petrus ihn als den
  Sohn des lebendigen Gottes
  bekennt. Nur ein einziges
  Wort sagt Jesus zu den
  D�monen von Gadara: Geht!
  Widerwillen und Ekel muss
  auch er empfunden haben. und
  ein tiefes Mitleid mit den
  Menschen.  Der heutige
  Mensch kann mit D�monen
  nicht viel anfangen, er hat
  f�r alles B�se und Kranke in
  der Welt andere,
  wissenschaftlichere
  Erkl�rungen. Jesus wei�, wie
  viel D�monisches im Menschen
  selbst wohnt, ohne dass man
  daf�r den Teufel bem�hen
  m�sste. Von innen her, aus
  dem Herzen, kommt das B�se,
  nicht von au�en. Dennoch
  nimmt er die D�monen als
  solche ernst, und die
  heutige Welt hat Grund
  genug, es auch zu tun. Jesus
  ist gekommen, um den
  Menschen von innen her zu
  heilen und den D�monen zu
  sagen: Geht! - Mk 5,1-20: Lk
  8,26-39; Mt 4,3; 9,33; 10,1;
  12,23.28; 15,22; 17,18; Lk
  4,33-36; 8,2; Apg 8,7;
  10,38; 16,16-18; Jak 2,19.



Evangelium

                           Mt 8, 28-34

  Bist du hergekommen, um die
  D�monen schon vor der Zeit
  zu qu�len?

  + Aus dem heiligen
  Evangelium nach Matth�us

  ^28Als Jesus an das andere
  Ufer kam, in das Gebiet von
  Gadara, liefen ihm aus den
  Grabh�hlen zwei Besessene
  entgegen. Sie waren so
  gef�hrlich, dass niemand den
  Weg benutzen konnte, der
  dort vorbeif�hrte.

  ^29Sofort begannen sie zu
  schreien: Was haben wir mit
  dir zu tun, Sohn Gottes?
  Bist du hergekommen, um uns
  schon vor der Zeit zu
  qu�len?

  ^30In einiger Entfernung
  weidete gerade eine gro�e
  Schweineherde.

  ^31Da baten ihn die D�monen:
  Wenn du uns austreibst, dann
  schick uns in die
  Schweineherde!

  ^32Er sagte zu ihnen: Geht!
  Da verlie�en sie die beiden
  und fuhren in die Schweine.
  Und die ganze Herde st�rzte
  sich den Abhang hinab in den
  See und kam in den Fluten
  um.

  ^33Die Hirten flohen, liefen
  in die Stadt und erz�hlten
  dort alles, auch das, was
  mit den Besessenen geschehen
  war.

  ^34Und die ganze Stadt zog
  zu Jesus hinaus; als sie ihn
  trafen, baten sie ihn, ihr
  Gebiet zu verlassen.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll beten wir zu
  Jesus Christus, der reich
  ist an Erbarmen:

  Mache die Diener der Kirche
  zu Boten deiner grenzenlosen
  Liebe zu den Menschen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, h�re uns.

  �ffne die verschlossenen
  Herzen durch die Erfahrung
  deiner G�te. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Erleuchte die Verwirrten,
  uns f�hre sie auf den
  rechten Weg. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Hilf uns, Missverst�ndnisse
  auszur�umen und Spannungen
  zu �berwinden. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du bist
  der Vater der Erbarmungen
  und der Gott allen Trostes.
  Erh�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  In der heiligen Liturgie
  ersch�pft sich nicht das
  ganze Tun der Kirche; denn
  ehe die Menschen zur
  Liturgie hintreten k�nnen,
  m�ssen sie zum Glauben und
  zur Bekehrung gerufen
  werden. Wie sollen sie den
  anrufen, an den sie nicht
  glauben? Wie sollen sie an
  den glauben, von dem sie
  nichts geh�rt haben? Wie
  sollen sie aber h�ren, wenn
  niemand verk�ndigt? Und wie
  soll jemand verk�ndigen,
  wenn er nicht gesandt wird?
  (R�m 10,14-15.)

  Darum verk�ndet die Kirche
  denen, die nicht glauben,
  die Botschaft vom Heil. Alle
  Menschen sollen den allein
  wahren Gott erkennen und
  Jesus Christus, den er
  gesandt hat. Sie sollen von
  ihren verkehrten Wegen
  ablassen, sich bekehren und
  Bu�e tun. Denen aber, die
  schon glauben, muss sie
  immer wieder den Glauben und
  die Bu�e predigen, sie f�r
  die Sakramente bereitmachen
  und sie lehren, alles zu
  tun, was Christus befohlen
  hat. Sie muss die Menschen
  zu allen Werken der Liebe,
  der Fr�mmigkeit und des
  Apostolates aufrufen (II.
  Vatikan. Konzil, �ber die
  Liturgie 9).

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