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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  28
  Januar 2018
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    * 4. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Thomas von Aquin
    * Lesejahr: B II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 28.01.2018___]
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  4. Sonntag im Jahreskreis  B


  Wenn Jesus spricht, ist nicht nur der Inhalt seiner Rede von Bedeutung;
  er selbst ist das Wort Gottes f�r uns, daher die geheimnisvolle Macht
  seiner Rede. Die D�monen zittern vor ihm; sie wissen - mit der
  Witterung des Hasses und des schlechten Gewissens -, wer er ist: der
  Heilige Gottes. Deshalb ist seine Lehre f�r uns nicht nur
  bewundernswert; sein Wort gilt, und es hat die Macht, uns zu retten.



Er�ffnungsvers

                                                                     Ps 106 (105), 47

  Hilf uns, Herr, unser Gott, f�hre uns aus den V�lkern zusammen!

  Wir wollen deinen heiligen Namen preisen,

  uns r�hmen, weil wir dich loben d�rfen.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns erschaffen, damit wir dich preisen.

  Gib, dass wir dich mit ungeteiltem Herzen anbeten

  und die Menschen lieben, wie du sie liebst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Der Prophet ist ein Mensch, der h�rt, was andere nicht
  h�ren k�nnen. Und was er geh�rt hat, muss er weitersagen; er ist ein
  gerufener Rufer, Mittler zwischen Gott und den Menschen. Am Sinai war
  es Mose, der dem Volk die Worte Gottes mitteilte. Sp�ter hat Gott
  andere Propheten berufen; durch sie sagt er jeder Generation neu, wer
  er ist, was er tut und was er von seinem Volk erwartet. - Das Wort
  Mose: Einen Propheten wie mich wird der Herr ... erstehen lassen
  deutete man im sp�ten Judentum auf einen ganz bestimmten Propheten, den
  Messias, den Retter .



ERSTE Lesung

                                                                      Dtn 18, 15-20

  Einen Propheten will ich ihnen erstehen lassen und meine Worte in
  seinen Mund legen

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sprach zum Volk:

  ^15Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner
  Mitte, unter deinen Br�dern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr h�ren.

  ^16Der Herr wird ihn als Erf�llung von allem erstehen lassen, worum du
  am Horeb, am Tag der Versammlung, den Herrn, deinen Gott, gebeten hast,
  als du sagtest: Ich kann die donnernde Stimme des Herrn, meines Gottes,
  nicht noch einmal h�ren und dieses gro�e Feuer nicht noch einmal sehen,
  ohne dass ich sterbe.

  ^17Damals sagte der Herr zu mir: Was sie von dir verlangen, ist recht.

  ^18Einen Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Br�dern
  erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen, und er
  wird ihnen alles sagen, was ich ihm auftrage.

  ^19Einen Mann aber, der nicht auf meine Worte h�rt, die der Prophet in
  meinem Namen verk�nden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft.

  ^20Doch ein Prophet, der sich anma�t, in meinem Namen ein Wort zu
  verk�nden, dessen Verk�ndigung ich ihm nicht aufgetragen habe, oder der
  im Namen anderer G�tter spricht, ein solcher Prophet soll sterben.



Antwortpsalm

                                          Ps 95 (94), 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)
         R H�rt auf die Stimme des Herrn;

                                                                                                   (GL neu 53, 1)
         verh�rtet nicht euer Herz! - R
1        Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn

                                                                                                              VI. Ton

            und zujauchzen dem Fels unseres Heiles!

  2        Lasst uns mit Lob seinem Angesicht nahen,

            vor ihm jauchzen mit Liedern! - (R)

  6        Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm verneigen,

            lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserem Sch�pfer!

  7abc  Denn er ist unser Gott,

            wir sind das Volk seiner Weide,

            die Herde, von seiner Hand gef�hrt. - (R)

  7d      Ach, w�rdet ihr doch heute auf seine Stimme h�ren!

  8        Verh�rtet euer Herz nicht wie in Meriba,

            wie in der W�ste am Tag von Massa!

  9        Dort haben eure V�ter mich versucht,

            sie haben mich auf die Probe gestellt

            und hatten doch mein Tun gesehen. - R



  Zur 2. Lesung Die Lesung aus dem ersten Korintherbrief ist die
  Fortsetzung vom vergangenen Sonntag. Im Zusammenhang mit Ehe und
  Jungfr�ulichkeit antwortet Paulus auf die Fragen seiner Zeitgenossen.
  In unserer Zeit h�tten wir dazu einige weitere Fragen. Paulus w�rde
  wohl �fter sagen: Dar�ber habe ich keinen Auftrag vom Herrn, aber ich
  will euch meine Meinung sagen. Und er w�rde von den christlichen
  Grundwahrheiten ausgehen: dass wir durch Christus die Barmherzigkeit
  Gottes erfahren haben; dass sein Geist in uns wohnt; dass Christus uns
  frei gemacht hat und dass es nicht angeht, diese Freiheit als
  Deckmantel der Willk�r und R�cksichtslosigkeit zu ben�tzen.



ZWEITE Lesung

                                                                      1 Kor 7, 32-35

  Die Jungfrau sorgt sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^32Ich w�nschte, ihr w�ret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich
  um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen.

  ^33Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner
  Frau gefallen.

  ^34So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau
  sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und
  Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will
  ihrem Mann gefallen.

  ^35Das sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen,
  vielmehr, damit ihr in rechter Weise und ungest�rt immer dem Herrn
  dienen k�nnt.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mt 4, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen;

  denen, die im Schattenreich des Todes wohnten,

  ist ein Licht erschienen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Evangelist sagt uns nichts �ber den Inhalt der
  Predigt Jesu an jenem Sabbat in Kafarnaum. Er beschreibt ihre Wirkung:
  Staunen und Best�rzung. Die Zuh�rer sp�ren die Macht seiner Rede, aber
  zum Glauben kommen sie nicht. Die D�monen erkennen ihn als den Heiligen
  Gottes; sie gehorchen seinem Befehl, weil er m�chtiger ist als sie,
  aber ihr Gehorsam ist Flucht in die Finsternis. Der Gehorsam des
  Glaubens ist R�ckkehr zum Licht, Teilhabe an der Wahrheit und
  Heiligkeit Gottes.



Evangelium

                                                                       Mk 1, 21-28

  Er lehrte sie wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^21In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte.

  ^22Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er
  lehrte sie wie einer, der g�ttliche Vollmacht hat, nicht wie die
  Schriftgelehrten.

  ^23In ihrer Synagoge sa� ein Mann, der von einem unreinen Geist
  besessen war. Der begann zu schreien:

  ^24Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen,
  um uns ins Verderben zu st�rzen? Ich wei�, wer du bist: der Heilige
  Gottes.

  ^25Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!

  ^26Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verlie� ihn mit
  lautem Geschrei.

  ^27Da erschraken alle, und einer fragte den andern: Was hat das zu
  bedeuten? Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verk�ndet. Sogar
  die unreinen Geister gehorchen seinem Befehl.

  ^28Und sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galil�a.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Es gibt in der geschaffenen Welt nichts Gr��eres,
  nichts Heiligeres als die Eucharistie. Hier begegnen wir Christus, dem
  ganz Heiligen; er spricht zu uns, er gibt sich uns. Keine gr��ere Ehre
  konnte Gott uns erweisen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir legen die Gaben

  als Zeichen unserer Hingabe auf deinen Altar.

  Nimm sie entgegen

  und mach sie zum Sakrament unserer Erl�sung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                   Ps 31 (30), 17-18

  Lass dein Angesicht leuchten �ber deinem Knecht,

  hilf mir in deiner G�te.

  Herr, lass mich nicht scheitern, denn ich rufe zu dir.


  Oder:

                                                                      Mt 5, 3.5

   Selig, die vor Gott arm sind; denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott,

  das Sakrament der Erl�sung,

  das wir empfangen haben,

  n�hre uns auf dem Weg zu dir

  und schenke dem wahren Glauben

  best�ndiges Wachstum.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Heilige Handlung Die Eucharistie ist eine heilige und sakrale Handlung.
  In ihr ist Christus bleibend gegenw�rtig, der Heilige Gottes, gesalbt
  mit heiligem Geist; ihn hat der Vater geheiligt, um in Freiheit sein
  Leben hinzugeben. Die Heiligkeit der Messe stellt nicht etwas dar, was
  der Mensch dem Tun Christi im Abendmahlssaal hinzugef�gt h�tte; das
  Abendmahl am Gr�ndonnerstag selbst ist ein heiliger Ritus. Die Worte
  und Handlungen des Priesters sowie die Mitfeier der Gemeinde bilden das
  Echo des Geschehens vom Gr�ndonnerstag. - Das Heilige darf nicht
  anderen Zielen untergeordnet werden. Es erlaubt auch keine profane
  Nachahmung (vgl. Johannes Paul II., Schreiben �ber die Eucharistie).

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