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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  26
  Januar 2018
    * zur�ck
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    * Freitag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Timotheus, Hl. Titus
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Freitag, 26.01.2018___]
    __________________________________________________________________

FREITAG DER 3. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  Du hast uns zu dieser Feier eingeladen.

  Du sagst uns dein rettendes Wort

  und reichst uns das Leben spendende Brot.

  Mach uns f�hig, weiterzugeben,

  was wir in deinen Gaben empfangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 306, 3)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Glaubensweg des Christen ist von au�en und von innen her
  gef�hrdet. Von au�en durch Spott und Verfolgung in vielerlei Form, von
  innen her durch die scheinbare Ferne des Ziels. Der Tag des Herrn, der
  Tag seiner Wiederkunft, naht; aber woran sollen wir es sehen (10,25)?
  Den Lesern des Briefes wird gesagt, sie sollen in die Vergangenheit und
  in die Zukunft schauen. Die Vergangenheit, ihre eigene Vergangenheit
  war gekennzeichnet durch harte Verfolgung, aber auch durch eine
  Glaubensfreudigkeit, die nicht umzubringen war. Die Zukunft aber hei�t:
  Er wird kommen. F�r den Beter des Alten Testaments konnte das
  Ausbleiben der Hilfe Gottes zu einer Anfechtung des Glaubens werden
  (Hab 1,12-17). Die Antwort, die die Propheten erhielten, war eine
  doppelte: 1. nur noch eine kurze Zeit (Jes 26,20), 2. der Gerechte wird
  durch den Glauben leben (Hab 2,3.4), d. h. durch seine Treue gerettet
  werden. - Mt 5,11-12.40; 6,20; Lk 21,19.25-28; Apg 14,22; R�m 1,17; 1
  Thess 3,1-5; 1 Petr 1,8-9.



ERSTE Lesung

                                                                     Hebr 10, 32-39

  Ihr habt manchen harten Lebenskampf bestanden. Werft also eure
  Zuversicht nicht weg!

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^32Erinnert euch an die fr�heren Tage, als ihr nach eurer Erleuchtung
  manchen harten Leidenskampf bestanden habt:

  ^33Ihr seid vor aller Welt beschimpft und gequ�lt worden, oder ihr seid
  mitbetroffen gewesen vom Geschick derer, denen es so erging;

  ^34denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und auch den Raub eures
  Verm�gens freudig hingenommen, da ihr wusstet, dass ihr einen besseren
  Besitz habt, der euch bleibt.

  ^35Werft also eure Zuversicht nicht weg, die gro�en Lohn mit sich
  bringt.

  ^36Was ihr braucht, ist Ausdauer, damit ihr den Willen Gottes erf�llen
  k�nnt und so das verhei�ene Gut erlangt.

  ^37Denn nur noch eine kurze Zeit, dann wird der kommen, der kommen
  soll, und er bleibt nicht aus.

  ^38Mein Gerechter aber wird durch den Glauben leben; doch wenn er
  zur�ckweicht, habe ich kein Gefallen an ihm.

  ^39Wir aber geh�ren nicht zu denen, die zur�ckweichen und verloren
  gehen, sondern zu denen, die glauben und das Leben gewinnen.



Antwortpsalm

                                          Ps 37 (36), 3-4.5-6.23-24.39-40b (R: 39a)
         R Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn. - R

                                                                                                                     (GL neu 404)
3        Vertrau auf den Herrn und tu das Gute,

                                                                                                               IX. Ton

            bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  23      Der Herr festigt die Schritte des Mannes,

            er hat Gefallen an seinem Weg.

  24      Auch wenn er strauchelt, st�rzt er nicht hin;

            denn der Herr h�lt ihn fest an der Hand. - (R)

  39      Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn,

            er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.

  40ab  Der Herr hilft ihnen und rettet sie,

            er rettet sie vor den Frevlern. - R




Jahr II

  Zur Lesung Die Schwere einer S�nde wird nicht nur an ihrem Gegenstand
  bemessen. David war nicht irgendeiner. Dass er, der fromme, von Gott
  und dem Volk geliebte K�nig, mit Batseba Ehebruch beging und dann deren
  Mann Urija in den Tod schickte, musste jeden Israeliten erschrecken.
  Die Bibel erz�hlt schonungslos das doppelte Verbrechen des K�nigs, der
  immer tiefer abglitt. Was David oder Batseba oder Urija bei der Sache
  gedacht oder empfunden haben, davon wird keine Silbe gesagt. Wichtiger
  ist, was am Schluss des Kapitels steht (11,27): das Urteil �ber die Tat
  des K�nigs.



ERSTE Lesung

                                                       2 Sam 11, 1-4a.c.5-10a.13-17

  Du hast mich verachtet und dir die Frau des Hetiters genommen, damit
  sie deine Frau werde (2 Sam 12,10)

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  ^1Um die Jahreswende, zu der Zeit, in der die K�nige in den Krieg
  ziehen, schickte David den Joab mit seinen M�nnern und ganz Israel aus,
  und sie verw�steten das Land der Ammoniter und belagerten Rabba. David
  selbst aber blieb in Jerusalem.

  ^2Als David einmal zur Abendzeit von seinem Lager aufstand und auf dem
  Flachdach des K�nigspalastes hin- und herging, sah er von dort aus eine
  Frau, die badete. Die Frau war sehr sch�n anzusehen.

  ^3David schickte jemand hin und erkundigte sich nach ihr. Man sagte
  ihm: Das ist Batseba, die Tochter Ammi�ls, die Frau des Hetiters Urija.

  ^4aDarauf schickte David Boten zu ihr und lie� sie holen;

  ^4cDann kehrte sie in ihr Haus zur�ck.

  ^5Die Frau war aber schwanger geworden und schickte deshalb zu David
  und lie� ihm mitteilen: Ich bin schwanger.

  ^6Darauf sandte David einen Boten zu Joab und lie� ihm sagen: Schick
  den Hetiter Urija zu mir! Und Joab schickte Urija zu David.

  ^7Als Urija zu ihm kam, fragte David, ob es Joab und dem Volk gut gehe
  und wie es mit dem Kampf stehe.

  ^8Dann sagte er zu Urija: Geh in dein Haus hinab, und wasch dir die
  F��e! Urija verlie� das Haus des K�nigs, und es wurde ihm ein Geschenk
  des K�nigs nachgetragen.

  ^9Urija aber legte sich am Tor des K�nigshauses bei den Knechten seines
  Herrn nieder und ging nicht in sein Haus hinab.

  ^10aMan berichtete David: Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen.

  ^13 David lud ihn ein, bei ihm zu essen und zu trinken, und machte ihn
  betrunken. Am Abend aber ging Urija weg, um sich wieder auf seinem
  Lager bei den Knechten seines Herrn niederzulegen; er ging nicht in
  sein Haus hinab.

  ^14Am anderen Morgen schrieb David einen Brief an Joab und lie� ihn
  durch Urija �berbringen.

  ^15Er schrieb in dem Brief: Stellt Urija nach vorn, wo der Kampf am
  heftigsten ist, dann zieht euch von ihm zur�ck, so dass er getroffen
  wird und den Tod findet.

  ^16Joab hatte die Stadt beobachtet, und er stellte Urija an einen
  Platz, von dem er wusste, dass dort besonders t�chtige Krieger standen.

  ^17Als dann die Leute aus der Stadt einen Ausfall machten und gegen
  Joab k�mpften, fielen einige vom Volk, das hei�t von den Kriegern
  Davids; auch der Hetiter Urija fand den Tod.



Antwortpsalm

                                       Ps 51 (50), 3-4.5-6b.6c.-7.10-11 (R: vgl. 3)
         R Erbarme dich unser, o Herr,

                                                                                                (GL neu 639,1)
         denn wir haben ges�ndigt. - R
3        Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld,

                                                                                                               IV. Ton

            tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

  4        Wasch meine Schuld von mir ab,

            und mach mich rein von meiner S�nde! - (R)

  5        Denn ich erkenne meine b�sen Taten,

            meine S�nde steht mir immer vor Augen.

  6ab    Gegen dich allein habe ich ges�ndigt,

            ich habe getan, was dir missf�llt. - (R)

  6cd    So beh�ltst du recht mit deinem Urteil,

            rein stehst du da als Richter.

  7        Denn ich bin in Schuld geboren;

            in S�nde hat mich meine Mutter empfangen. - (R)

  10      S�ttige mich mit Entz�cken und Freude!

            Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast.

  11      Verbirg dein Gesicht vor meinen S�nden,

            tilge all meine Frevel!

            R Erbarme dich unser, o Herr,

            denn wir haben ges�ndigt.



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus verk�ndet das Wort in Gleichnissen (V. 33). Das
  entspricht der Wahrheit, die er zu verk�nden hat, und der Fassungskraft
  der Menschen, zu denen er spricht. Die J�nger verstanden davon nicht
  viel mehr als die gro�e Masse des Volkes, und Jesus musste sie eigens
  unterrichten. Der heutige Mensch, der vielleicht weder eine wachsende
  Saat noch ein Senfkorn, noch einen Sauerteig gesehen hat, muss sich
  zudem erst einmal das Bild klarmachen, um dann vom Bild zur gemeinten
  Sache zu kommen. Aber die Sache steht nicht neben oder hinter dem Bild;
  wir m�ssen uns in das Gleichnis selbst hineinbegeben, um das Geheimnis
  des Gottesreiches zu verstehen und zu erfahren. Im Gleichnis von der
  wachsenden Saat ist der Blick auf die kommende Ernte gerichtet. So
  sicher wie nach der Saat die Ernte kommt, wird die Herrschaft Gottes
  anbrechen, von selbst: sie kann nicht erzwungen, auch nicht
  beschleunigt werden. �hnlichen Sinn hat das Gleichnis vom Senfkorn (V.
  30-32); der Akzent liegt hier st�rker auf der unwahrscheinlichen Kraft,
  mit der sich Gottes Herrschaft in der Welt verwirklicht, trotz
  armseliger Anf�nge und unzureichender Mittel. - Jak 5,7; Joel 4,13;
  Offb 14,15-16; Mt 13,31-32; Lk 13,18-19; Mt 13,34-35.



Evangelium

                                                                      Mk 4, 26-34

  Das kleinste von allen Samenk�rnern geht auf und wird gr��er als alle
  anderen Gew�chse

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^26Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen
  Acker s�t;

  ^27dann schl�ft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag,
  der Samen keimt und w�chst, und der Mann wei� nicht, wie.

  ^28Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die
  �hre, dann das volle Korn in der �hre.

  ^29Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die
  Zeit der Ernte ist da.

  ^30Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem
  Gleichnis sollen wir es beschreiben?

  ^31Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen
  Samenk�rnern, die man in die Erde s�t.

  ^32Ist es aber ges�t, dann geht es auf und wird gr��er als alle anderen
  Gew�chse und treibt gro�e Zweige, so dass in seinem Schatten die V�gel
  des Himmels nisten k�nnen.

  ^33Durch viele solche Gleichnisse verk�ndete er ihnen das Wort, so wie
  sie es aufnehmen konnten.

  ^34Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen J�ngern aber erkl�rte
  er alles, wenn er mit ihnen allein war.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der auf dem Leidensweg zur Herrlichkeit gelangte
  :

  Erhalte deine Kirche in der Hoffnung auf ihre Vollendung.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Gib, dass wir in deiner Nachfolge ausharren bis zum Tag der Ernte.

  Denn durch dein Kreuz hast du der Welt das Heil gebracht. Dir sei Dank
  und Lobpreis in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Weil Gott gr��er ist als alles - gerade deshalb - kann er �berall,
  selbst in unscheinbarsten Dingen, gefunden werden. Er kann einem
  entgegenkommen auf allen Stra�en der Welt. Aus solcher Haltung erw�chst
  eine dauernde Bereitschaft, den Ruf Gottes aus allen Situationen der
  Welt ,herauszuh�ren, eine radikale F�higkeit zum Dienst am N�chsten,
  eine Offenheit des Herzens allem gegen�ber, das ist und lebt. Der
  Christ soll seinen gro�en Gott �berall, selbst in den kleinsten Dingen
  suchen. Er muss zwar den Mut haben, unzufrieden zu sein. Er hat die
  Pflicht, nirgends eine bleibende St�tte zu haben als im ruhelosen
  Wandel zum ruhigen Gott. Nichts gen�gt ihm, was nicht Gott ist. Sein
  Leben ist - hier auf Erden und dr�ben in Ewigkeit - ein nie endendes
  Hineinschreiten ins Unbegrenzte. Jede Erf�llung ist nur Beginn eines
  weiteren Suchens. Das Gr��te, das Sch�nste, das Heiligste ist nicht
  gro�, nicht sch�n und nicht heilig genug f�r ihn. Er l�sst sich - um es
  einmal paradox auszudr�cken - durch nichts Gro�es beengen. Seine
  Sehnsucht, seine Hoffnung ist immer gr��er als die gr��te
  Verwirklichung (L. Boros).


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