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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  23
  Januar 2018
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    * Dienstag der 3. Woche im Jahreskreis
    * Sel. Heinrich Seuse
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 23.01.2018__]
    __________________________________________________________________

DIENSTAG DER 3. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Heiliger Gott.
  Du hast deine Gemeinde zur Heiligkeit berufen.
  Du bef�higst uns schon in dieser Welt

  zu einem neuen Leben.

  Vergib uns,

  wenn wir dennoch immer wieder versagen.

  Sende uns deinen Geist

  und lass uns erfahren,

  dass du die Herzen der Menschen verwandelst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 308, 10)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Opferwille und die Opfertat Christi sind die
  Urwirklichkeit, das Urbild, von dem die alttestamentlichen Opfer nur
  Schatten und Abbilder waren. Schon im Alten Testament war es klar
  geworden, dass Gott nicht an den blutigen Opfern interessiert ist,
  sondern an der Gesinnung des Gehorsams und der Liebe, an einem
  Gottesdienst im Geist und in der Wahrheit. Das kommt in Psalm 40,7-9
  besonders sch�n zum Ausdruck. Der Psalm ist das Gebet eines Armen, der
  Gott f�r empfangene Hilfe dankt, nicht durch �u�ere Opfer, an denen
  Gott ja kein Interesse hat, sondern durch Gehorsam und Treue im
  konkreten menschlichen Leben. Dieses Psalmwort legt der Hebr�erbrief
  Jesus in den Mund und deutet im Licht dieses Wortes das Opfer Jesu. Der
  Sohn hat die Menschennatur (einen Leib) angenommen, um durch seine
  Ganzhingabe die Menschennatur zu erl�sen und zu verkl�ren. - Hebr 8,5;
  Kol 2,17; Hebr 10,19; 11,40; 9,13; 1 Sam 15,22; Joh 6,38; Mt 26,39.42,
  Hebr 9,14.28; 10,12.14; Joh 10,17-18; Eph 5,2; Hebr 7,27.



ERSTE Lesung

                                                                      Hebr 10, 1-10

  Ja, ich komme, um deinen Willen, Gott, zu tun

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^1Das Gesetz enth�lt nur einen Schatten der k�nftigen G�ter, nicht die
  Gestalt der Dinge selbst; darum kann es durch die immer gleichen,
  allj�hrlich dargebrachten Opfer die, die vor Gott treten, niemals f�r
  immer zur Vollendung f�hren.

  ^2H�tte man nicht aufgeh�rt zu opfern, wenn die Opfernden ein f�r alle
  Mal gereinigt und sich keiner S�nde mehr bewusst gewesen w�ren?

  ^3Aber durch diese Opfer wird allj�hrlich nur an die S�nden erinnert,

  ^4denn das Blut von Stieren und B�cken kann unm�glich S�nden wegnehmen.

  ^5Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und
  Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir
  geschaffen;

  ^6an Brand- und S�ndopfern hast du kein Gefallen.

  ^7Da sagte ich: Ja, ich komme - so steht es �ber mich in der
  Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun.

  ^8Zun�chst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und S�ndopfer
  forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach
  dem Gesetz dargebracht werden;

  ^9dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So
  hebt Christus das erste auf, um das zweite in Kraft zu setzen.

  ^10Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu
  Christi ein f�r alle Mal geheiligt.



Antwortpsalm

                                      Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
         R Mein Gott, ich komme;

                                                                                          (GL neu 624,5)
         deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R
2        Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.

                                                                                                                   V.Ton

            Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.

  4ab    Er legte mir ein neues Lied in den Mund

            einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - (R)

  7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es.

            R Mein Gott, ich komme;

            deinen Willen zu tun macht mir Freude.



Jahr II

  Zur Lesung Fr�mmigkeit und politische Klugheit veranlassen David, die
  politische Hauptstadt seines Reiches auch zur religi�sen Hauptstadt zu
  machen. F�r die St�mme Israels war die Zeit der W�stenwanderung schon
  lange vorbei; die Stadt war an die Stelle der W�ste getreten. Auch das
  Wanderheiligtum, die Bundeslade, sollte jetzt einen Ort der Ruhe
  finden. Der Bericht von der �bertragung, der Bundeslade nach Jerusalem
  scheint bereits ein festes Zeremoniell vorauszusetzen: Versammlung
  (David und das ganze Haus Israel, V. 15). Prozession, Opfer, Segen:
  dieselben Elemente, die wir in 1 K�n 8 finden (�berf�hrung der Lade in
  den Salomonischen Tempel) und die auch aus unserer christlichen
  Liturgie bekannt sind. - 1 Sam 6-7; 1 Chr 15,1-29; 16,1-3; Ps 24,7-10;
  132.



ERSTE Lesung

                                                              2 Sam 6, 12b-15.17-19

  David und das ganze Haus Israel brachten die Lade des Herrn unter
  Jubelgeschrei in die Davidstadt hinauf

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^12bging David hin und brachte die Lade Gottes voll Freude aus dem Haus
  Obed-Edoms in die Davidstadt hinauf.

  ^13Sobald die Tr�ger der Lade des Herrn sechs Schritte gegangen waren,
  opferte er einen Stier und ein Mastkalb.

  ^14Und David tanzte mit ganzer Hingabe vor dem Herrn her und trug dabei
  das leinene Efod.

  ^15So brachten David und das ganze Haus Israel die Lade des Herrn unter
  Jubelgeschrei und unter dem Klang des Widderhorns hinauf.

  ^17Man trug die Lade des Herrn in das Zelt, das David f�r sie
  aufgestellt hatte, und setzte sie an ihren Platz in der Mitte des
  Zeltes, und David brachte dem Herrn Brandopfer und Heilsopfer dar.

  ^18Als David mit dem Darbringen der Brandopfer und Heilsopfer fertig
  war, segnete er das Volk im Namen des Herrn der Heere

  ^19und lie� an das ganze Volk, an alle Israeliten, M�nner und Frauen,
  je einen Laib Brot, einen Dattelkuchen und einen Traubenkuchen
  austeilen. Dann gingen alle wieder nach Hause.



Antwortpsalm

                                                 Ps 24 (23), 7-8.9-10 (R: vgl. 10b)
         R Der Herr der Heere,

                                                                                        (GL neu 633,3)
         er ist der K�nig der Herrlichkeit. - R
7        Ihr Tore, hebt euch nach oben,

                                                                                                      VII. Ton

            hebt euch, ihr uralten Pforten;

            denn es kommt der K�nig der Herrlichkeit.

  8        Wer ist der K�nig der Herrlichkeit?

            Der Herr, stark und gewaltig, der Herr, m�chtig im Kampf. -
  (R)

  9        Ihr Tore, hebt euch nach oben,

            hebt euch, ihr uralten Pforten;

            denn es kommt der K�nig der Herrlichkeit.

  10      Wer ist der K�nig der Herrlichkeit?

            Der Herr der Heerscharen, es ist der K�nig der Herrlichkeit.
  - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des Reiches den Unm�ndigen offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Von den Verwandten Jesu war schon in 3,20-21 die Rede
  (Evangelium am Samstag der 2. Woche). Dort haben sie sich von ihm
  distanziert, jetzt aber distanziert er sich von ihnen. Nicht die
  Blutsverwandten, �berhaupt nicht eine bestimmte Gruppe oder Klasse von
  Menschen, auch nicht nur die auserw�hlten J�nger, sondern das ganze
  gemischte Volk, das um Jesus herumsitzt, ihm zuh�rt und auf seine Hilfe
  wartet, ist von jetzt an die Familie Jesu. Wer in der N�he Jesu ist,
  der ist auch nahe bei Gott; aber ebenso gilt: nur wer den Willen Gottes
  tut, ist nahe bei Jesus. - Mt 12,46-50; Lk 8,19-21; 11,27-28; Joh
  15,14.



Evangelium

                                                                      Mk 3, 31-35

  Wer den Willen Gottes erf�llt, der ist f�r mich Bruder und Schwester
  und Mutter

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^31kamen die Mutter Jesu und seine Br�der; sie blieben vor dem Haus
  stehen und lie�en Jesus herausrufen.

  ^32Es sa�en viele Leute um ihn herum, und man sagte zu ihm: Deine
  Mutter und deine Br�der stehen drau�en und fragen nach dir.

  ^33Er erwiderte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Br�der?

  ^34Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsa�en, und
  sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Br�der.

  ^35Wer den Willen Gottes erf�llt, der ist f�r mich Bruder und Schwester
  und Mutter.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, unserem Herrn und Heiland, rufen wir:

  Hilf den Gl�ubigen, nach dem Willen Gottes zu leben. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Steh allen bei, die zu Gerechtigkeit zwischen den V�lkern beitragen und
  Frieden stiften. (Stille) Christus, h�re uns.

  Tr�ste die Trauernden, und lindere das Leid der Bedr�ngten. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Ermutige die V�ter und M�tter zur christlichen Erziehung ihrer Kinder.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du bist in unserer Mitte, wenn wir in deinem Namen versammelt
  sind. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Ich stelle mir vor, dass die Umstehenden das Bewusstsein gro�er Freude
  hatten. Dass sie stolz waren und sich gegenseitig begl�ckw�nscht haben:
  ,Ich bin der Bruder, die Schwester, die Mutter des Messias!

  Maria, die offenkundig im Stich gelassen wurde, hat dieses Wort
  aufgenommen und in ihrem Herzen wohl �berlegt.

  Aber auf Kalvaria war nur jene da, der dieses Wort wehgetan hatte, war
  nur jene, in die dieses Wort wie ein Schwert eingedrungen war, war nur
  sie allein da.

  Und alle anderen waren verschwunden, die in diesem Wort ihren Ruhm
  gesucht hatten (L. Evely).


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