#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Samstag
  20
  Januar 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Fabian, Hl. Sebastian
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Samstag, 20.01.2018___]
    __________________________________________________________________

SAMSTAG DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  Du suchst Menschen, die von dir sprechen

  und der Welt deine gute Botschaft weitersagen.

  Hilf uns,

  Tr�gheit und Menschenfurcht zu �berwinden

  und deine Zeugen zu werden -

  mit unserem ganzen Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 307, 7)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Aussagen des Hebr�erbriefs �ber das Offenbarungszelt und
  den Opferkult des Alten Bundes werden im Hinblick auf das erhabenere
  und vollkommenere Zelt gemacht (9,11). Das Zelt des Alten Bundes war
  irdisch, es war vorl�ufig und verg�nglich wie alles Irdische. Wenn der
  Hohepriester am Vers�hnungstag in das Allerheiligste eintrat, so hatte
  das seinen gro�en Sinn. Es war ein Versuch, Vergebung der S�nde zu
  erwirken. Trotz allem Aufwand war es ein schwacher Versuch; sein
  Hauptzweck war, an die S�nde zu erinnern und auf den Opferdienst Jesu
  Christi hinzuweisen, der dem lebendigen Gott ein lebendiges und
  wirksames Opfer darbringen sollte. Durch dieses eine und einzige Opfer
  hat er uns mit Gott vers�hnt; er hat unser Gewissen rein gemacht. Der
  Leib geh�rt (im Rahmen dieser Aussagen) der irdischen Ordnung an, das
  Gewissen geh�rt zur himmlischen und bleibenden Ordnung. Auf das
  Gewissen kommt es an. - Lev 16; Sir 50,5-24; Hebr 4,14; 9,24; 10,20;
  Apg 7,48-50; Hebr 7,27; Mt 26,28; Num 19,1-10; 17-20; Ps 51,9; 1 Petr
  1,18-19.



ERSTE Lesung

                                                                  Hebr 9, 2-3.11-14

  Er ist ein f�r alle Mal in das Heiligtum mit seinem eigenen Blut
  hineingegangen

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^2Es wurde ein erstes Zelt errichtet, in dem sich der Leuchter, der
  Tisch und die heiligen Brote befanden; dieses Zelt wurde das Heilige
  genannt.

  ^3Hinter dem zweiten Vorhang aber war ein Zelt, das so genannte
  Allerheiligste,

  ^11Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der k�nftigen G�ter;
  und durch das erhabenere und vollkommenere Zelt, das nicht von
  Menschenhand gemacht, das hei�t nicht von dieser Welt ist,

  ^12ist er ein f�r alle Mal in das Heiligtum hineingegangen, nicht mit
  dem Blut von B�cken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen
  Blut, und so hat er eine ewige Erl�sung bewirkt.

  ^13Denn wenn schon das Blut von B�cken und Stieren und die Asche einer
  Kuh die Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie
  leiblich rein werden,

  ^14wieviel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst kraft ewigen
  Geistes Gott als makelloses Opfer dargebracht hat, unser Gewissen von
  toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen.



Antwortpsalm

                                                       Ps 47 (46), 2-3.6-7.8-9 (R: 6)
         R Gott stieg empor unter Jubel,

                                                                                                    (GL neu 340)
         der Herr beim Schall der Posaunen. - R
2        Ihr V�lker alle, klatscht in die H�nde;

                                                                                                                VI. Ton

            jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!

  3        Denn furchtgebietend ist der Herr, der H�chste,

            ein gro�er K�nig �ber die ganze Erde. - (R)

  6        Gott stieg empor unter Jubel,

            der Herr beim Schall der H�rner.

  7        Singt unserm Gott, ja singt ihm!

            Spielt unserm K�nig, spielt ihm! - (R)

  8        Denn Gott ist K�nig der ganzen Erde.

            Spielt ihm ein Psalmenlied!

  9        Gott wurde K�nig �ber alle V�lker,

            Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der Anfang des 2.Samuelbuches schlie�t sich unmittelbar an
  das Ende von 1 Samuel an und bildet den Abschluss der
  Saul-David-Geschichten. In 1 Sam 31 wurde �ber das ungl�ckliche Ende
  Sauls und Jonatans berichtet; beide fielen im Kampf gegen die
  Philister. Die menschliche Gr��e Davids zeigt sich darin, dass er nicht
  nur seinem Freund Jonatan, sondern auch dem ungl�cklichen Sau1 noch
  �ber den Tod hinaus die Treue h�lt. F�r ihn war und blieb Saul der
  gesalbte K�nig, und er war entsetzt dar�ber, dass den Erw�hlten Gottes
  ein solches Los getroffen hatte. - 1 Makk 9,21; 1 Sam 18,1.



ERSTE Lesung

                                                     2 Sam 1, 1-4.11-12.17.19.23-27

  Ach, die Helden sind gefallen mitten im Kampf

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  ^1Als David nach dem Tod Sauls von seinem Sieg �ber die Amalekiter
  zur�ckgekehrt war und sich zwei Tage lang in Ziklag aufgehalten hatte,

  ^2kam am dritten Tag ein Mann aus dem Lager Sauls, mit zerrissenen
  Kleidern und Staub auf dem Haupt. Als er bei David angelangt war, warf
  er sich vor ihm auf den Boden nieder und huldigte ihm.

  ^3David fragte ihn: Woher kommst du? Er antwortete ihm: Ich habe mich
  aus dem Lager Israels gerettet.

  ^4David sagte zu ihm: Wie stehen die Dinge? Berichte mir! Er erwiderte:
  Das Volk ist aus dem Kampf geflohen, viele von den M�nnern sind
  gefallen und umgekommen; auch Saul und sein Sohn Jonatan sind tot.

  ^11Da fasste David sein Gewand und zerriss es, und ebenso machten es
  alle M�nner, die bei ihm waren.

  ^12Sie klagten, weinten und fasteten bis zum Abend wegen Saul, seines
  Sohnes Jonatan, des Volkes des Herrn und des Hauses Israel, die unter
  dem Schwert gefallen waren.

  ^17Und David sang die folgende Totenklage auf Saul und seinen Sohn
  Jonatan;

  ^19Israel, dein Stolz liegt erschlagen auf deinen H�hen. Ach, die
  Helden sind gefallen!

  ^23Saul und Jonatan, die Geliebten und Teuren, im Leben und Tod sind
  sie nicht getrennt. Sie waren schneller als Adler, waren st�rker als
  L�wen.

  ^24Ihr T�chter Israels, um Saul m�sst ihr weinen; er hat euch in
  k�stlichen Purpur gekleidet, hat goldenen Schmuck auf eure Gew�nder
  geheftet.

  ^25Ach, die Helden sind gefallen mitten im Kampf. Jonatan liegt
  erschlagen auf deinen H�hen.

  ^26Weh ist mir um dich, mein Bruder Jonatan. Du warst mir sehr lieb.
  Wunderbarer war deine Liebe f�r mich als die Liebe der Frauen.

  ^27Ach, die Helden sind gefallen, die Waffen des Kampfes verloren.



Antwortpsalm

                                          Ps 80 (79), 2 u. 3bc.4-5.6-7 (R: vgl. 4b)
         R Lass dein Angesicht leuchten, o Herr,

                                                                                                           (GL neu 46,1)
         und wir sind gerettet. - R
2        Du Hirte Israels, h�re,

                                                                                                II. Ton

            der du Josef weidest wie eine Herde!

            Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!

  3bc    Biete deine gewaltige Macht auf, und komm uns zu Hilfe! - (R)

  4        Gott, richte uns wieder auf!

            Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen.

  5        Herr, Gott der Heerscharen, wie lange noch z�rnst du,

            w�hrend dein Volk zu dir betet? - (R)

  6        Du hast sie gespeist mit Tr�nenbrot,

            sie �berreich getr�nkt mit Tr�nen.

  7        Du machst uns zum Spielball der Nachbarn,

            und unsere Feinde verspotten uns. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                       Vers: vgl. Apg 16, 14b

  Halleluja. Halleluja.

  Herr, �ffne uns das Herz,

  dass wir auf die Worte deines Sohnes h�ren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Man muss fragen, wie dieser Abschnitt Evangelium sein
  kann. Die Verse 20-21 m�ssten mit den Versen 31-34 zusammen gelesen
  werden (Dienstag der 3. Fastenwoche). Seine Angeh�rigen in Vers 21 sind
  doch wohl dieselben wie seine Mutter und seine Br�der in V. 31.
  Unverstand und Unglauben erf�hrt Jesus sogar von seinen n�chsten
  Angeh�rigen (womit nicht gesagt ist, dass Maria diesen Unglauben
  geteilt hat). Dass f�r seine Verwandtschaft (Br�der = n�chste
  Verwandte) das Auftreten Jesu peinlich war, braucht nicht zu
  verwundern; das Gegenteil w�re erstaunlicher. Auch dass man einen
  Menschen, der etwas Neues zu sagen hat, f�r verr�ckt erkl�rt, ist
  nichts Neues. Jesus muss, mehr als jeder andere Berufene, seinen Weg in
  gr��ter Einsamkeit gehen. - Mk 2,2; 6,31; Joh 10,20.



Evangelium

                                                                      Mk 3, 20-21

  Seine Angeh�rigen sagten: Er ist von Sinnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^20ging Jesus in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen,
  dass er und die J�nger nicht einmal mehr essen konnten.

  ^21Als seine Angeh�rigen davon h�rten, machten sie sich auf den Weg, um
  ihn mit Gewalt zur�ckzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.



F�RBITTEN

  Durch Jesus Christus gehen Gottes Verhei�ungen in Erf�llung. Ihn bitten
  wir:

  St�rke unsere Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Segne die Bem�hungen, Schranken der Vorurteile und des Hasses zwischen
  den Menschen zu beseitigen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Steh den Sterbenden in ihrer Todesstunde zur Seite. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, du hast deinen Sohn zum Mittler des Neuen Bundes
  gemacht. Erh�re unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Beten �ber den Glauben hinaus, gegen den Glauben, gegen den Unglauben,
  gegen sich selbst; einen jeden Tag den verstohlenen Gang des schlechten
  Gewissens zur Kirche - wider sich selbst und wider eigenes Wissen -:
  solange dieses Muss empfunden wird, ist Gnade da; es gibt einen
  Unglauben, der in der Gnadenordnung steht. Es ist der Eingang in Jesu
  Christi kosmische und geschichtliche Verlassenheit, vielleicht sogar
  ein Anteil an ihr: der Ort vor dem Un�berwindlichen in der
  un�berwindlichen Nacht. Ist diese Erfahrung aus der Verzweiflung an
  Kosmos Geschichte, die Verzweiflung vor dem Kreuz, das Christentum
  heute? (Ich habe nur Fragen, eine Ahnung des Leidens, des
  herrscherlichen, das alle Dimensionen �bersteigt.) Und dieses Muss,
  dieses Dunkle, ohne Furcht vor dem Tod, eine Art ,kleiner Passion,
  k�nnte noch eine Verhei�ung sein (Reinhold Schneider).


Schott Tagesliturgie

  Samstag
  20
  Januar 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Fabian, Hl. Sebastian
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Samstag, 20.01.2018___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �