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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  18
  Januar 2018
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    * Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 18.01.2018]
    __________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 2. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott.

  In Jesus von Nazaret hast du der Welt

  den neuen Menschen gegeben.

  Wir danken dir,

  dass wir ihn kennen d�rfen;

  dass sein Wort und Beispiel

  in dieser Stunde unter uns lebendig wird.

  �ffne uns f�r seine Gegenwart.

  R�hre uns an mit seinem Geist.

  Mach durch ihn auch uns zu neuen Menschen.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. (MB 315, 29)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Jesus unterscheidet sich von den Priestern des Alten Bundes
  und �berragt sie durch seine S�ndenlosigkeit, das einmalige Opfer
  seines Lebens f�r die S�nden des Volkes, seine Erh�hung �ber die Himmel
  und seine immer w�hrende F�rbitte f�r uns. Damit wird in 7,25-26 die
  Gr��e des Priestertums Jesu beschrieben. Er ist der Einzige, der sich
  selbst zum Opfer darbringen konnte und der dennoch lebt und alle retten
  kann, die an ihn glauben. Der Ort, wo Jesus seinen Priesterdienst
  aus�bt, ist kein irdischer Tempel, sondern das himmlische Heiligtum.
  Das irdische Heiligtum (Offenbarungszelt, Tempel) war nur ein Bild und
  Schatten des Himmlischen und hat in Zukunft keine Funktion mehr. Eine
  neue Heilsordnung tritt an die Stelle der alten. - Hebr 9,24; 10,19; 1
  R�m 8,34; 1 Joh 2,1; Ex 29,1; Hebr 5,3; Lev 9,7; Hebr 10,11-14; R�m
  6,10; Ps 110,1; Hebr 9,23; 10,1; Apg 7,44; Ex 25,40; Hebr 7,12.22;
  9,15; 12,24; 1 Tim 2,5.



ERSTE Lesung

                                                                  Hebr 7, 25 - 8, 6

  Er hat ein f�r allemal sich selbst dargebracht

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^25Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten, f�r immer retten;
  denn er lebt allezeit, um f�r sie einzutreten.

  ^26Ein solcher Hoherpriester war f�r uns in der Tat notwendig: einer,
  der heilig ist, unschuldig, makellos, abgesondert von den S�ndern und
  erh�ht �ber die Himmel;

  ^27einer, der es nicht Tag f�r Tag n�tig hat, wie die Hohenpriester
  zuerst f�r die eigenen S�nden Opfer darzubringen und dann f�r die des
  Volkes; denn das hat er ein f�r alle Mal getan, als er sich selbst
  dargebracht hat.

  ^28Das Gesetz n�mlich macht Menschen zu Hohenpriestern, die der
  Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der sp�ter als
  das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

  ^1Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen wollen, ist: Wir haben
  einen Hohenpriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majest�t im
  Himmel gesetzt hat,

  ^2als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst
  aufgeschlagen hat, nicht etwa ein Mensch.

  ^3Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer
  darzubringen; deshalb muss auch unser Hoherpriester etwas haben, was er
  darbringen kann.

  ^4W�re er nun auf Erden, so w�re er nicht einmal Priester, da es hier
  schon Priester gibt, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen.

  ^5Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge, nach der
  Anweisung, die Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten:
  Sieh zu, hei�t es, dass du alles nach dem Urbild ausf�hrst, das dir auf
  dem Berg gezeigt wurde.

  ^6Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst �bertragen
  worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere
  Verhei�ungen gegr�ndet ist.



Antwortpsalm

                                      Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
         R Mein Gott, ich komme;

                                                                                          (GL neu 624,5)
         deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R
2        Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.

                                                                                                                  V. Ton

            Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.

  4ab    Er legte mir ein neues Lied in den Mund,

            einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - (R)

  7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja, ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - R



Jahr II

  Zur Lesung Davids kriegerische Erfolge machen Saul eifers�chtig. Dass
  David sich die Sympathie des Volkes und auch die Freundschaft Jonatans,
  des Sohnes Sauls, gewinnt, bringt den argw�hnischen Saul noch mehr
  gegen ihn auf. Es ist offenkundig, dass der Stern Davids zu steigen
  beginnt und dass Gott auf seiner Seite ist. Es geh�rt zur Schuld und
  Tragik Sauls, dass er versucht, gegen die Entscheidung Gottes
  anzuk�mpfen. Dagegen spricht es f�r die Seelengr��e Jonatans, dass er
  seinem Freund David die Treue h�lt, obwohl es ihm klar sein muss, dass
  der K�nigsthron, der ihm zusteht, David zufallen wird. Die Lauterkeit
  seines Charakters macht Jonatan f�hig, die Qualit�ten Davids neidlos zu
  sehen und die F�hrung Gottes anzuerkennen. - Ex 15,20-21; Ri 5; 11,34;
  Jdt 15,12; 1 Sam 21,12; 29,5; Sir 47,6; 1 Sam 18,1; 20,1-2.



ERSTE Lesung

                                                             1 Sam 18, 6-9; 19, 1-7

  Mein Vater Saul will dich t�ten

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^6als die Israeliten nach Davids Sieg �ber den Philister heimkehrten,
  zogen die Frauen aus allen St�dten Israels K�nig Saul singend und
  tanzend mit Handpauken, Freudenrufen und Zimbeln entgegen.

  ^7Die Frauen spielten und riefen voll Freude: Saul hat Tausend
  erschlagen, David aber Zehntausend.

  ^8Saul wurde dar�ber sehr zornig. Das Lied missfiel ihm, und er sagte:
  David geben sie Zehntausend, mir aber geben sie nur Tausend. Jetzt
  fehlt ihm nur noch die K�nigsw�rde.

  ^9Von diesem Tag an war Saul gegen David voll Argwohn.

  ^1Saul redete vor seinem Sohn Jonatan und vor allen seinen Dienern
  davon, dass er David t�ten wolle. Sauls Sohn Jonatan aber hatte David
  sehr gern;

  ^2deshalb berichtete er David davon und sagte: Mein Vater Saul will
  dich t�ten. Nimm dich also morgen fr�h in acht, verbirg dich in einem
  Versteck!

  ^3Ich aber will zusammen mit meinem Vater auf das Feld hinausgehen;
  dort, wo du dich versteckt h�ltst, werde ich stehen bleiben und mit
  meinem Vater �ber dich reden, und wenn ich etwas erfahre, werde ich dir
  Bescheid geben.

  ^4Jonatan redete also zugunsten Davids mit seinem Vater und sagte zu
  ihm: Der K�nig m�ge sich doch nicht an seinem Knecht David vers�ndigen;
  denn er hat sich ja auch nicht an dir vers�ndigt, und seine Taten sind
  f�r dich sehr n�tzlich gewesen.

  ^5Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen.
  Der Herr hat durch ihn ganz Israel viel Hilfe gebracht. Du hast es
  selbst gesehen und dich dar�ber gefreut. Warum willst du dich nun
  vers�ndigen und unschuldiges Blut vergie�en, indem du David ohne jeden
  Grund t�test?

  ^6Saul h�rte auf Jonatan und schwor: So wahr der Herr lebt: David soll
  nicht umgebracht werden.

  ^7Jonatan rief David und berichtete ihm alles. Dann f�hrte Jonatan
  David zu Saul, und David war wieder in Sauls Dienst wie vorher.



Antwortpsalm

                                        Ps 56 (55), 2-3.9-10a.10b-11.12-13 (R: 5bc)
         R Ich vertraue auf Gott und f�rchte mich nicht.

                                                                                                                  (GL neu 649,2)
         Was k�nnen Menschen mir antun? - R
2        Sei mir gn�dig, Gott, denn Menschen stellen mir nach;

                                                                                                                              II. Ton

            meine Feinde bedr�ngen mich Tag f�r Tag.

  3        T�glich stellen meine Gegner mir nach;

            ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bek�mpfen. - (R)

  9        Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir.

            Sammle meine Tr�nen in einem Krug,

            zeichne sie auf in deinem Buch!

  10a    Dann weichen die Feinde zur�ck

            an dem Tag, da ich rufe. - (R)

  10b    Ich habe erkannt:

            Mir steht Gott zur Seite.

  11      Ich preise Gottes Wort,

            ich preise das Wort des Herrn. - (R)

  12      Ich vertraue auf Gott und f�rchte mich nicht.

            Was k�nnen Menschen mir antun?

  13      Ich schulde dir die Erf�llung meiner Gel�bde, o Gott;

            ich will dir Dankopfer weihen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                       Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.

  Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

  und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Abschnitt Mk 1,14 - 3, 6 endete mit der Verwerfung
  Jesu durch die Pharis�er. Mit dem heutigen Evangelium beginnt ein neuer
  Abschnitt (3,7 - 6,29); er enth�lt vor allem Gleichnisreden und Zeichen
  (Wunder) Jesu. Am Anfang steht ein zusammenfassender Bericht �ber die
  T�tigkeit Jesu und die Berufung der Zw�lf; den Abschluss bildet die
  Aussendung der Zw�lf und die Hinrichtung des T�ufers (Kap. 6). Markus
  legt Wert auf die Feststellung, dass eine gro�e Volksmenge aus allen
  Richtungen bei Jesus zusammenstr�mt (V. 7-8). Aber sie kommen nur, um
  sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen. Die Einzigen, die Jesus
  erkennen, sind vorerst die unreinen Geister. Sohn Gottes (V. 11) ist
  hier als messianischer Titel zu verstehen. - Lk 6,17-19; Mt 4,23-25;
  12,15-16; Mk 5,30-31; Mt 8,29; Lk 4,41; Mk 1,34.



Evangelium

                                                                       Mk 3, 7-12

  Die von unreinen Geistern Besessenen schrien: Du bist der Sohn Gottes!
  Er aber verbot ihnen, bekannt zu machen, wer er sei

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^7zog sich Jesus mit seinen J�ngern an den See zur�ck. Viele Menschen
  aus Galil�a aber folgten ihm. Auch aus Jud�a,

  ^8aus Jerusalem und Idum�a, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus
  der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als
  sie von all dem h�rten, was er tat.

  ^9Da sagte er zu seinen J�ngern, sie sollten ein Boot f�r ihn
  bereithalten, damit er von der Menge nicht erdr�ckt werde.

  ^10Denn er heilte viele, so dass alle, die ein Leiden hatten, sich an
  ihn herandr�ngten, um ihn zu ber�hren.

  ^11Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor
  ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes!

  ^12Er aber verbot ihnen streng, bekannt zu machen, wer er sei.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns an seinen Tisch geladen hat, bitten wir:

  Mache die Diener des Altares zu treuen Ausspendern der Geheimnisse
  Gottes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Hilf, dass unter den Menschen Verst�ndnis und Vertrauen wachsen.

  Gib den Hungernden ihren Anteil an den G�tern der Erde.

  Wecke unter uns das Verlangen nach dem Brot des Lebens.

  G�tiger Gott, bei dir finden wir das Heil. Erh�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Es gibt verschiedene Weisen, Jesus zu kennen; so gibt es auch
  verschiedene Weisen, ihn nicht zu kennen. Die verblendeten Pharis�er
  erkennen Jesus nicht, sie beschlie�en seinen Tod (Mk 3,6). Die
  Volksmenge erkennt ihn ebenfalls nicht. Hier liegt kein b�ser Wille
  vor; diese Menschen sind von ihren N�ten und Sorgen erf�llt und suchen
  Hilfe, wo sie zu finden ist. Sie k�nnten bei Jesus eine viel
  wesentlichere Hilfe finden, als sie suchen, aber es bleibt ihnen
  verborgen. Die D�monen haben eine dumpfe Erkenntnis vom Wesen Jesu; sie
  sp�ren, dass er der St�rkere ist. Jesus gebietet ihnen Schweigen, denn
  seine Stunde ist noch nicht gekommen. Die wichtige Aufgabe, die er
  zun�chst vor sich sieht, ist die Erziehung und Belehrung seiner J�nger.


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