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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  14
  Januar 2018
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    * 2. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 14.01.2018___]
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  2. Sonntag im Jahreskreis  B


  Leben hei�t f�r den Menschen: wachsen und reifen, und immer wieder:
  lernen. Man ist so lange ein lebendiger Mensch, als man bereit ist, es
  zu werden. Und der ist ein Christ, der wei�, dass er es erst werden
  muss, jeder mit der besonderen Gabe und Berufung, die er empfangen hat.
  Das Gro�e w�re, jeden Tag und jede Stunde zu wissen: Hier ist mein Weg,
  hier meine Aufgabe, hier begegnet mir Christus.



Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 66 (65), 4

  Alle Welt bete dich an, o Gott, und singe dein Lob,

  sie lobsinge deinem Namen, du Allerh�chster.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du gebietest �ber Himmel und Erde,

  du hast Macht �ber die Herzen der Menschen.

  Darum kommen wir voll Vertrauen zu dir;

  st�rke alle die sich um die Gerechtigkeit m�hen,

  und schenke unserer Zeit deinen Frieden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Samuel ist ein von Gott Erw�hlter und Berufener. Seine
  Mutter hat ihn fr�h dem Dienst am Heiligtum in Schilo geweiht. Noch ehe
  der junge Samuel es recht begreifen konnte, hat Gott ihn mit einem
  harten Prophetenauftrag zum Hohenpriester Eli geschickt. Samuel h�rt
  das Wort, das Gott ihm sagt, mit der ganzen Sammlung und Kraft seines
  jungen Herzens. Sein Leben lang wird er nichts anderes tun als auf das
  Wort h�ren und es treu weitersagen, sei es gelegen oder ungelegen.



ERSTE Lesung

                                                                  1 Sam 3, 3b-10.19

  Rede, Herr! Dein Diener h�rt

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^3bschlief der junge Samuel im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes
  stand.

  ^4Da rief der Herr Samuel, und Samuel antwortete: Hier bin ich.

  ^5Dann lief er zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen.
  Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen. Geh wieder schlafen! Da
  ging er und legte sich wieder schlafen.

  ^6Der Herr rief noch einmal: Samuel! Samuel stand auf und ging zu Eli
  und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe
  dich nicht gerufen, mein Sohn. Geh wieder schlafen!

  ^7Samuel kannte den Herrn noch nicht, und das Wort des Herrn war ihm
  noch nicht offenbart worden.

  ^8Da rief der Herr den Samuel wieder, zum dritten Mal. Er stand auf und
  ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Da merkte
  Eli, dass der Herr den Knaben gerufen hatte.

  ^9Eli sagte zu Samuel: Geh, leg dich schlafen! Wenn er dich wieder
  ruft, dann antworte: Rede, Herr; denn dein Diener h�rt. Samuel ging und
  legte sich an seinem Platz nieder.

  ^10Da kam der Herr, trat zu ihm heran und rief wie die vorigen Male:
  Samuel, Samuel! Und Samuel antwortete: Rede, denn dein Diener h�rt.

  ^19Samuel wuchs heran, und der Herr war mit ihm und lie� keines von all
  seinen Worten unerf�llt.



Antwortpsalm

                                        Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
            R Mein Gott, ich komme;                   (GL neu 53, 1)
            deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R
  2        Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.        VI. Ton

            Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.

  4ab    Er legte mir ein neues Lied in den Mund,

            einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - (R)

  7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - R



  Zur 2. Lesung Paulus war ein leidenschaftlicher Prediger der
  christlichen Freiheit. Aber er wei� auch, wie gef�hrdet diese Freiheit
  ist: durch Missbrauch und Willk�r auch auf dem Gebiet des
  Geschlechtlichen. Der Christ soll seinen Leib weder verachten noch
  verg�tzen. Der Leib, das ist der ganze Mensch, f�r den Christus
  gestorben und vom Tod auferstanden ist. Sich der Begierde versklaven
  hei�t Christus entehren. Leib und Seele und Geist des Getauften sind
  Christus geweiht.



ZWEITE Lesung

                                                              1 Kor 6, 13c-15a.17-20

  Eure Leiber sind Glieder Christi

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^13cDer Leib ist nicht f�r die Unzucht da, sondern f�r den Herrn, und
  der Herr f�r den Leib.

  ^14Gott hat den Herrn auferweckt; er wird durch seine Macht auch uns
  auferwecken.

  ^15aWisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind?

  ^17Wer sich an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm.

  ^18H�tet euch vor der Unzucht! Jede andere S�nde, die der Mensch tut,
  bleibt au�erhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, vers�ndigt sich
  gegen den eigenen Leib.

  ^19Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes
  ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr geh�rt nicht euch
  selbst;

  ^20denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht
  also Gott in eurem Leib!



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joh 1, 41.17b

  Halleluja. Halleluja.

  Wir haben den Messias gefunden, den Gesalbten des Herrn.

  Die Gnade und die Wahrheit sind durch ihn gekommen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Es gen�gt nicht, �ber Jesus und seinen Weg etwas geh�rt
  oder gelesen zu haben. Die J�nger des Johannes haben das Wort vom Lamm
  Gottes geh�rt und sind Jesus nachgegangen. So konnte er sich ihnen
  zuwenden und sie einladen: Kommt und seht! Sie gingen mit ihm und
  blieben bei ihm bis zum Abend. Nun wussten sie, wer Jesus war. Und die
  Geschichte der Berufenen ging weiter: Br�der und Freunde, einer sagte
  es dem anderen. So k�nnen Berufungen auch heute geschehen.



Evangelium

                                                                     Joh 1, 35-42

  Sie folgten Jesus und sahen, wo er wohnte, und blieben bei ihm

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^35stand Johannes am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner J�nger
  standen bei ihm.

  ^36Als Jesus vor�berging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und
  sagte: Seht, das Lamm Gottes!

  ^37Die beiden J�nger h�rten, was er sagte, und folgten Jesus.

  ^38Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten,
  fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi - das hei�t
  �bersetzt: Meister -, wo wohnst du?

  ^39Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er
  wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.

  ^40Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das
  Wort des Johannes geh�rt hatten und Jesus gefolgt waren.

  ^41Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben
  den Messias gefunden. Messias hei�t �bersetzt: der Gesalbte - Christus.

  ^42Er f�hrte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist
  Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas hei�en. Kephas bedeutet:
  Fels - Petrus.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Jesus ist das Lamm, das die S�nde der Welt
  hinwegnimmt. Er wendet sich uns zu, er l�dt uns ein, bei ihm zu
  bleiben. Er ist unser Gastgeber, und er selbst ist die Gabe.



  Gabengebet

  Herr,

  gib, dass wir das Geheimnis des Altares

  ehrf�rchtig feiern;

  denn sooft wir

  die Ged�chtnisfeier dieses Opfers begehen,

  vollzieht sich an uns das Werk der Erl�sung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                       Ps 23 (22), 5

  Herr, du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.

  Du f�llst mir reichlich den Becher.


 Oder:

                                                                    1 Joh 4, 16

  Wir haben die Liebe erkannt und an die Liebe geglaubt,

  die Gott zu uns hat.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott,

  du hast uns alle

  mit dem einen Brot des Himmels gest�rkt.

  Erf�lle uns mit dem Geist deiner Liebe,

  damit wir ein Herz und eine Seele werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Herr, himmlischer Vater:  durch deine ewige Liebe, die dich neigt zu
  der menschlichen Natur: neige dich in mich!

  Herr Jesus Christus: durch die Treue, in der du dein Werk vollbracht
  hast deinem Vater zu Lob und Ehren: wirke in mir deines Vaters Lob
  vollkommen!

  Herr Jesus Christus: durch deiner Mutter Ehre und deines Todes Kraft:
  t�te in mir alles Ung�ttliche, und pflanze in mir dein g�ttliches Bild
  zu deinem Lob!



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