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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  11
  Januar 2018
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    * Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 11.01.2018]
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DONNERSTAG DER 1. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  erh�re unser Gebet und besch�tze uns,

  denn wir setzen unsere ganze Hoffnung auf dich.

  Reinige uns von aller S�nde

  und hilf uns, in deiner Gnade zu leben,

  damit wir Erben deiner Verhei�ung werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 132)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Mose war der Vertraute Gottes und sein treuer Diener (Num
  12,7); Christus ist mehr als Mose, seine Treue ist die des Sohnes
  (3,6), er ist der Herr. Mose sollte Israel in die Ruhe Gottes, d. h. in
  das verhei�ene Land, hineinf�hren, aber das Volk in der W�ste hat
  versagt, es hat immer wieder an Gottes Treue gezweifelt und sich gegen
  ihn aufgelehnt. In der gleichen Gefahr befindet sich das neue Volk.
  Gott spricht von neuem, und zwar jetzt durch den Sohn. Er bietet ein
  neues Heute an. Wird die neue Gemeinde die Stimme Gottes h�ren, wird
  sie auf dem Weg ausharren, auch wenn er lang und schwer ist? Noch ist
  Heute. Die Glieder der Gemeinde werden zur Wachsamkeit aufgerufen und
  an die Verantwortung erinnert, die einer f�r den andern tr�gt. - Ps
  95,7-11; Num 14,20-23; 2 Thess 2,3-12; Hebr 10,25.



ERSTE Lesung

                                                                       Hebr 3, 7-14

  Ermahnt einander jeden Tag, solange es noch hei�t: Heute

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^7Beherzigt, was der Heilige Geist sagt: Heute, wenn ihr seine Stimme
  h�rt,

  ^8verh�rtet euer Herz nicht wie beim Aufruhr, wie in der W�ste am Tag
  der Versuchung.

  ^9Dort haben eure V�ter mich versucht, sie haben mich auf die Probe
  gestellt und hatten doch meine Taten gesehen,

  ^10vierzig Jahre lang. Darum war mir diese Generation zuwider, und ich
  sagte: Immer geht ihr Herz in die Irre. Sie erkannten meine Wege nicht.

  ^11Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das
  Land meiner Ruhe kommen.

  ^12Gebt acht, Br�der, dass keiner von euch ein b�ses, ungl�ubiges Herz
  hat, dass keiner vom lebendigen Gott abf�llt,

  ^13sondern ermahnt einander jeden Tag, solange es noch hei�t: Heute,
  damit niemand von euch durch den Betrug der S�nde verh�rtet wird;

  ^14denn an Christus haben wir nur Anteil, wenn wir bis zum Ende an der
  Zuversicht festhalten, die wir am Anfang hatten.



Antwortpsalm

                                        Ps 95 (94), 6-7b.7c-9.10-11 (R: vgl. 7c.8a)
         R H�rt auf die Stimme des Herrn,

                                                                                                    (GL neu 53,1)
         verh�rtet nicht euer Herz! - R
6        Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm verneigen,

                                                                                                                              VI. Ton

            lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserm Sch�pfer!

  7ab    Denn er ist unser Gott,

            wir sind das Volk seiner Weide,

            die Herde, von seiner Hand gef�hrt. - (R)

  7c      Ach, w�rdet ihr doch heute auf seine Stimme h�ren!

  8        Verh�rtet euer Herz nicht wie in Meriba,

            wie in der W�ste am Tag von Massa!

  9        Dort haben eure V�ter mich versucht,

            sie haben mich auf die Probe gestellt

            und hatten doch mein Tun gesehen. - (R)

  10      Vierzig Jahre war mir dies Geschlecht zuwider,

            und ich sagte: Sie sind ein Volk, dessen Herz in die Irre
  geht;

            denn meine Wege kennen sie nicht.

  11      Darum habe ich in meinem Zorn geschworen:

            Sie sollen nicht kommen in das Land meiner Ruhe. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Philister waren die gef�hrlichsten Feinde der
  israelitischen St�mme in Kanaan. Nach der Schlacht von Afek (um 1050 v.
  Chr.) beherrschten sie einen gro�en Teil des K�stengebiets vom
  Mittelmeer bis zum Jordan. Erst K�nig David konnte ihre Macht brechen.
  - Die Bundeslade war ein Schrein, der die zwei Steintafeln mit den Zehn
  Geboten enthielt. Sie galt als Symbol der Gegenwart Gottes. der sein
  Bundesvolk f�hrte und sch�tzte, der aber auch dar�ber wachte, dass die
  Bundessatzung, die in den Zehn Geboten niedergelegt war, erf�llt wurde.
  Deshalb war die Bundeslade so wenig wie sp�ter der Tempel eine absolute
  Garantie, so etwas wie ein magischer Schutz Israels. Gott l�sst sich
  nicht zwingen und nicht binden. Er kann sein Volk auch den Feinden
  ausliefern; das zeigt die ganze Darstellung der Geschichte von der
  Richterzeit bis zur Zerst�rung Jerusalems. - Num 10,33-36; 2 Sam 11,11;
  Jer 3,16-17; Offb 11,19; 1 Sam 2,34; Ps 78,60-62.



ERSTE Lesung

                                                              1 Sam 4, 1b-11 (1-11)

  Israel wurde besiegt, und die Lade Gottes wurde von den Philistern
  erbeutet

  Lesung aus dem ersten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^1bzog Israel gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager
  bei Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in Afek.

  ^2Die Philister r�ckten in Schlachtordnung gegen Israel vor, und der
  Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die
  von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.

  ^3Als das Volk ins Lager zur�ckkam, sagten die �ltesten Israels: Warum
  hat der Herr heute die Philister �ber uns siegen lassen? Wir wollen die
  Bundeslade des Herrn aus Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte
  kommen und uns aus der Gewalt unserer Feinde retten.

  ^4Das Volk schickte also M�nner nach Schilo, und sie holten von dort
  die Bundeslade des Herrn der Heere, der �ber den Kerubim thront. Hofni
  und Pinhas, die beiden S�hne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.

  ^5Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager kam, erhob ganz Israel ein
  lautes Freudengeschrei, so dass die Erde dr�hnte.

  ^6Die Philister h�rten das laute Geschrei und sagten: Was ist das f�r
  ein lautes Geschrei im Lager der Hebr�er? Als sie erfuhren, dass die
  Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,

  ^7f�rchteten sich die Philister; denn sie sagten: Gott ist zu ihnen ins
  Lager gekommen. Und sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist fr�her nie
  geschehen.

  ^8Weh uns! Wer rettet uns aus der Hand dieses m�chtigen Gottes? Das ist
  der Gott, der �gypten mit allerlei Plagen geschlagen hat.

  ^9Seid tapfer, Philister, und seid M�nner, damit ihr nicht den Hebr�ern
  dienen m�sst, wie sie euch gedient haben. Seid M�nner und k�mpft!

  ^10Da traten die Philister zum Kampf an, und Israel wurde besiegt, so
  dass alle zu ihren Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage.
  Von Israel fielen drei�igtausend Mann Fu�volk.

  ^11Die Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden S�hne Elis, Hofni und
  Pinhas, fanden den Tod.



Antwortpsalm

                                        Ps 44 (43), 10-11.14-15.24-25 (R: vgl. 27b)
         R In deiner Huld erl�se uns, o Herr! - R

                                                                                                             (GL neu 229)
10      Du hast uns versto�en und mit Schmach bedeckt,

                                                                                                                       I. Ton

            du ziehst nicht mit unserm Heer in den Kampf.

  11      Du l�sst uns vor unsern Bedr�ngern fliehen,

            und Menschen, die uns hassen, pl�ndern uns aus. - (R)

  14      Du machst uns zum Schimpf f�r die Nachbarn,

            zu Spott und Hohn bei allen, die     rings um uns wohnen.

  15      Du machst uns zum Spottlied der V�lker,

            die Heiden zeigen uns nichts als Verachtung. - (R)

  24      Wach auf! Warum schl�fst du, Herr?

            Erwache, versto� nicht f�r immer!

  25      Warum verbirgst du dein Gesicht,

            vergisst unsere Not und Bedr�ngnis? - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Markus erz�hlt die Heilung des Auss�tzigen im Stil einer
  Wundergeschichte: Angabe der Situation, Heilung durch Wort und Geb�rde,
  Feststellung der Heilung, Wirkung auf das Volk. Die Heilung eines
  Auss�tzigen war nach Ansicht der Zeitgenossen so viel wie die
  Auferweckung eines Toten, also nur m�glich in der Kraft Gottes. Wenn du
  willst, kannst du, bekennt und bettelt der Auss�tzige. In prophetischer
  Erregung antwortet ihm Jesus durch das Ausstrecken der Hand und das
  heilm�chtige Wort. Trotz des strengen Schweigegebots (V. 43-44) wird
  der Geheilte sogleich zum Missionar. Der Eindruck des Wunders in
  Galil�a ist ungeheuer; von einem eigentlichen Glauben der Volksmenge
  ist freilich nichts gesagt. - Mt 8,1-4; Lk 5,12-16; 17,14; Lev 13-14; 2
  K�n 5,7-8.



Evangelium

                                                                      Mk 1, 40-45

  Der Aussatz verschwand, und der Mann war rein

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^40kam ein Auss�tziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm
  auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein
  werde.

  ^41Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, ber�hrte ihn
  und sagte: Ich will es - werde rein!

  ^42Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war
  rein.

  ^43Jesus schickte ihn weg und sch�rfte ihm ein:

  ^44Nimm dich in acht! Erz�hl niemand etwas davon, sondern geh, zeig
  dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose
  angeordnet hat. Das soll f�r sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue)
  sein.

  ^45Der Mann aber ging weg und erz�hlte bei jeder Gelegenheit, was
  geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus
  in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch au�erhalb
  der St�dte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von
  �berallher zu ihm.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist der gute Hirt. Zu ihm rufen wir:

  F�hre alle, die deinen Namen tragen, zur Einheit im Glauben, und
  versammle sie um deinen Tisch. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Schenke den V�lkern Freiheit und Frieden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  St�rke die Kranken durch das Brot des Lebens. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Reinige uns von unserer Schuld und schenke uns dein Heil. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Denn du willst, dass wir mit dir eins sind, wie du mit dem Vater eins
  bist. Dir sei Lobpreis und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  In fast befremdender Weise wird die Gegenwart der Macht Gottes in Jesus
  dargestellt: seine blo�e Ber�hrung heilt, und ihre Kraft l�sst sich
  nicht verheimlichen. Zugleich wird aber deutlich, dass mit dem blo�en
  Wunderglauben noch gar nichts entschieden ist, solange man sich Jesu
  eigentliche Gabe, die alle Grenzen zwischen Rein und Unrein, Gottesvolk
  und Au�enseitern durchbricht, nicht schenken l�sst; daher der
  erschreckende Zorn Jesu und sein Schweigegebot. So fragt Markus den
  Leser, ob er sich wirklich dieser Begegnung mit Gott in Jesus
  ausliefern und althergebrachte Grenzen sich zerst�ren lassen will
  (Eduard Schweizer).


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