#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  31
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Paulinus von Trier
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 31.08.2018___]
    __________________________________________________________________

FREITAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  erhalte deiner Kirche die Bereitschaft,

  das Gute zu tun.

  Ermutige uns in diesem Leben durch deinen Schutz

  und f�hre uns zu den ewigen G�tern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 100)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt (1
  Thess 3,13), soll die Gemeinde bereit sein, ihm entgegenzugehen. Diesem
  Bereitsein dienen die Mahnungen im zweiten Teil dieses Briefes (4,1 -
  5,22). Die Gemeinde lebt in heidnischer Umgebung mir den typischen
  Lastern einer �berreifen Sp�tzeit: Unzucht (Porno), Betrug,
  Schw�rmerei, Ma�losigkeit in jeder Hinsicht. Der Christ aber ist dazu
  berufen, heilig zu sein; Heiligkeit ist das klare Gegenteil der
  genannten Laster. Was den Christen zur Heiligkeit verpflichtet und ihm
  dazu die Kraft gibt, ist 1. der Ruf Gottes (V. 7), 2. die Gabe des
  Heiligen Geistes (V. 8). Es soll der Gemeinde bewusst bleiben, dass im
  Augenblick ihrer Bekehrung wirklich etwas geschehen ist, dass f�r sie
  eine neue Existenz begonnen hat, die zugleich Freude und Verantwortung
  bedeutet. - R�m 12,1-2; 1 Kor 11,2; Eph 1,4; 1 Kor 6,12-20. Zu 4,8: Lk
  10,16; Ez 37,14; 2 Thess 2,13.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Thess 4, 1-8

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^1Br�der, wir bitten und ermahnen euch im Namen  Jesu, des Herrn: Ihr
  habt von uns gelernt, wie ihr leben m�sst, um Gott zu gefallen, und ihr
  lebt auch so; werdet darin noch vollkommener!

  ^2Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu, des Herrn,
  gegeben haben.

  ^3Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet, dass ihr die
  Unzucht meidet,

  ^4dass jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heiliger und
  achtungsvoller Weise zu verkehren,

  ^5nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht
  kennen,

  ^6und dass keiner seine Rechte �berschreitet und seinen Bruder bei
  Gesch�ften betr�gt, denn all das r�cht der Herr, wie wir euch schon
  fr�her gesagt und bezeugt haben.

  ^7Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig
  zu sein.

  ^8Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der
  euch seinen Heiligen Geist schenkt.



Antwortpsalm

                                         Ps 97 (96), 1-2.5-6.8 u. 10.11-12 (R: 12a)
         R Ihr Gerechten, freut euch am Herrn! - R

                                                                                                 (GL neu 78, 1 oder 31, 1)
1        Der Herr ist K�nig. Die Erde frohlocke.

                                                                                                        V. oder IV. Ton

            Freuen sollen sich die vielen Inseln.

  2        Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,

            Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Throns. - (R)

  5        Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn,

            vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt.

  6        Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel,

            seine Herrlichkeit schauen alle V�lker. - (R)

  8        Zion h�rt es und freut sich,

            Judas T�chter jubeln, Herr, �ber deine Gerichte.

  10      Ihr, die ihr den Herrn liebt, hasst das B�se!

            Er beh�tet das Leben seiner Frommen,

            er entrei�t sie der Hand der Frevler. - (R)

  11      Ein Licht erstrahlt den Gerechten

            und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

  12      Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,

            und lobt seinen heiligen Namen! - R



Jahr II

  Zur Lesung  Gleich am Anfang des ersten Briefs an die Korinther st��t
  Paulus in die Mitte des Evangeliums vor: die Botschaft vom Kreuz, also
  genau das, was die Welt nicht h�ren will. Das Wort vom Kreuz rettet und
  richtet. Es rettet den, der darin die Kraft Gottes erkennt, und es
  richtet den, der es als Torheit zur�ckweist. Am Kreuz entscheiden sich
  Tod und Leben, Gericht und Heil. - Die wirkliche, t�tende Torheit ist
  auf der Seite dieser Welt (V. 20), die nicht gewillt und vielleicht
  schon nicht mehr f�hig ist, Gott zu erkennen. Diese Torheit ist nach
  R�m 1,21-22 S�nde und Strafe zugleich; sie kommt nicht vom fehlenden
  Verstand, sie ist Oberfl�chlichkeit und �berheblichkeit des Herzens.
  Das Wort vom Kreuz ist Gericht und Heil, aber nicht beides in gleicher
  Weise; es ist zuerst Angebot des Heils, denn Gott will die Menschen
  retten, zum Gericht wird es da, wo es verworfen wird. - R�m 1,16; Jes
  29,14; Ps 33,10; R�m 1,18-20; Mt 12,38; Joh 2,18; Apg 17,19-23; Joh
  12,32-34; 2 Kor 12,10; 13,4.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 1, 17-25

  Wir verk�ndigen Christus als den Gekreuzigten, f�r die Menschen ein
  �rgernis, f�r die Berufenen aber Gottes Weisheit

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^17Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu
  verk�nden, aber nicht mit gewandten und klugen Worten, damit das Kreuz
  Christi nicht um seine Kraft gebracht wird.

  ^18Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns
  aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

  ^19Es hei�t n�mlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit der Weisen
  vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden.

  ^20Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortf�hrer in
  dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?

  ^21Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer
  Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle, die glauben, durch
  die Torheit der Verk�ndigung zu retten.

  ^22Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.

  ^23Wir dagegen verk�ndigen Christus als den Gekreuzigten: f�r Juden ein
  emp�rendes �rgernis, f�r Heiden eine Torheit,

  ^24f�r die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft
  und Gottes Weisheit.

  ^25Denn das T�richte an Gott ist weiser als die Menschen, und das
  Schwache an Gott ist st�rker als die Menschen.



Antwortpsalm

                                             Ps 33 (32), 1-2.4-5.10-11 (R: vgl. 5b)
         R Von deiner Huld, o Herr, ist die Erde erf�llt. - R

                                                                                                                       (GL neu 63, 1)
1        Ihr Gerechten, jubelt vor dem Herrn;

                                                                                                             IX. Ton

            f�r die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

  2        Preist den Herrn mit der Zither,

            spielt f�r ihn auf der zehnsaitigen Harfe! - (R)

  4        Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  10      Der Herr vereitelt die Beschl�sse der Heiden,

            er macht die Pl�ne der V�lker zunichte.

  11      Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,

            die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers : vgl. Lk 21, 36

  Halleluja. Halleluja.

  Wacht und betet allezeit,

  damit ihr hintreten k�nnt vor den Menschensohn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nicht von Jungfrauen oder M�dchen ist in diesem
  Evangelium die Rede, sondern vom Kommen des Menschensohnes und von der
  Wachsamkeit. Die wachenden Menschen werden klug, die schlafenden
  t�richt oder einf�ltig genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen
  schlafen allerdings auch die klugen ein; f�r die einen wie f�r die
  anderen kommt der Herr pl�tzlich und unerwartet. Aber w�hrend die
  Einf�ltigen mit leeren Lampen und leeren H�nden dastehen, haben die
  Klugen ihre Lampen voll �l; sie haben das Evangelium geh�rt und
  verstanden, sie haben danach gelebt, ihr Herz ist wach. Den Einf�ltigen
  n�tzt es nichts, mit leeren H�nden Kyrie (Herr, Herr) zu rufen. - Lk
  12,35-38; Mt 7,22; Lk 13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.



Evangelium

                                                                      Mt 25, 1-13

Der Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus seinen J�ngern das folgende Gleichnis:

  ^1Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre
  Lampen nahmen und dem Br�utigam entgegengingen.

  ^2F�nf von ihnen waren t�richt, und f�nf waren klug.

  ^3Die t�richten nahmen ihre Lampen mit, aber kein �l,

  ^4die klugen aber nahmen au�er den Lampen noch �l in Kr�gen mit.

  ^5Als nun der Br�utigam lange nicht kam, wurden sie alle m�de und
  schliefen ein.

  ^6Mitten in der Nacht aber h�rte man pl�tzlich laute Rufe: Der
  Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  ^7Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.

  ^8Die t�richten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem �l, sonst
  gehen unsere Lampen aus.

  ^9Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder f�r uns noch f�r
  euch; geht doch zu den H�ndlern und kauft, was ihr braucht.

  ^10W�hrend sie noch unterwegs waren, um das �l zu kaufen, kam der
  Br�utigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den
  Hochzeitssaal, und die T�r wurde zugeschlossen.

  ^11Sp�ter kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr,
  mach uns auf!

  ^12Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.

  ^13Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns zur Wachsamkeit mahnt, bitten wir:

  F�r alle, die in einem Orden leben: gib ihnen Best�ndigkeit auf dem Weg
  in deiner Nachfolge.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss haben: hindere sie, Arme und Wehrlose
  auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt werden: sei ihnen eine Zuflucht und
  rette sie.

  F�r alle, die in unserer Gemeinde leben: mach uns bereit, dir zu
  begegnen.

  G�tiger Gott, du willst alle Menschen um deinen Tisch versammeln. Gib,
  dass wir deiner Einladung jederzeit folgen k�nnen durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Der Kreuzestod Jesu Christi,  der f�r die J�nger, f�r die Juden
  Jerusalems und f�r viele Christen und Nichtchristen der ersten
  Jahrhunderte das gro�e �rgernis war, offenbart uns den Heilsweg Gottes:
  Gottes Weg ist anders, als wir es uns ausdenken und vorstellen, weil
  Gott ganz anders ist, als wir es zu wissen meinen. Er ist der Herr, der
  Macht hat, Tote lebendig zu machen und ,alles neu zu schaffen (Offb
  21,5) ...

  Die Botschaft vom Kreuzestod Jesu ist darum f�r den, der sie mit Paulus
  und der ganzen Kirche gl�ubig h�rt, nicht Torheit und �rgernis, sondern
  Offenbarung Gottes, der Tote lebendig machen kann. Ein solcher Glaube
  an Gott, den Vater des Gekreuzigten, ist Gnade und muss sich im
  allt�glichen Leben st�ndig neu dem �rgernis gegen�ber als Glaube
  bew�hren. Wer sich in diesem Glauben Gott anvertraut, wie sich auch
  Jesus dem Vater gl�ubig anvertraute, darf in seinem Leben die den Tod
  �berwindende Kraft des Wortes Gottes erfahren. ,Ich sch�me mich nicht
  des Evangeliums; denn es ist Gottes Kraft zum Heil f�r jeden, der
  glaubt (R�m 1,16) (Jacob Kremer).



Schott Tagesliturgie

  Freitag
  31
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Paulinus von Trier
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 31.08.2018___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �