#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  30
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 30.08.2018]
    __________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg.

  Lass nicht zu,

  dass irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern,

  deinem Sohn entgegenzugehen.

  F�hre uns durch dein Wort und deine Gnade

  zur Gemeinschaft mit ihm,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 12)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Mit 3,13 schlie�t der erste Teil dieses Briefs: die
  danksagende Erinnerung an die Anf�nge der Gemeinde. Zuerst war es Dank
  f�r die ersten Anf�nge, die Paulus als ein Wunder der Gnade bestaunt
  (1,2 - 2,16); dann (2,17 - 3,11) der Dank daf�r, dass das begonnene
  Werk Bestand hatte. Paulus musste in Thessalonich eine bedrohte
  Gemeinde zur�cklassen (vgl. 3,15); inzwischen hat Timotheus von dort
  gute Nachrichten gebracht, so dass der Apostel beruhigt sein kann. Aber
  auch jetzt noch f�hlt er sich verpflichtet, den Glauben der Gemeinde zu
  st�tzen (V. 10). Wenn man als Christ st�ndig benachteiligt und
  gef�hrdet ist, lohnt es sich dann, Christ zu sein? Mancher in
  Thessalonich wird so gefragt haben. Paulus will sobald als m�glich
  wieder dorthin reisen; einstweilen soll der Brief seine Anwesenheit
  ersetzen, und die Erinnerung an die Vergangenheit soll den Christen
  eine Hilfe f�r die Gegenwart sein. - 1 Thess 2,17; 5,15; R�m 12,17; Gal
  6,10; 2 Thess 1,3; 1 Thess 5,13; 1 Kor 1,8.



ERSTE Lesung

                                                                    1 Thess 3, 7-13

Der Herr lasse euch reich werden in der Liebe zueinander und zu allen

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^7Br�der, wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not und
  Bedr�ngnis durch euren Glauben getr�stet;

  ^8jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn
  steht.

  ^9Wie k�nnen wir Gott euretwegen genug danken f�r all die Freude, die
  uns um euretwillen vor unserem Gott erf�llt?

  ^10Bei Tag und Nacht bitten wir inst�ndig darum, euch wieder zu sehen
  und an eurem Glauben zu erg�nzen, was ihm noch fehlt.

  ^11Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, m�gen unsere Schritte zu
  euch lenken.

  ^12Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe
  zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben,

  ^13damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt
  vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen
  Heiligen kommt.



Antwortpsalm

                                        Ps 90 (89), 3-4.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 14)
         R S�ttige uns, Herr, mit deiner Huld!

                                                                                                        (GL neu 50, 1)
            Dann werden wir jubeln und uns freuen. - R
3        Du l�sst die Menschen zur�ckkehren zum Staub

                                                                                                                      I. Ton

            und sprichst: Kommt wieder, ihr Menschen!

  4        Denn tausend Jahre sind f�r dich

            wie der Tag, der gestern vergangen ist,

            wie eine Wache in der Nacht. - (R)

  12      Unsere Tage zu z�hlen, lehre uns!

            Dann gewinnen wir ein weises Herz.

  13      Herr, wende dich uns doch endlich zu!

            Hab Mitleid mit deinen Knechten! - (R)

  14      S�ttige uns am Morgen mit deiner Huld!

            Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.

  17      Es komme �ber uns die G�te des Herrn, unsres Gottes.

            Lass das Werk unsrer H�nde gedeihen,

            ja, lass gedeihen das Werk unsrer H�ndel - R



Jahr II

  Zur Lesung  Paulus war dreimal  in Korinth, das erste Mal auf seiner
  zweiten Missionsreise, von Philippi und Thessalonich her kommend (Apg
  18,1-18). Die Gemeinde, die er bei seinem eineinhalbj�hrigen Aufenthalt
  in Korinth gr�ndete, bestand zun�chst aus Judenchristen, dann aber
  vorwiegend aus Heidenchristen. Nach dem Weggang des Apostels gab es
  bald schwere Probleme und Zusammenst��e in der Gemeinde. Paulus spricht
  die Korinther an als die Kirche Gottes, die in Korinth ist: er wendet
  sich an alle und erinnert sie daran, dass sie nicht ein kleiner Verein
  sind, sondern Teil des gro�en Gottesvolkes. Dieses besteht aus all
  denen, die den Namen des Herrn anrufen; der Herr aber ist Jesus
  Christus, und Paulus ist sein Apostel. - Die Verse 4-9 enthalten die
  Danksagung, die (vom Galaterbrief abgesehen) in keinem Paulusbrief
  fehlt. Sie umfasst Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Paulus blickt
  mit Vertrauen in die Zukunft; Gott ist treu, er wird vollenden, was er
  begonnen hat. Er hat die Glaubenden zur Gemeinschaft mit seinem Sohn
  Jesus Christus berufen, er wird sie auch weiterf�hren bis zum
  Offenbarwerden des Kyrios Jesus Christus an seinem Tag. - Apg 2,21; 2
  Kor 8,7.9; 2 Thess 1,7; - Zu 1,9: Dtn 7,9; Dan 9,4; Phil 1,6; 1 Joh
  1,3.



ERSTE Lesung

                                                                       1 Kor 1, 1-9

In ihm seid ihr an allem reich geworden

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der
  Bruder Sosthenes

  ^2an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, - an die Geheiligten in
  Christus Jesus, berufen als Heilige mit allen, die den Namen Jesu
  Christi, unseres Herrn, �berall anrufen, bei ihnen und bei uns.

  ^3Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn
  Jesus Christus.

  ^4Ich danke Gott jederzeit euretwegen f�r die Gnade Gottes, die euch in
  Christus Jesus geschenkt wurde,

  ^5dass ihr an allem reich geworden seid in ihm, an aller Rede und aller
  Erkenntnis.

  ^6Denn das Zeugnis �ber Christus wurde bei euch gefestigt,

  ^7so dass euch keine Gnadengabe fehlt, w�hrend ihr auf die Offenbarung
  Jesu Christi, unseres Herrn, wartet.

  ^8Er wird euch auch festigen bis ans Ende, so dass ihr schuldlos
  dasteht am Tag Jesu, unseres Herrn.

  ^9Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit
  seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.



Antwortpsalm

                                             Ps 145 (144), 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 2b)
            R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig. - R

                                                (GL neu 79, 1 oder 62, 1)
2        Ich will dich preisen Tag f�r Tag

                                                                                                 VII. oder V. Ton

            und deinen Namen loben immer und ewig.

  3        Gro� ist der Herr und hoch zu loben,

            seine Gr��e ist unerforschlich. - (R)

  4        Ein Geschlecht verk�nde dem andern den Ruhm deiner Werke

            und erz�hle von deinen gewaltigen Taten.

  5        Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

            ich will deine Wunder besingen. - (R)

  6        Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner erschreckenden
  Taten;

            ich will von deinen gro�en Taten berichten.

  7        Sie sollen die Erinnerung an deine gro�e G�te wecken

            und �ber deine Gerechtigkeit jubeln.

            R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig.



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Mt 24, 42

  Halleluja. Halleluja.

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  Denn der Menschensohn kommt

  zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium An die gro�e Rede Jesu �ber das Kommen des
  Menschensohnes (24,1-36) schlie�t sich die Mahnung zur Wachsamkeit an.
  Der Menschensohn kommt als Richter und als Retter der Zeitpunkt seiner
  Ankunft ist ungewiss. In dieser Situation gibt es wachende und
  schlafende, kluge und t�richte Menschen. Die Gleichnisse vom wachsamen
  Hausherrn (V. 43-44), vom treuen und klugen Knecht (V. 45-51) und von
  den klugen und t�richten Jungfrauen (25,1-13) illustrieren das
  geforderte kluge Verhalten. In allen drei Gleichnissen wird
  vorausgesetzt, dass sich das Kommen des Herrn verz�gert; die Gefahr ist
  gro�, dass die Menschen so leben, als rechneten sie nicht mit seinem
  Kommen. Aber pl�tzlich ist er da. Wachsamkeit und Treue werden vor
  allem von denen verlangt, die f�r die Gemeinde verantwortlich sind.
  Niemand wei� den Tag und die Stunde der Wiederkunft; f�r jeden besteht
  die Klugheit darin, sich f�r die Stunde seiner eigenen Begegnung mit
  dem Herrn bereitzumachen. - Mt 25,13; Offb 3,3; Lk 12,39-40; 1 Thess
  5,1-6; 12,42-46; Mt 25,21.



Evangelium

                                                                     Mt 24, 42-51

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^42Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.

  ^43Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses w�sste, zu welcher Stunde in der
  Nacht der Dieb kommt, w�rde er wach bleiben und nicht zulassen, dass
  man in sein Haus einbricht.

  ^44Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu
  einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

  ^45Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr eingesetzt hat,
  damit er dem Gesinde zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen?

  ^46Selig der Knecht, den der Herr damit besch�ftigt findet, wenn er
  kommt!

  ^47Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen
  Verm�gens machen.

  ^48Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch
  lange nicht!,

  ^49und anf�ngt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern
  Gelage feiert,

  ^50dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht
  erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt;

  ^51und der Herr wird ihn in St�cke hauen und ihm seinen Platz unter den
  Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Z�hnen knirschen.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der einst wiederkommen wird, bitten wir:

  F�r alle Christen: mach ihnen bewusst, dass sie dir Rechenschaft
  schuldig sind. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke ihnen Freiheit und Frieden. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Kranken: gib ihnen Zuversicht, und mach sie gesund. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r die Verstorbenen: sei ihnen ein gn�diger Richter. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, dein Sohn wird unerwartet wiederkommen. Gib, dass
  wir mit seiner Ankunft rechnen, durch ihn, Christus, unseren Herrn.
   A.: Amen.



  Der anwesende Gott Ja, Gott mischt sich in das menschliche Abenteuer.
  Er ist in der Welt mehr gegenw�rtig als irgendjemand sonst. Aber auf
  die Weise Gottes, das hei�t dessen, der die Welt mehr und besser kennt
  als wir alle. Er wei�, wie die Welt leben und lieben kann, weil sie
  eben so beschaffen ist: gleichzeitig rein und befleckt, vern�nftig und
  absurd, gut und grausam! Geschlossener Kreis, der sich nur in Gott
  hinein �ffnet, wenn Er bei uns eintritt und zu uns sagt: Du Armer, der
  du nichts begreifst und nichts wei�t ... (Mutter Marie-Yvonne).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  30
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 30.08.2018]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �