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Schott Tagesliturgie

  Montag
  27
  August 2018
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    * Montag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Monika
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Montag, 27.08.2018____]
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  27. August

  Hl. Monika

  Gedenktag


  Von der hl. Monika wissen wir nur, was ihr Sohn, der hl. Augustinus, in
  seinen Bekenntnissen �ber sie berichtet. Sie wurde um 332 in Tagaste in
  Nordafrika als Tochter christlicher Eltern geboren und heiratete mit
  achtzehn Jahren den Heiden Patricius. Der Ehe entsprossen drei Kinder,
  von denen Augustinus das �lteste war. Monika begleitete seine
  Entwicklung mit Freude und auch mit Sorge. Sie beweinte seine
  sittlichen und geistigen Irrwege und h�rte nicht auf, ihn liebevoll zu
  ermahnen. Ein Bischof tr�stete sie: Es ist nicht m�glich, dass ein Sohn
  so vieler Tr�nen verloren geht. Nach dem Tod ihres Mannes, der sich
  noch zum Christentum bekehrt hatte, folgte sie ihrem Sohn nach Rom und
  dann auch nach Mailand, wo er eine Professur angenommen hatte. Dort
  durfte sie erleben, wie Augustinus sich unter dem Einfluss des hl.
  Ambrosius von der manich�ischen Irrlehre abwandte und sich taufen lie�.
  Im Herbst 387 wollten beide �ber Rom nach Afrika zur�ckkehren. Auf der
  Reise starb Monika, 56 Jahre alt, in Ostia bei Rom. Sie ist in S.
  Agostino in Rom begraben.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r heilige Frauen

  Schriftlesungen f�r heilige Frauen



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast auf die Tr�nen

  der heiligen Monika geschaut;

  du hast ihr Flehen erh�rt

  und ihrem Sohn Augustinus

  die Gnade der Bekehrung geschenkt.

  Gib uns auf die F�rsprache

  dieser heiligen Mutter und ihres Sohnes die Gnade,

  dass wir unsere S�nden bereuen

  und bei dir Verzeihung finden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Nach Gen 2,18 hat Gott dem Mann die Frau als Hilfe gegeben,
  eine Hilfe, die ihm entspricht, weil sie von gleicher Art und W�rde ist
  wie er selbst. Die Lesung aus Sirach 26 preist den Mann gl�cklich, der
  eine gute Frau gefunden hat. Sie ist eine Gabe, die Gott denen schenkt,
  die ihn f�rchten und ehren. Ohne diese Gabe w�re das Leben des Mannes
  nur ein halbes Leben; mit ihr verdoppelt sich die Zahl seiner Jahre
  (26,1): es ist ein erf�lltes und gl�ckliches Leben. Das Lob der Frau,
  von dem diese Lesung voll ist, ist zugleich ein Spiegel, in dem die
  Frau sich betrachten und pr�fen soll. T�chtig und anmutig soll sie
  sein, klug, verschwiegen und zuverl�ssig, und schlie�lich auch sch�n.
  Klar und warm wie die Sonne am Himmel ist die Sch�nheit der Frau, die
  als Gattin und als Herrin des Hauses das Leben der Ihrigen erst
  lebenswert macht. Die aufgez�hlten Eigenschaften sind Gaben Gottes. Sie
  werden aber nicht aufs Geratewohl gegeben; sie wollen empfangen,
  beh�tet und gepflegt werden. - Spr 12,4; 31,10-11.



ERSTE Lesung

                                                      Sir 26, 1-4.13-16 (1-4.16-21)

Wie die Sonne aufstrahlt in den h�chsten H�hen, so die Sch�nheit einer guten
Frau als Schmuck ihres Hauses

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Eine gute Frau - wohl ihrem Mann! Die Zahl seiner Jahre verdoppelt
  sich.

  ^2Eine t�chtige Frau pflegt ihren Mann; so vollendet er seine Jahre in
  Frieden.

  ^3Eine gute Frau ist ein guter Besitz; er wird dem zuteil, der Gott
  f�rchtet;

  ^4ob reich, ob arm, sein Herz ist guter Dinge, sein Gesicht jederzeit
  heiter.

  ^13Die Anmut der Frau entz�ckt ihren Mann, ihre Klugheit erfrischt
  seine Glieder.

  ^14Eine Gottesgabe ist eine schweigsame Frau, unbezahlbar ist eine Frau
  mit guter Erziehung.

  ^15Anmut �ber Anmut ist eine schamhafte Frau; kein Preis wiegt eine
  auf, die sich selbst beherrscht.

  ^16Wie die Sonne aufstrahlt in den h�chsten H�hen, so die Sch�nheit
  einer guten Frau als Schmuck ihres Hauses.



Antwortpsalm

                                                                Ps 131 (130), 1.2-3
         R Herr, bewahre meine Seele in deinem Frieden! - R

                                                                                                                     (GL neu 72, 1)
1        Herr, mein Herz ist nicht stolz,

                                                                                                         VI. Ton

            nicht hochm�tig blicken meine Augen.

            Ich gehe nicht um mit Dingen,

            die mir zu wunderbar und zu hoch sind. - (R)

  2        Ich lie� meine Seele ruhig werden und still;

            wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in
  mir.

  3        Israel, harre auf den Herrn

            von nun an bis in Ewigkeit! - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist mehr als ein Prophet: er ist der Herr (7,13),
  er hat Macht auch �ber den Tod. Im Auftreten Jesu wird die Macht Gottes
  sichtbar, aber auch seine erbarmende Liebe. Jesus hat nur wenige Tote
  erweckt, und jedes Mal tat er es, um besonders hart getroffenen
  Menschen zu helfen. Der Tote von Nain war der einzige Sohn seiner
  Mutter; wie h�tte Jesus da nicht an seine eigene Mutter gedacht und an
  ihr Leid um den einzigen Sohn. Weine nicht!: das gilt auch den anderen
  M�ttern, die um ihre toten S�hne klagen, oder auch, wie die heilige
  Monika, um ihre irregegangenen S�hne. Im �brigen hat Jesus den Tod
  nicht aus der Welt geschafft. Aber er hat S�nde und Tod �berwunden: die
  S�nde durch seinen Gehorsam bis in den Tod, und den Tod durch seine
  Auferstehung. Die Totenerweckungen Jesu sollten vor allem Zeichen sein,
  eine Antwort f�r die Menschen, die fragen: Bist du es ... oder m�ssen
  wir auf einen andern warten? (Lk 7,20). - 1 K�n 17,17-24; Lk
  8,40-42.49-56; Lk 1,68.



Evangelium

                                                                      Lk 7, 11-17

  Sie hatte mich auf der Bahre ihres Sinnens und Denkens dir
  entgegengetragen, auf dass du zum Sohn der Witwe spr�chest: J�ngling,
  ich sage dir, steh auf (Augustinus, Bekenntnisse, 6. Buch, Nr. 1)

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^11ging Jesus in eine Stadt namens Na�n; seine J�nger und eine gro�e
  Menschenmenge folgten ihm.

  ^12Als er in die N�he des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten
  heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele
  Leute aus der Stadt begleiteten sie.

  ^13Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu
  ihr: Weine nicht!

  ^14Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Tr�ger blieben
  stehen, und er sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!

  ^15Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab
  ihn seiner Mutter zur�ck.

  ^16Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein
  gro�er Prophet ist unter uns aufgetreten: Gott hat sich seines Volkes
  angenommen.

  ^17Und die Kunde davon verbreitete sich �berall in Jud�a und im ganzen
  Gebiet ringsum.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der auf unsere Bitten h�rt:

  Vertiefe bei allen Christen das Vertrauen in die Kraft des Gebetes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Erleuchte die Jugendseelsorger, dass sie jungen Menschen recht raten.

  Hilf, dass die jungen Menschen im L�rm unserer Zeit auf deine Stimme
  h�ren.

  Gib, dass die M�tter bei Entt�uschungen mit ihren Kindern nicht den Mut
  verlieren.

  G�tiger Gott, wie du das inst�ndige Gebet der heiligen Monika erh�rt
  hast, so h�re auch auf unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.
  A.: Amen.


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