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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  17
  August 2018
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    * Freitag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Freitag, 17.08.2018___]
    __________________________________________________________________

  Freitag der 19. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  steh deinen Dienern bei

  und erweise allen, die zu dir rufen,

  Tag f�r Tag deine Liebe.

  Du bist unser Sch�pfer

  und der Lenker unseres Lebens.

  Erneuere deine Gnade in uns, damit wir dir gefallen,

  und erhalte, was du erneuert hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 272 f.)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung   Im ersten Teil seiner Rede auf dem Landtag in Sichem:
  fasst Josua die Hauptdaten der israelitischen Heilsgeschichte zusammen,
  um daraus die konkreten Folgerungen zu ziehen. Eine �hnliche
  Zusammenfassung liegt auch in dem kleinen geschichtlichen Credo Dtn
  26,5-9 vor, noch k�rzer in Dtn 6,20-24. Die Heilsgeschichte beginnt mit
  der Berufung Abrahams und erreicht ihr Ziel mit der Verleihung des
  Landes Kanaan an die St�mme Israel. Die Versammlung aller
  israelitischen St�mme in Sichem muss ein Ereignis von gro�er Tragweite
  f�r die weitere Geschichte Israels gewesen sein. Es kann als
  wahrscheinlich gelten, dass am Sinai nicht alle zw�lf St�mme vertreten
  waren; dann wird auch verst�ndlich, warum Josua in seiner Rede die
  Gesetzgebung am Sinai nicht ausdr�cklich erw�hnt. Nun aber wird das am
  Sinai begr�ndete Bundesverh�ltnis auf alle St�mme ausgedehnt und der
  sakrale Zw�lfst�mmebund gegr�ndet. Dar�ber berichtet die morgige
  Lesung. - Zu Vers 2: Gen 11,27-32; 35,2-4. - Zu Vers 3-7: Gen 12-24;
  25,19-26; 36,1-8; 46,1-7; Ex 3-15. - Zu Vers 8: Num 21,21-35; Dtn 2,26
  - 3,11. - Zu Vers 9: Num 22-24. - Zu Vers 11-12: Dtn 7,1; Ex 23,28; Ps
  44,4. - Zu Vers 13: Dtn 6,10-13.



ERSTE Lesung

                                                                       Jos 24, 1-13

  Ich holte euren Vater Abraham von jenseits des Stroms. Ich habe euch
  herausgef�hrt aus �gypten; ich brachte euch in das Land

  Lesung aus dem Buch Josua

  In jenen Tagen

  ^1versammelte Josua alle St�mme Israels in Sichem; er rief die �ltesten
  Israels, seine Oberh�upter, Richter und Listenf�hrer zusammen, und sie
  traten vor Gott hin.

  ^2Josua sagte zum ganzen Volk: So spricht der Herr, der Gott Israels:
  Jenseits des Stroms wohnten eure V�ter von Urzeiten an, Terach, der
  Vater Abrahams und der Vater Nahors und dienten anderen G�ttern.

  ^3Da holte ich euren Vater, Abraham, von jenseits des Stroms und lie�
  ihn durch das ganze Land Kanaan ziehen. Ich schenkte ihm zahlreiche
  Nachkommenschaft und gab ihm Isaak.

  ^4Dem Isaak gab ich Jakob und Esau, und ich verlieh Esau das Bergland
  Se�r, damit er es in Besitz nahm. Jakob aber und seine S�hne zogen nach
  �gypten hinab.

  ^5Dann sandte ich Mose und Aaron und strafte �gypten durch das, was ich
  in �gypten tat. Danach habe ich euch herausgef�hrt

  ^6ich f�hrte eure V�ter heraus aus �gypten, und ihr seid ans Meer
  gekommen. Die �gypter aber verfolgten eure V�ter mit Wagen und Pferden
  bis zum Schilfmeer.

  ^7Da schrien eure V�ter zum Herrn, und er legte zwischen euch und die
  �gypter eine Finsternis und lie� das Meer �ber sie kommen, so dass es
  sie �berflutete. Mit eigenen Augen habt ihr gesehen, was ich in �gypten
  getan habe. Dann habt ihr euch lange in der W�ste aufgehalten.

  ^8Ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordan
  wohnten. Sie k�mpften mit euch, aber ich gab sie in eure Gewalt; ihr
  habt ihr Land in Besitz genommen, und ich habe sie euretwegen
  vernichtet.

  ^9Dann erhob sich der K�nig Balak von Moab, der Sohn Zippors, und
  k�mpfte gegen Israel. Er schickte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, und
  lie� ihn rufen, damit er euch verflucht.

  ^10Ich aber wollte keinen Fluch von Bileam h�ren. Darum musste er euch
  segnen, und ich rettete euch aus seiner Gewalt.

  ^11Dann habt ihr den Jordan durchschritten und seid nach Jericho
  gekommen; die B�rger von Jericho k�mpften gegen euch, ebenso die
  Amoriter, die Perisiter, die Kanaaniter, die Hetiter, die Girgaschiter,
  die Hiwiter und die Jebusiter, und ich gab sie in eure Gewalt.

  ^12Ich habe Panik vor euch hergeschickt. Sie trieb die beiden K�nige
  der Amoriter vor euch her; das geschah nicht durch dein Schwert und
  deinen Bogen.

  ^13Ich gab euch ein Land, um das ihr euch nicht bem�ht hattet, und
  St�dte, die ihr nicht erbaut hattet. Ihr habt in ihnen gewohnt, und ihr
  habt von Weinbergen und �lb�umen gegessen, die ihr nicht gepflanzt
  hattet.



Antwortpsalm

                                              Ps 136 (135), 1-3.16-18.21-23 (R: 1b)
1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                                        (GL neu 401)
            R denn seine Huld w�hrt ewig!
2        Danket dem Gott aller G�tter,

                                                                                                      VI. Ton

  3        danket dem Herrn aller Herren,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  16      Der sein Volk durch die W�ste f�hrte,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  17      Der gro�e K�nige schlug

  18      und m�chtige K�nige t�tete,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  21      Der ihr Land zum Erbe gab,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  22      Der es Israel gab, seinem Knecht,

  23      der an uns dachte in unsrer Erniedrigung.

            R denn seine Huld w�hrt ewig.



  Jahr II

  Zur Lesung Ezechiel hat nicht nur die fortw�hrende Treulosigkeit
  Israels angeprangert; er hat sich auch gefragt, wie etwas Derartiges
  �berhaupt m�glich ist. In Kapitel 16 (und nochmals in Kap. 20 und 23)
  rafft er die ganze Geschichte Israels zusammen und deutet sie als die
  Liebes- und Leidensgeschichte Gottes mit seinem Volk. Das Einzige, was
  es in dieser Geschichte R�hmenswertes gibt, ist die Barmherzigkeit
  Gottes und seine grenzenlose Geduld. Alles, was Israel hat, ist sein
  Geschenk, aber der Beschenkte geb�rdet sich als Eigent�mer. Israel
  bietet seine Gaben anderen an, und bei anderen sucht es Hilfe, wenn es
  in Not ist. Wenn Jahwe dieses Volk immer wieder verschont hat, so tat
  er es aus Mitleid und um seinen heiligen Namen nicht vor den V�lkern zu
  entweihen. Nach dem Gericht wird er Israel wieder retten, aber nicht
  weil Israel sich bekehrt h�tte, sondern damit es endlich, von so viel
  Liebe besch�mt, erkenne, dass ich der Herr bin (V. 62). - Hos 1-3; Mt
  22,2-14; Lk 10,29-37; Joh 3,29; Eph 5,25-33. - Zu Vers 60: Ez 36,22;
  Lev 26,41-42; Jer 31,3.31-34; Hos 2,16-25.



ERSTE Lesung

                                                                  Ez 16, 1-15.60.63

  Mein Schmuck, den ich dir anlegte, hatte deine Sch�nheit vollkommen
  gemacht; doch du hast dich zur Dirne gemacht

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^1Das Wort des Herrn erging an mich:

  ^2Menschensohn, mach Jerusalem seine Gr�ueltaten bewusst!

  ^3Sag: So spricht Gott, der Herr, zu Jerusalem: Deiner Herkunft und
  deiner Geburt nach stammst du aus dem Land der Kanaaniter. Dein Vater
  war ein Amoriter, deine Mutter eine Hetiterin.

  ^4Bei deiner Geburt, als du geboren wurdest, hat man deine Nabelschnur
  nicht abgeschnitten. Man hat dich nicht mit Wasser abgewaschen, nicht
  mit Salz eingerieben, nicht in Windeln gewickelt.

  ^5Nichts von all dem hat man getan, kein Auge zeigte dir Mitleid,
  niemand �bte Schonung an dir, sondern am Tag deiner Geburt hat man dich
  auf freiem Feld ausgesetzt, weil man dich verabscheute.

  ^6Da kam ich an dir vor�ber und sah dich in deinem Blut zappeln; und
  ich sagte zu dir, als du blutverschmiert dalagst: Bleib am Leben!

  ^7Wie eine Blume auf der Wiese lie� ich dich wachsen. Und du bist
  herangewachsen, bist gro� geworden und herrlich aufgebl�ht. Deine
  Br�ste wurden fest; dein Haar wurde dicht. Doch du warst nackt und
  blo�.

  ^8Da kam ich an dir vor�ber und sah dich, und siehe, deine Zeit war
  gekommen, die Zeit der Liebe. Ich breitete meinen Mantel �ber dich und
  bedeckte deine Nacktheit. Ich leistete dir den Eid und ging mit dir
  einen Bund ein - Spruch Gottes, des Herrn -, und du wurdest mein.

  ^9Dann habe ich dich gebadet, dein Blut von dir abgewaschen und dich
  mit �l gesalbt.

  ^10Ich kleidete dich in bunte Gew�nder, zog dir Schuhe aus
  Tahasch-Leder an und h�llte dich in Leinen und kostbare Gew�nder.

  ^11Ich legte dir pr�chtigen Schmuck an, legte dir Spangen an die Arme
  und eine Kette um den Hals.

  ^12Deine Nase schm�ckte ich mit einem Reif, Ohrringe h�ngte ich dir an
  die Ohren und setzte dir eine herrliche Krone auf.

  ^13Mit Gold und Silber konntest du dich schm�cken, in Byssus, Seide und
  bunte Gewebe dich kleiden. Feinmehl, Honig und �l war deine Nahrung. So
  wurdest du strahlend sch�n und wurdest sogar K�nigin.

  ^14Der Ruf deiner Sch�nheit drang zu allen V�lkern; denn mein Schmuck,
  den ich dir anlegte, hatte deine Sch�nheit vollkommen gemacht - Spruch
  Gottes, des Herrn.

  ^15Doch dann hast du dich auf deine Sch�nheit verlassen, du hast deinen
  Ruhm missbraucht und dich zur Dirne gemacht. Jedem, der vorbeiging,
  hast du dich angeboten, jedem bist du zu Willen gewesen.

  ^60Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner
  Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen.

  ^63Dann sollst du dich erinnern, sollst dich sch�men und vor Scham
  nicht mehr wagen, den Mund zu �ffnen, weil ich dir alles vergebe, was
  du getan hast - Spruch Gottes, des Herrn.


  Oder:
ERSTE Lesung

                                                                       Ez 16, 59-63

  Ich selbst gehe einen Bund mit dir ein, und du wirst dich sch�men

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^59So spricht Gott, der Herr: Ich habe mit dir gemacht, was du gemacht
  hast; du hast den Eid missachtet und den Bund gebrochen.

  ^60Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in deiner
  Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir eingehen.

  ^61Du sollst dich an dein Verhalten erinnern und dich sch�men, wenn ich
  deine �lteren und j�ngeren Schwestern nehme und sie dir zu T�chtern
  gebe, aber nicht deshalb, weil du den Bund gehalten h�ttest.

  ^62Ich selbst gehe einen Bund mit dir ein, damit du erkennst, dass ich
  der Herr bin.

  ^63Dann sollst du dich erinnern, sollst dich sch�men und vor Scham
  nicht mehr wagen, den Mund zu �ffnen, weil ich dir alles vergebe, was
  du getan hast - Spruch Gottes, des Herrn.



Antwortpsalm

                                                    Jes 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 1c)
         R Dein Zorn hat sich gewendet, Herr,

                                                                                                       (GL neu 76, 1)
            und du hast mich getr�stet. - R
2        Gott ist meine Rettung;

                                                                                                 I. Ton

            ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.

            Denn meine St�rke und mein Lied ist der Herr.

            Er ist f�r mich zum Retter geworden. - (R)

  3        Ihr werdet Wasser sch�pfen voll Freude

            aus den Quellen des Heils.

  4bcd  Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!

            Macht seine Taten unter den V�lkern bekannt,

            verk�ndet: Sein Name ist gro� und erhaben! - (R)

  5        Preist den Herrn; denn herrliche Taten hat er vollbracht;

            auf der ganzen Erde soll man es wissen.

  6        Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner von Zion;

            denn gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. 1 Thess 2, 13

  Halleluja. Halleluja.

  Nehmt das Wort Gottes an,

  nicht als Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist  -

  als Gottes Wort.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Dem Abschnitt �ber die Ehescheidung (= Mk 10,2-12) hat
  Matth�us das Wort von der Ehelosigkeit angef�gt (19,10-12), sonst aber
  folgt er in diesem Kapitel dem Aufbau des Markusevangeliums: an das
  Gespr�ch �ber Ehe und Ehelosigkeit schlie�t sich die Segnung der Kinder
  (19,13-15), dann die Ausf�hrungen �ber den Reichtum (19,16-30) an. -
  Gegen�ber der rabbinischen Fragestellung, welcher Grund zur
  Ehescheidung hinreichend sei, geht Jesus auf die urspr�ngliche, von
  Gott geschaffene nat�rliche Ordnung zur�ck. Was Gott geschaffen und
  geordnet hat, kann durch kein menschliches Recht au�er Kraft gesetzt
  werden. Gott aber hat Mann und Frau zur unl�sbaren Einheit geschaffen.
  Die Einheit kann durch menschliches Versagen zerbrechen; auch die
  Bindung zwischen Gott und seinem Volk konnte von dieser
  ehebrecherischen Generation aufgek�ndigt werden, jedoch ohne dass
  dieser Abfall ein neues Recht begr�ndet h�tte. Allein, und hier wird
  auf den erschreckten Einwand der J�nger (V. 10) eine �berraschende
  Antwort gegeben, die Wesenserf�llung des Menschen ist nicht notwendig
  geschlechtliche Erf�llung; wer es fassen kann und wagen will, f�r den
  gibt es auch einen anderen Weg: den des Verzichts um des Himmelreiches
  willen, d. h. um ganz die Forderung Gottes zu erf�llen. - Gen 1,27;
  2,24; Dtn 24,1. - Zu Vers 12: 1 Kor 7,1.7-8.32-34.



Evangelium

                                                                      Mt 19, 3-12

  Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus
  der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^3kamen Pharis�er zu ihm, die ihm eine Falle stellen wollten, und
  fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe
  entlassen?

  ^4Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Sch�pfer die Menschen
  am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat

  ^5und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter
  verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein
  Fleisch sein?

  ^6Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden
  hat, das darf der Mensch nicht trennen.

  ^7Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man der
  Frau eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will?

  ^8Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch
  erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht
  so.

  ^9Ich sage euch: Wer seine Frau entl�sst, obwohl kein Fall von Unzucht
  vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.

  ^10Da sagten die J�nger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der
  Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten.

  ^11Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle k�nnen dieses Wort erfassen,
  sondern nur die, denen es gegeben ist.

  ^12Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unf�hig, manche
  sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu
  gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der
  erfasse es.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der uns mit seinem Geist erf�llt:

  Schenke allen deine Liebe, die um des Himmelreiches willen auf die Ehe
  verzichtet haben.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit.

  Denn auf dem Weg deiner Weisungen gelangen wir zum Licht des Lebens.
  Dir geb�hrt Ehre und Ruhm in alle Ewigkeit.     A.: Amen.



  Wir haben alle  unsere ganz bestimmte Geschichte. Vielleicht kann uns
  die Bibel jetzt helfen, diese Geschichte neu zu entdecken. Es ist
  auffallend, worauf Gottes Wort bei diesem R�ckblick den Nachdruck legt.
  Habt ihr wohl beachtet, welch eine H�ufung der T�tigkeitsw�rter hier
  festzustellen ist? Gott sagt: Ich nahm, und dann: ich mehrte, ich gab,
  ich sandte, ich f�hrte, ich setzte, ich brachte, ich vertilgte, ich
  errettete. Eine einzige unzerrei�bare Kette von Gottes Handeln und Tun.
  Das ist die Geschichte seines Volkes. Das ist auch die Geschichte
  deines und meines Lebens.

  Aber habt ihr beachtet, wo diese Kette anf�ngt? Da ist Abraham. Auch er
  hat mit den Seinen anderen G�ttern gedient wie alle V�lker der
  damaligen Zeit. Wir wissen nicht, welchen G�ttern, aber sie sind wohl
  nicht allzu verschieden gewesen von den unsrigen. Er h�tte sie auch
  weiterhin verehrt bis an sein Lebensende, wenn nicht das geschehen
  w�re, was Gott hier seinem Volk in Erinnerung ruft: ,Da nahm ich euren
  Vater Abraham jenseits des Stromes (V. 3). Das ist das erste Glied in
  der Kette. ,Ich nahm! Gott selber hat ihn genommen. So f�ngt sie an,
  die Gottesgeschichte mit seinem Volk, so f�ngt sie bis zum heutigen Tag
  an. Wir alle w�ren nicht hier, wir h�tten kein Interesse, kein
  Verlangen, keine Beziehung zum Wort Gottes, zum Gottesdienst der
  Gemeinde, zum Gebet und zum Lied, wenn die verborgene Hand Gottes uns
  nicht genommen h�tte (W. Pfendsack).


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