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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  15
  August 2018
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    * Mittwoch der 19. Woche im Jahreskreis
    * Maria Aufnahme in den Himmel
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 15.08.2018__]
    __________________________________________________________________

  15. August

  Mari� Aufnahme in den Himmel

  Hochfest


  Am Vorabend
  Am Tag


  Am 1. November 1950 hat Pius XII. die Lehre, dass Maria mit Leib und
  Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde, als
  Glaubenssatz verk�ndet und damit die seit alters her vorhandene
  christliche Glaubens�berzeugung endg�ltig best�tigt. Das Fest Mari�
  Himmelfahrt, richtiger das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, ist
  in der Ostkirche bald nach dem Konzil von Ephesus (431) aufgekommen.
  Von Kaiser Mauritius (582-602) wurde der 15. August als staatlicher
  Feiertag anerkannt. In der r�mischen Kirche wird das Fest seit dem 7.
  Jahrhundert gefeiert.


  Das Dogma Wir verk�nden, erkl�ren und definieren es als ein von Gott
  geoffenbartes Dogma, dass die unbefleckte, allzeit jungfr�uliche
  Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und
  Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.  (Pius XII.)



  Am Vorabend

  Aus pastoralen Gr�nden ist es erlaubt, die Texte der Messe Am Tag zu
  nehmen


  Er�ffnungsvers

  Gro�es wird von dir gesagt, Maria:

  Der Herr hat dich erhoben

  �ber die Ch�re der Engel in seine Herrlichkeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast die Jungfrau Maria

  zur Mutter deines ewigen Sohnes erw�hlt.

  Du hast auf deine niedrige Magd geschaut

  und sie mit Herrlichkeit gekr�nt.

  H�re auf ihre F�rsprache

  und nimm auch uns in deine Herrlichkeit auf,

  da du uns erl�st hast

  durch den Tod und die Auferstehung

  deines Sohnes unseres Herrn Jesus Christus,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung Die Bundeslade war nach Ex 25,10-15 ein Schrein aus
  Akazienholz. Sie war mit Gold �berzogen und enthielt die beiden
  Gesetzestafeln (Ex 25,16; Dtn 10,1-5). K�nig David lie� sie nach
  Jerusalem �bertragen und machte damit die Stadt zum religi�sen und
  politischen Mittelpunkt seines Reiches. Salomo hat die Bundeslade im
  heiligsten Raum des Tempels aufgestellt. F�r K�nig und Volk bedeutete
  die heilige Lade F�hrung und Schutz, aber auch die st�ndige Mahnung
  nach dem Willen des heiligen, bei seinem Volk gegenw�rtigen Gottes zu
  leben. Bei der Zerst�rung des Tempels durch die babylonischen Eroberer
  (587 v. Chr.) ging die Bundeslade verloren. Die Verehrung, die man ihr
  entgegengebracht hatte, ging sp�ter auf den zweiten Tempel und die
  Stadt Jerusalem �ber; hier war der Thron Gottes und der Schemel seiner
  F��e. Im Neuen Bund ist auf besondere Weise Maria die Verk�rperung
  Israels und Zions als Ort der g�ttlichen Gegenwart. - 2 Sam 6; Ps 132;
  48; 1 Chr 28,2; Ps 99,5; Lk 1,39-43; Joh 1,14.



ERSTE Lesung

                                                       1 Chr 15, 3-4.15-16; 16, 1-2

  Man trug die Lade Gottes in das Zelt, das David f�r sie aufgestellt
  hatte, und setzte sie an ihren Platz in der Mitte des Zeltes

  Lesung aus dem ersten Buch der Chronik

  In jenen Tagen

  ^3berief David ganz Israel nach Jerusalem, um die Lade des Herrn an den
  Ort zu bringen, den er f�r sie hergerichtet hatte.

  ^4Er lie� die Nachkommen Aarons und die Leviten kommen:

  ^15Die Leviten hoben die Lade Gottes mit den Tragstangen auf ihre
  Schultern, wie es Mose auf Befehl des Herrn angeordnet hatte.

  ^16Den Vorstehern der Leviten befahl David, sie sollten ihre
  Stammesbr�der, die S�nger, mit ihren Instrumenten, mit Harfen, Zithern
  und Zimbeln, aufstellen, damit sie zum Freudenjubel laut ihr Spiel
  ert�nen lie�en.

  ^1Man trug die Lade Gottes in das Zelt, das David f�r sie aufgestellt
  hatte, setzte sie an ihren Platz in der Mitte des Zeltes und brachte
  Brand- und Heilsopfer vor Gott dar.

  ^2Als David mit dem Darbringen der Brand- und Heilsopfer fertig war,
  segnete er das Volk im Namen des Herrn.



Antwortpsalm

                                               Ps 132 (132), 6-7.9-10.13-14 (R: 8a)
         R Erheb dich, Herr,

                                                                                      (GL neu 69, 1)
            komm an den Ort deiner Ruhe! - R
6        Wir h�rten von der Lade des Herrn in Efrata,

                                                                                                                     IX. Ton

            fanden sie im Gefilde von Jaar.

  7        Lasst uns hingehen zu seiner Wohnung

            und niederfallen vor dem Schemel seiner F��e! - (R)

  9        Deine Priester sollen sich bekleiden mit Gerechtigkeit,

            und deine Frommen sollen jubeln.

  10      Weil David dein Knecht ist,

            weise deinen Gesalbten nicht ab! - (R)

  13      Denn der Herr hat den Zion erw�hlt,

            ihn zu seinem Wohnsitz erkoren:

  14      Das ist f�r immer der Ort meiner Ruhe;

            hier will ich wohnen, ich hab ihn erkoren. - R



  Zur 2. Lesung Die Auferstehung der Toten ist ein Geheimnis (1 Kor
  15,51): ein unbegreifliches, unfassbares, nur als g�ttliches Tun
  m�gliches Geschehen. Nicht dass am J�ngsten Tag die Trompete erschallen
  wird (15,52), ist wichtig, sondern dass alle verwandelt werden. Was am
  Menschen sterblich ist, kann so, wie es ist, nicht in die Welt Gottes
  eintreten; ich mache alles neu, lesen wir in der Offenbarung (Offb
  21,5). Der Anfang ist schon gemacht: der Stachel des Todes, die S�nde
  (1 Kor 15,56; vgl. R�m 7,7-24), ist �berwunden durch den Tod und die
  Auferstehung Jesu. Wer in Christus ist, hat den Schritt vom Tod zum
  Leben schon getan, allen voran die Mutter Jesu, die mit der Person und
  dem Werk ihres Sohnes auch �ber den Tod hinaus aufs innigste verbunden
  bleibt. - Jes 25,8; Hos 13,14; R�m 7,13; 6,14; Offb 20,14.



Zweite Lesung

                                                                     1 Kor 15, 54-57

  Gott hat uns den Sieg geschenkt durch Jesus Christus

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^54Wenn sich dieses Verg�ngliche mit Unverg�nglichkeit bekleidet und
  dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erf�llt sich das Wort der
  Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg.

  ^55Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

  ^56Der Stachel des Todes aber ist die S�nde, die Kraft der S�nde ist
  das Gesetz.

  ^57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus
  Christus, unseren Herrn.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Lk 11, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort Gottes h�ren

  und es befolgen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wo Jesus spricht und handelt, kommt Gottes Herrschaft
  �ber die Menschen. Der Mensch, der zu h�ren wei�, sp�rt die innere
  Verwandtschaft seines eigenen Wesens und Sehnens mit dem geh�rten Wort;
  er wei� sich angesprochen und angenommen. Das gibt ihm eine neue
  F�higkeit zur Freude und eine neue Freiheit zum Wort. Die Frau, die in
  der Volksmenge stand, konnte auf einmal nicht mehr schweigen; sie
  musste jene andere Frau nennen und r�hmen, die mit Jesus aufs engste
  verbunden war: seine Mutter. Die Ehrung der Mutter gilt in Wirklichkeit
  Jesus selbst. Seine Antwort ist keine Zur�ckweisung, wohl aber eine
  Klarstellung nach zwei Richtungen: l. Maria ist nicht schon gl�cklich
  zu preisen, weil sie die leibliche Mutter Jesu ist, sondern weil sie
  au�erdem zu denen geh�rt, die das Wort Gottes h�ren und es befolgen; 2.
  Maria ist die vollkommene H�rerin des Wortes, aber sie ist nicht die
  einzige; alle, die das Wort Gottes h�ren und es befolgen. sind
  gl�cklich zu preisen: sie haben Gemeinschaft mit Jesus, sie sind seine
  wahre Verwandtschaft (vgl. Mt 12,49-50; Mk 3,34-35).

Evangelium

                                                                     Lk 11, 27-28

  Selig der Leib, der dich getragen hat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^27als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu:
  Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich gen�hrt
  hat.

  ^28Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes
  h�ren und es befolgen.


  Glaubensbekenntnis



  F�rbitten

  Voll Vertrauen beten wir zu Jesus Christus, der die Jungfrau Maria in
  den Himmel aufgenommen hat:
  F�r die heilige Kirche: best�rke sie in der Erwartung ihrer ewigen
  Vollendung. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: schenke ihnen auf die F�rsprache der seligen
  Jungfrau Maria das ewige Heil. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  F�r alle, die ohne Hoffnung leben: hilf ihnen, auf deine Verhei�ungen
  zu vertrauen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: f�hre sie zur Auferstehung und zum Leben. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Barmherziger Gott, du hast das Leben der seligen Jungfrau Maria in der
  Herrlichkeit des Himmels vollendet. H�re auf die F�rsprache unserer
  himmlischen Mutter, und lass uns zu dir gelangen durch
  Christus, unseren Herrn. A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  am Fest der Aufnahme Marias in den Himmel

  bringen wir das Opfer des Lobes

  und der Vers�hnung dar.

  Es erwirke uns die Vergebung der S�nden

  und die Gnade, dir immer zu danken.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

Die Herrlichkeit Marias und die Kirche

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, allm�chtiger Vater, zu danken
  und das Werk deiner Gnade zu r�hmen. Denn heute hast du die
  jungfr�uliche Gottesmutter in den Himmel erhoben, als Erste empfing sie
  von Christus die Herrlichkeit, die uns allen als verhei�en ist, und
  wurde zum Urbild der Kirche in ihrer ewigen Vollendung. Dem pilgernden
  Volk ist sie ein untr�gliches Zeichen der Hoffnung und eine Quelle des
  Trostes. Denn ihr Leib, der den Urheber des Lebens geboren hat, sollte
  die Verwesung nicht schauen. Darum preisen wir jetzt und in Ewigkeit
  dein Erbarmen und singen mit den Ch�ren der Engel das Lob deiner
  Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                      Vgl. Lk 11, 27

  Selig der Leib der Jungfrau Maria;

  denn er hat den Sohn des ewigen Gottes getragen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  am Fest der Aufnahme Marias in den Himmel

  hast du uns an deinem Tisch versammelt.

  Erh�re unser Gebet

  und lass auch uns nach aller M�hsal dieser Zeit

  zu dir in die ewige Heimat gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Am Tag
Er�ffnungsvers

                                                                           Offb 12, 1

  Ein gro�es Zeichen erschien am Himmel:

  Eine Frau, umgeben von der Sonne, den Mond unter ihren F��en,

  und einen Kranz von zw�lf Sternen auf ihrem Haupt.


  Oder:

  Freut euch alle im Herrn

  am Fest der Aufnahme der seligsten Jungfrau Maria in den Himmel.

  Mit uns freuen sich die Engel und loben Gottes Sohn.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast die selige Jungfrau Maria,

  die uns Christus geboren hat,

  vor aller S�nde bewahrt

  und sie mit Leib und Seele

  zur Herrlichkeit des Himmels erhoben.

  Gib, dass wir auf dieses Zeichen

  der Hoffnung und des Trostes schauen

  und auf dem Weg bleiben,

  der hinf�hrt zu deiner Herrlichkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  ZUR 1. LESUNG   In wenigen S�tzen umrei�t die Lesung aus Offb 12 ein
  gewaltiges Geschehen. Die Frau, die am Himmel als das gro�e Zeichen
  erscheint, ist die Mutter des Messiaskindes. Sie ist die Verk�rperung
  des Gottesvolkes; die zw�lf Sterne �ber ihrem Haupt erinnern an die
  zw�lf St�mme Israels. Die Geburtswehen sind weniger von der irdischen
  Geburt des Messiaskindes zu verstehen als von den Leiden des
  Gottesvolkes im Verlauf seiner Geschichte, vor allem in der Zeit vor
  dem Ende, bis schlie�lich der ganze Christus geboren ist und die
  Herrschaft unseres Gottes (12,10) sichtbar wird. - Zu 11,19: 1 K�n
  8,1.6; 2 Chr 5,7. - Zu 12,1-2: Jes 66,7; Mi 4,10. - Zu 12,3-6a: Dan
  7,7; 8,10; Jes 7,14; Ps 2,9; Offb 9,15.



ERSTE Lesung

                                                        Offb 11, 19a; 12, 1-6a.10ab

  Ein gro�es Zeichen erschien am Himmel: eine Frau, mit der Sonne
  bekleidet, der Mond unter ihren F��en

  Lesung aus der Offenbarung des Johannes

  ^19aDer Tempel Gottes im Himmel wurde ge�ffnet, und in seinem Tempel
  wurde die Lade seines Bundes sichtbar:

  ^1Dann erschien ein gro�es Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne
  bekleidet; der Mond war unter ihren F��en und ein Kranz von zw�lf
  Sternen auf ihrem Haupt.

  ^2Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen.

  ^3Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, gro� und
  feuerrot, mit sieben K�pfen und zehn H�rnern und mit sieben Diademen
  auf seinen K�pfen.

  ^4Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf
  die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die geb�ren sollte; er
  wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war.

  ^5Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der �ber alle V�lker mit eisernem
  Zepter herrschen wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron
  entr�ckt.

  ^6aDie Frau aber floh in die W�ste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort
  geschaffen hatte.

  ^10abDa h�rte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da,
  der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die
  Vollmacht seines Gesalbten.



Antwortpsalm

                                                         Ps 45 (44), 11-12.16 u. 18
         R Selig bist du, Jungfrau Maria,

                                                                                                      (GL 600, 1)
            du thronst zur Rechten des Herrn. - R
11      H�re, Tochter, sieh her und neige dein Ohr,

                                                                                                                   IV. Ton

            vergiss dein Volk und dein Vaterhaus!

  12      Der K�nig verlangt nach deiner Sch�nheit;

            er ist ja dein Herr, verneig dich vor ihm! - (R)

  16      Man geleitet sie mit Freude und Jubel,

            sie ziehen ein in den Palast des K�nigs.

  18      Ich will deinen Namen r�hmen von Geschlecht zu Geschlecht;

            darum werden die V�lker dich preisen immer und ewig. - R



  Zur 2. Lesung In der Mitte der Zeit hat Gott in die Geschichte der
  Menschen hinein sein wesentliches, endg�ltiges Wort gesprochen. Das
  Wort ist Fleisch geworden, das Wort ist gekreuzigt worden, Gott hat
  seinen Sohn vom Tod auferweckt und ihm alles unterworfen. Aber
  vollkommen ist der Sieg erst dann, wenn auch der letzte Feind, der Tod
  (1 Kor 15,26), �berwunden ist. F�r Jesus ist er �berwunden durch die
  Auferstehung; im gegenw�rtigen Leben der Kirche wird er �berwunden
  durch die Taufe und das Leben aus der Taufe. Aber das Ziel des
  g�ttlichen Tuns ist erst erreicht, wenn es keine S�nde und keinen Tod
  mehr gibt. Dann erst ist die Gottebenbildlichkeit des Menschen
  verwirklicht, die �hnlichkeit mit Christus hergestellt und die Freiheit
  vom Tod, die er am dritten Tag gewann, auf die ganze gerettete
  Menschheit ausgedehnt. Was an Christus (und dann auch an Maria)
  geschehen ist, macht sichtbar, zu welchem Ziel die erl�ste Menschheit
  unterwegs ist. - Zu 15,20-22: R�m 8,11; Kol 1,18; 1 Thess 4,14; R�m
  5,12-21; 1 Kor 15,45-49. - Zu 15,23-26: 1 Thess 4,16; Ps 110,1; Mt
  22,44; Offb 20,14; 21,4.



ZWEITE Lesung

                                                                    1 Kor 15, 20-27a

  In Christus werden alle lebendig gemacht werden: Erster ist Christus;
  dann folgen alle, die zu ihm geh�ren

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^20Christus ist von den Toten auferweckt worden als der Erste der
  Entschlafenen.

  ^21Da n�mlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch
  einen Menschen auch die Auferstehung der Toten.

  ^22Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig
  gemacht werden.

  ^23Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann
  folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm geh�ren.

  ^24Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft
  vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, �bergibt.

  ^25Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die F��e
  gelegt hat.

  ^26Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.

  ^27aSonst h�tte er ihm nicht alles zu F��en gelegt.



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Aufgenommen in den Himmel ist die Jungfrau Maria.

  Die Engel freuen sich und preisen den Herrn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nachdem Maria ihr gro�es Ja gesprochen hat, beeilt sie
  sich, Elisabet aufzusuchen; beide Frauen sind gesegnet und in
  besonderer Weise in den Heilsplan Gottes einbezogen. Der Vorl�ufer
  sp�rt die N�he des Herrn und beginnt schon im Mutterscho�, vom Heiligen
  Geist erf�llt (Lk 1,15), auf den Gr��eren hinzuweisen, der nach ihm
  kommt. Elisabet begr��t mit Freude und Ehrfurcht ihre j�ngere
  Verwandte; als Glaubende bezeugt sie das Geheimnis Marias und best�tigt
  deren Glauben. Der Lobgesang Marias, das Magnificat, ist ihre Antwort
  auf das, was ihr von Gott her geschehen und in diesem Augenblick neu
  bewusst geworden ist. Der Lobgesang aller Glaubenden Israels und der
  aller kommenden Generationen f�gt sich in dieses Danklied ein.
  Niedrigkeit und Erh�hung, dem�tiger Glaube und das Hochgef�hl der
  Erw�hlung klingen im Leben und im Lied Marias zusammen. Das Lied feiert
  die Gr��e Gottes, seine Macht, seine Barmherzigkeit und seine ewige
  Treue. - 1 Sam 2,1-10.



Evangelium

                                                                      Lk 1, 39-56

  Der M�chtige hat Gro�es an mir getan: er erh�ht die Niedrigen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^39In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt
  im Bergland von Jud�a.

  ^40Sie ging in das Haus des Zacharias und begr��te Elisabet.

  ^41Als Elisabet den Gru� Marias h�rte, h�pfte das Kind in ihrem Leib.
  Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erf�llt

  ^42und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen
  Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.

  ^43Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  ^44In dem Augenblick, als ich deinen Gru� h�rte, h�pfte das Kind vor
  Freude in meinem Leib.

  ^45Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erf�llt, was der Herr ihr
  sagen lie�.

  ^46Da sagte Maria: Meine Seele preist die Gr��e des Herrn,

  ^47und mein Geist jubelt �ber Gott, meinen Retter.

  ^48Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun
  an preisen mich selig alle Geschlechter.

  ^49Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan, und sein Name ist heilig.

  ^50Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht �ber alle, die ihn
  f�rchten.

  ^51Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im
  Herzen voll Hochmut sind;

  ^52er st�rzt die M�chtigen vom Thron und erh�ht die Niedrigen.

  ^53Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und l�sst die Reichen
  leer ausgehen.

  ^54Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,

  ^55das er unsern V�tern verhei�en hat, Abraham und seinen Nachkommen
  auf ewig.

  ^56Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause
  zur�ck.


  Glaubensbekenntnis



  F�rbitten

  Voll Vertrauen beten wir zu Jesus Christus, der die Jungfrau Maria in
  den Himmel aufgenommen hat:
  F�r die heilige Kirche: best�rke sie in der Erwartung ihrer ewigen
  Vollendung. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: schenke ihnen auf die F�rsprache der seligen
  Jungfrau Maria das ewige Heil. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr,
  erbarme dich.

  F�r alle, die ohne Hoffnung leben: hilf ihnen, auf deine Verhei�ungen
  zu vertrauen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: f�hre sie zur Auferstehung und zum Leben. -
  Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  Barmherziger Gott, du hast das Leben der seligen Jungfrau Maria in der
  Herrlichkeit des Himmels vollendet. H�re auf die F�rsprache unserer
  himmlischen Mutter, und lass uns zu dir gelangen durch
  Christus, unseren Herrn. A.: Amen.



  Gabengebet
  Allm�chtiger Gott,

  unser Gebet und unser Opfer steige zu dir empor.

  H�re auf die selige Jungfrau Maria,

  die du in den Himmel aufgenommen hast,

  und entz�nde in unseren Herzen das Feuer der Liebe,

  damit wir dich allezeit suchen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fation

Die Herrlichkeit Marias und die Kirche

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, allm�chtiger Vater, zu danken
  und das Werk deiner Gnade zu r�hmen. Denn heute hast du die
  jungfr�uliche Gottesmutter in den Himmel erhoben, als Erste empfing sie
  von Christus die Herrlichkeit, die uns allen als verhei�en ist, und
  wurde zum Urbild der Kirche in ihrer ewigen Vollendung. Dem pilgernden
  Volk ist sie ein untr�gliches Zeichen der Hoffnung und eine Quelle des
  Trostes. Denn ihr Leib, der den Urheber des Lebens geboren hat, sollte
  die Verwesung nicht schauen. Darum preisen wir jetzt und in Ewigkeit
  dein Erbarmen und singen mit den Ch�ren der Engel das Lob deiner
  Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                         Lk 1, 48-49

  Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

  Denn der M�chtige hat Gro�es an mir getan.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben das heilbringende Sakrament empfangen.

  Lass uns auf die F�rsprache der seligen Jungfrau Maria,

  die du in den Himmel aufgenommen hast,

  zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Von der seligen Jungfrau Maria

  Gott, der allm�chtige Vater, segne euch durch den Erl�ser der Welt,
  unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn der jungfr�ulichen Mutter Maria.

  A.: Amen.

  Sie hat den Urheber des Lebens geboren; ihre m�tterliche F�rsprache
  erwirke euch Gottes Hilfe.

  A.: Amen.

  Euch und allen, die heute das Fest ihrer Aufnahme in den Himmel
  begehen, schenke Gott die wahre Freude und den ewigen Lohn.

  A.: Amen.


  Oder:

  Euch und allen, die heute ihr Ged�chtnis begehen, schenke Gott die
  wahre Freude und den ewigen Lohn.

  A.: Amen.

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der
  Heilige Geist.

  A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.

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