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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  14
  August 2018
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    * Dienstag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Maximilian Kolbe
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 14.08.2018__]
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  14. August

  Hl. Maximilian Maria Kolbe

  M�rtyrer, Ordensmann

  Gedenktag


  Maximilian Maria Kolbe, geboren 7. Januar 1894 zu Zdunska-Wola in
  Polen, wurde Minorit und 1918 Priester, rief eine marianische
  Apostolatsvereinigung ins Leben und baute seit 1922 in Polen und seit
  1930 in Japan die katholische Presse auf. 1936 nach Polen
  zur�ckgekehrt, wurde er 1940 ins Konzentrationslager Oranienburg, dann
  1941 nach Auschwitz verschleppt. Hier opferte er freiwillig sein Leben
  in Stellvertretung f�r einen jungen polnischen Familienvater.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r M�rtyrer

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r M�rtyrer

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott,

  in deiner Kraft hat der heilige Maximilian Maria Kolbe

  die Qualen des Martyriums ausgehalten

  und sein Leben f�r den Bruder in Christus hingegeben.

  Sieh auf unsere Schwachheit

  und gib uns die Kraft,

  deine Wahrheit und deine Liebe

  in unserem Leben und Sterben zu bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die ersten f�nf Kapitel des Buches der Weisheit erkl�ren
  sich aus der Situation der Religionsverfolgung, wie sie die Juden ums
  Jahr 80 vor Christus in �gypten erfuhren. Die Gerechten (Weish 3, 1)
  sind hier die glaubenstreuen Juden; als Toren werden in 3,2 die
  bezeichnet, die nichts von der Weisheit Gottes begriffen haben. Es
  k�nnen Heiden oder abgefallene Juden sein. Sie sind unf�hig. �ber die
  Natur des Menschen und seine letzte Bestimmung nachzudenken, sie haben
  auch keine Augen, um in der Geschichte Israels das Eingreifen Gottes zu
  sehen. F�r sie sind die Toten tot, und die Frommen, die ihres Glaubens
  wegen vor der Zeit ihr Leben verloren haben, sind Narren. Die Gerechten
  aber sind in Frieden (3,3): in dem Frieden, den allein Gott geben kann
  und den nur die Menschen empfangen k�nnen, die sich f�r Gott ge�ffnet
  haben: die Menschen des Glaubens und der Hoffnung. Ihre Hoffnung war
  wie ein Gef��, das Gott mit Unsterblichkeit gef�llt hat (3,4), mit
  einem Leben, das nicht einfach die Verl�ngerung des irdischen Lebens
  ist; es ist ein neu geschaffenes Leben, dem gegen�ber alles Bisherige
  wie nichts erscheint. Leiden und Tod sind darauf die Vorbereitung, sie
  dienen zur Pr�fung und L�uterung. Auf den Glauben und die Treue des
  Menschen antwortet Gott mit Gnade und Erbarmen (3,9), die in
  Wirklichkeit ja allem menschlichen Tun schon vorausgehen und dieses
  erst m�glich machen. - Zu 3,1: Dtn 33,3. - Zu 3,2: Weish 4,17. - Zu
  3,3: Jes 57,2. - Zu 3,4: Weish 2,23; 6,18. - Zu 3,5: R�m 8,18; 2 Kor
  4,17. - Zu 3,6: Ijob 23,10; Ps 17,3; 26,2; Spr 17,3. - Zu 3,9: 1 Kor
  13,12; 1 Joh 3,2.



ERSTE Lesung

                                                                       Weish 3, 1-9

  Gott hat die Gerechten angenommen als ein vollg�ltiges Opfer

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^1Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual kann sie
  ber�hren.

  ^2In den Augen der Toren sind sie gestorben, ihr Heimgang gilt als
  Ungl�ck,

  ^3ihr Scheiden von uns als Vernichtung; sie aber sind in Frieden.

  ^4In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; doch ihre Hoffnung ist
  voll Unsterblichkeit.

  ^5Ein wenig nur werden sie gez�chtigt; doch sie empfangen gro�e
  Wohltat. Denn Gott hat sie gepr�ft und fand sie seiner w�rdig.

  ^6Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein
  vollg�ltiges Opfer.

  ^7Beim Endgericht werden sie aufleuchten wie Funken, die durch ein
  Stoppelfeld spr�hen.

  ^8Sie werden V�lker richten und �ber Nationen herrschen, und der Herr
  wird ihr K�nig sein in Ewigkeit.

  ^9Alle, die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen, und die
  Treuen werden bei ihm bleiben in Liebe. Denn Gnade und Erbarmen wird
  seinen Erw�hlten zuteil.



Antwortpsalm

                                               Ps 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)
         R Die mit Tr�nen s�en, werden mit Jubel ernten. - R

                                                                                                                        (GL neu 443)
1        Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete,

                                                                                                                                I. Ton

            da waren wir alle wie Tr�umende.

  2ab    Da war unser Mund voll Lachen

            und unsere Zunge voll Jubel. - (R)

  2cd    Da sagte man unter den andern V�lkern:

            Der Herr hat an ihnen Gro�es getan.

  3        Ja, Gro�es hat der Herr an uns getan.

            Da waren wir fr�hlich. - (R)

  4        Wende doch, Herr, unser Geschick,

            wie du versiegte B�che wieder f�llst im S�dland.

  5        Die mit Tr�nen s�en,

            werden mit Jubel ernten. - (R)

  6        Sie gehen hin unter Tr�nen

            und tragen den Samen zur Aussaat.

            Sie kommen wieder mit Jubel

            und bringen  ihre Garben ein. - R

Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Joh 15, 15b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch Freunde genannt;

  denn ich habe euch alles mitgeteilt,

  was ich geh�rt habe von meinem Vater.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Liebe, von der Jesus spricht und die er uns zum
  Gebot macht, hat ihren Ursprung in der Liebe, mit der Gott seinen
  eigenen Sohn liebt, und sie hat ihr Vorbild in der Innigkeit, mit der
  sich der Sohn dem Vater zuwendet. Der Sohn war am Anfang bei Gott (Joh
  1,2), er ruht am Herzen des Vaters (1,18), er bleibt in der Liebe des
  Vaters (15,10) auch als der Menschgewordene. Den Willen des Vaters zu
  tun ist sein Leben und auch sein Sterben. Das Gegenteil von bleiben
  w�re sich trennen, sich entfernen, treulos werden, den Gehorsam
  aufk�ndigen. - Wir sind in ihm, seit er uns angenommen, geliebt hat,
  konkret seitdem wir durch die Taufe in seinen Tod und in sein Leben
  hineingenommen wurden. Wir bleiben in ihm durch den Glauben und die
  Treue: dadurch, dass wir immer neu sein Wort aufnehmen, festhalten und
  tun. Frucht dieser Liebe ist die Freude, die Freundschaft, das
  Vertrauen. - Zu 15,9: Joh 3,35; 10,14-15; 13,1; 17,23. - Zu 15,10: Joh
  6,38; 8,29. - Zu 15,11: Joh 17,13; 1 Joh 1,4. - Zu 15,12: Joh13,34. -
  Zu 15,13: 1 Joh 3,16; R�m 5,6-8. - Zu 15,15: R�m 8,15; Lk 12,4.



Evangelium

                                                                     Joh 15, 9-17

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich euch Freunde genannt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt
  in meiner Liebe!

  ^10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so
  wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe
  bleibe.

  ^11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit
  eure Freude vollkommen wird.

  ^12Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.

  ^13Es gibt keine gr��ere Liebe, als wenn einer sein Leben f�r seine
  Freunde hingibt.

  ^14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.

  ^15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht wei� nicht, was
  sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe
  euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater geh�rt habe.

  ^16Nicht ihr habt mich erw�hlt, sondern ich habe euch erw�hlt und dazu
  bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht
  bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem
  Namen bittet.

  ^17Dies trage ich euch auf: Liebt einander!



  F�rbitten

  Im f�rbittenden Gebet wenden wir uns an Jesus Christus, der den Tod am
  Kreuz auf sich nahm:

  F�r alle Christen: entfache in ihnen opferbereite Liebe zu ihren
  Mitmenschen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die �ber andere Macht haben: mache sie bereit, die W�rde des
  Menschen zu achten. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die ungerecht Gefangenen und Verfolgten: zerbrich ihre Fesseln, und
  rette sie. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Opfer der Kriege und Vernichtungslager: nimm sie auf in deine
  Herrlichkeit. (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, der heilige Maximilian Maria Kolbe hat aus Liebe zu
  seinem N�chsten das Leben geopfert. Lass uns f�r unsere Mitmenschen
  eintreten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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