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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  12
  August 2018
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    * 19. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Johanna Franziska von Chantal
    * Lesejahr: B II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 12.08.2018___]
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  19. Sonntag im Jahreskreis  B


  Wer dieses Brot isst, wird nicht sterben; er wird in Ewigkeit leben.
  Damit hat Jesus den leiblichen Tod nicht abgeschafft, im Gegenteil, er
  nimmt ihn ernst. Biologisch hat der Mensch, als dieser Mensch, keine
  Zukunft. Aber der Mensch, den Gott angeschaut und angesprochen hat, der
  Mensch, dessen Leben eins geworden ist mit dem Leben des
  menschgewordenen Gottessohnes, der ist in das Leben eingetreten, das
  f�r immer bleibt.



Er�ffnungsvers

                                                         Vgl. Ps 74 (73), 20.19.22.23

  Blick hin, o Herr, auf deinen Bund

  und vergiss das Leben deiner Armen nicht f�r immer.

  Erhebe dich, Gott, und f�hre deine Sache.

  Vergiss nicht das Rufen derer, die dich suchen.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  wir d�rfen dich Vater nennen,

  denn du hast uns an Kindes statt angenommen

  und uns den Geist deines Sohnes gesandt.

  Gib, dass wir in diesem Geist wachsen

  und einst das verhei�ene Erbe empfangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Die Wanderung des Propheten Elija zum Gottesberg Horeb
  hatte als Flucht vor dem Zorn der K�nigin Isebel begonnen. Dann wurde
  sie, durch die Begegnung mit dem Gottesboten, zu einer Pilgerreise,
  einer R�ckkehr an die Quellen des reinen Glaubens. Am Propheten
  wiederholen sich die Erfahrungen Israels in der W�ste: M�digkeit und
  Verzweiflung. Jeder Prophet muss durch diese Nacht hindurchgehen. Aber
  Gott verl�sst ihn nicht. Elija isst das Brot, das ihm der Engel
  hinstellt, und trinkt das frische Wasser. Dann geht er seinen Weg
  weiter bis zum Berg der Gottesbegegnung.



ERSTE Lesung

                                                                      1 K�n 19, 4-8

  Durch diese Speise gest�rkt, wanderte er bis zum Gottesberg

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^4ging Elija eine Tagereise weit in die W�ste hinein. Dort setzte er
  sich unter einen Ginsterstrauch und w�nschte sich den Tod. Er sagte:
  Nun ist es genug, Herr. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als
  meine V�ter.

  ^5Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch ein
  Engel r�hrte ihn an und sprach: Steh auf und iss!

  ^6Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in
  gl�hender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser. Er a� und
  trank und legte sich wieder hin.

  ^7Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, r�hrte ihn an und
  sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit f�r dich.

  ^8Da stand er auf, a� und trank und wanderte, durch diese Speise
  gest�rkt, vierzig Tage und vierzig N�chte bis zum Gottesberg Horeb.



Antwortpsalm

                                                Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: 9a)
            R Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist! - R

                                               (GL neu 651, 3 oder 39, 1)
2        Ich will den Herrn allezeit preisen;

                                                                                                     IV. oder V. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn;

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen.

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn,

            half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  8        Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn f�rchten und
  ehren,

            und er befreit sie.

  9        Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist;

            wohl dem, der zu ihm sich fl�chtet! - R



  Zur 2. Lesung Der Heilige Geist, Siegel und Garantie unserer Erl�sung,
  ist der Geist der Liebe, die Glut der Gottheit. Man kann diesen Geist
  betr�ben, beleidigen, durch die kleinen Unmenschlichkeiten, von denen
  in der Lesung die Rede ist. Diese widersprechen dem Wesen Gottes ebenso
  wie der Berufung der Christen. Gott allein ist die Norm f�r das
  Verhalten der Menschen, die von ihm geliebt, als seine Kinder
  angenommen und von seinem Geist gepr�gt sind.



Zweite Lesung

                                                                    Eph 4, 30 - 5, 2

  Liebt einander, weil auch Christus uns geliebt hat

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^30Beleidigt nicht den Heiligen Geist Gottes, dessen Siegel ihr tragt
  f�r den Tag der Erl�sung.

  ^31Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und L�sterung und alles
  B�se verbannt aus eurer Mitte!

  ^32Seid g�tig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch
  Gott euch durch Christus vergeben hat.

  ^1Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder,

  ^2und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich f�r uns
  hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gef�llt.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 6, 51

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.

  Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

  Halleluja.



  Zum Evangelium F�r die Zeitgenossen Jesu war es schwer, seinen
  unerh�rten Anspruch hinzunehmen. Wie soll dieser Mensch einer wie wir,
  vom Himmel herabgekommen sein? Wie kann er Brot sein f�r das Leben der
  Welt? In der Tat, das kann niemand glauben, wenn nicht der Vater ihn
  dazu befreit. Es gibt keinen Glauben ohne die gro�e Umkehr des Herzens.
  Wir m�ssen es geschehen lassen, dass Gott uns f�hrt und belehrt.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 41-51

  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^41murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das
  Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.

  ^42Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater
  und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel
  herabgekommen?

  ^43Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht!

  ^44Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt
  hat, ihn zu mir f�hrt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

  ^45Bei den Propheten hei�t es: Und alle werden Sch�ler Gottes sein.
  Jeder, der auf den Vater h�rt und seine Lehre annimmt, wird zu mir
  kommen.

  ^46Niemand hat den Vater gesehen au�er dem, der von Gott ist; nur er
  hat den Vater gesehen.

  ^47Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.

  ^48Ich bin das Brot des Lebens.

  ^49Eure V�ter haben in der W�ste das Manna gegessen und sind gestorben.

  ^50So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand
  davon isst, wird er nicht sterben.

  ^51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer
  von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben
  werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin f�r das Leben der Welt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Jesus ist f�r alle Menschen der Mensch. Er ist die
  Not der Armen, die Hoffnung der Hungernden, die Freude der Liebenden.
  Er ist das Amen. Wer ihm vertraut, der ist gerettet.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen die Gaben zum Altar,

  die du selber uns geschenkt hast.

  Nimm sie von deiner Kirche entgegen

  und mache sie f�r uns zum Sakrament des Heiles.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                       Ps 147, 12.14

  Jerusalem, preise den Herrn, er s�ttigt dich mit bestem Weizen.


  Oder:

                                                                      Joh 6, 51

  So spricht der Herr:

  Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch;

  ich gebe es hin f�r das Leben der Welt.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben

  den Leib und das Blut deines Sohnes empfangen.

  Das heilige Sakrament bringe uns Heil,

  es erhalte uns in der Wahrheit

  und sei unser Licht in der Finsternis.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Der Leib Christi  Willst du den Leib Christi verstehen, dann h�re, was
  der Apostel zu den Gl�ubigen sagt: Ihr seid der Leib Christi, und jeder
  Einzelne ist Glied an ihm (1 Kor 12,27). Wenn ihr also der Leib Christi
  und seine Glieder seid, dann ist es euer eigenes Mysterium, das auf den
  Tisch des Herrn gelegt wird; was ihr empfangt, ist euer Mysterium. Zu
  dem, was ihr seid, antwortet ihr: Amen, und antwortend unterschreibt
  ihr es. Du h�rst, was man dir sagt: Der Leib Christi, und du
  antwortest: Amen. Sei also wirklich der Leib Christi, damit dein Amen
  wahr ist. (Augustinus)


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