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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  11
  August 2018
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    * Samstag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Klara
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Samstag, 11.08.2018___]
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  11. August

  Hl. Klara

  Jungfrau

  Gedenktag


  Klara, 1194 in Assisi geboren, lie� sich vom Armutsideal des hl.
  Franziskus begeistern, als sie ihm mit achtzehn Jahren begegnete. Am
  Palmsonntag 1212 erhielt sie von Franziskus im Portiuncula-Kirchlein
  das raue Bu�kleid und legte die Ordensgel�bde ab. Die Familie, vor
  allem der Vater, widersetzte sich heftig, gab aber schlie�lich nach.
  Sp�ter folgten zwei ihrer Schwestern und nach dem Tod des Vaters auch
  ihre Mutter Klaras Beispiel. Franziskus erwarb f�r sie das Kl�sterchen
  San Damiano; hier fanden die ersten Klarissen ihre Heimat. Sie lebten
  in gro�er Strenge und �u�erster Armut. Klara �berlebte Franziskus um 27
  Jahre. Sie hatte viele Pr�fungen, vor allem ein schmerzliches Siechtum,
  zu erleiden, war aber immer fr�hlich. Und fr�hlich starb sie am 11.
  August 1253.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Jungfrauen

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Jungfrauen

  oder f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  aus Liebe zu dir hat die heilige Klara

  ein Leben der Armut gef�hrt.

  Hilf uns auf ihre F�rsprache,

  dass wir unsere W�nsche m��igen

  und mit ganzer Hingabe Christus nachfolgen,

  damit wir im Himmel

  dich, unser h�chstes Gut schauen d�rfen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Paulus hat bei seiner Bekehrung viel hinter sich gelassen,
  vor allem das Bewusstsein eigener Gerechtigkeit und Vollkommenheit. Was
  hat er gewonnen? Die Erkenntnis Christi, des Gekreuzigten und
  Auferstandenen. Dagegen ist alles andere Unrat. Auch die Treue zum
  Gesetz des Mose und zu den heiligen �berlieferungen seines Volkes
  geh�ren zu dem, was hinter mir liegt (3,13). Christus erkennen und von
  ihm erkannt und angenommen werden, das ist alles. Hier geht es nicht um
  eine reine Verstandeserkenntnis; es ist ein lebendiges Wissen des
  Herzens, des ganzen Menschen, eine Erfahrung tiefer Gemeinschaft mit
  Christus. Der Apostel f�hlt sich noch weit vom Ziel entfernt;
  christliche Vollendung ist nie etwas Erreichtes, Fertiges, sie besteht
  vielmehr darin, sich immer neu von der Wahrheit und Kraft Christi
  ergreifen zu lassen. - Zu 3,8-11: R�m 1,16; 10,3; Gal 2,16; R�m 1,4;
  9,1-5. - Zu 3,12-14: Gal 5,7; 1 Kor 9,24-27; Phil 2,16.



ERSTE Lesung

                                                                       Phil 3, 8-14

Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung,
die Gott uns in Christus Jesus schenkt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Br�der!

  ^8Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu,
  meines Herrn, alles �bertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben
  und halte es f�r Unrat, um Christus zu gewinnen

  ^9und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die
  aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an
  Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens
  schenkt.

  ^10Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die
  Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich pr�gen.

  ^11So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

  ^12Nicht dass ich es schon erreicht h�tte oder dass ich schon vollendet
  w�re. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von
  Christus Jesus ergriffen worden bin.

  ^13Br�der, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen h�tte.
  Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke
  mich nach dem aus, was vor mir ist.

  ^14Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen
  Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.



Antwortpsalm

                                      Ps 16 (15), 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
         R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe. - R

                                                                                                                 (GL 649, 2
1        Beh�te mich, Gott, denn ich vertraue dir.

                                                                                                                  II. Ton

  2        Ich sage zum Herrn: Du bist mein Herr,

            mein ganzes Gl�ck bist du allein.

  5        Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher;

            du h�ltst mein Los in deinen H�nden. - (R)

  7        Ich preise den Herrn, der mich beraten hat.

            Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

  8        Ich habe den Herrn best�ndig vor Augen.

            Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. - (R)

  9        Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele;

            auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.

  11      Du zeigst mir den Pfad zum Leben.

            Vor deinem Angesicht herrscht Freude in F�lle,

            zu deiner Rechten Wonne f�r alle Zeit.

            R Du, Herr, bist mein Anteil und Erbe.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                Vers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die arm sind vor Gott;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Von der Gefahr des Reichtums hat Jesus schon in der
  Bergpredigt gesprochen: der Mammon mit seinem Anspruch steht in
  direktem Gegensatz zum Anspruch Gottes (Mt 6,24). Jesus verdammt die
  Reichen nicht, er will sie retten. Wie schwierig das ist, sagt das Bild
  vom Kamel und vom Nadel�hr; die Aussicht hindurchzukommen ist gleich
  Null. Mit Recht erschrecken die J�nger, �hnlich wie sie beim Wort von
  der Unaufl�slichkeit der Ehe erschrocken sind (Mt 19,10). Jesus
  antwortet ihnen auf zwei Fragen: 1. Wer kann dann noch gerettet werden?
  (19,25), 2. ... was werden wir daf�r bekommen? (19,27). Gerettet wird
  nur, wen Gott rettet; darin sind Arme und Reiche gleich, nur hat Gott
  es mit den Reichen schwerer: Er muss sie zuerst arm machen, und sie
  m�ssen sich seiner Hand �berlassen. Die zweite, von Petrus
  ausgesprochene Frage erh�lt eine doppelte Antwort: Wer Jesus nachfolgt
  in Armut, Niedrigkeit und Tod, der wird auch bei ihm sein in der
  kommenden Herrlichkeit; wer alles verl�sst, wird alles gewinnen. Nur
  durch den Tod hindurch gibt es Wiedergeburt und Welterneuerung. - Mk
  10,23-31; Lk 18,24-30; 22,28-30; 1 Kor 6,2; Offb 20,4; Lk 14,26; Mt
  20,16; Lk 13,30.



Evangelium

                                                                     Mt 19, 27-29

Ihr, die ihr alles verlassen habt und mir nachgefolgt seid, werdet das
Hundertfache erhalten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^27In jener Zeit sagte Petrus zu Jesus: Du wei�t, wir haben alles
  verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir daf�r bekommen?

  ^28Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu
  geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der
  Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zw�lf
  Thronen sitzen und die zw�lf St�mme Israels richten.

  ^29Und jeder, der um meines Namens willen H�user oder Br�der,
  Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder �cker verlassen hat, wird daf�r
  das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der vor den Gefahren des Reichtums gewarnt hat:

  Schenke allen, die der Ordensfamilie des heiligen Franziskus angeh�ren,
  deinen Geist, dass sie mit frohem Herzen freiwillig in Armut leben.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die Menschen vor Habsucht und Geiz.

  Rege junge Menschen an, dir mit ungeteiltem Herzen zu folgen.

  Schenke denen, die um deinetwillen alles verlassen haben, den
  verhei�enen Lohn.

  Gott, unser Vater, du hast die heilige Klara zu einem Leben in Demut
  und Armut gerufen. Lass auch uns erkennen, was du von uns erwartest,
  durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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