#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  5
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * 18. Sonntag im Jahreskreis
    * Weihetag der Basilika
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 05.08.2018___]
    __________________________________________________________________

  18. Sonntag im Jahreskreis  B


  Die Werbung sagt uns jeden Tag, was alles wir kaufen m�ssen, um modern
  zu sein. Sie sagt uns aber nicht, was wir brauchen, um Menschen zu
  sein. Der moderne Mensch ist noch lange nicht der neue und ganze
  Mensch, wie Gott ihn haben will. Der neue Mensch l�sst sich weder auf
  das Diesseits einschr�nken noch auf das Jenseits vertr�sten. Er will
  die Ewigkeit. Er ist nicht damit zufrieden, dass er noch lebt; er wei�,
  dass er schon lebt: das ewige Leben hat schon begonnen. Ich bin das
  Brot des Lebens, sagt Jesus.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 70 (69), 2.6

  Gott, komm mir zu Hilfe; Herr, eile, mir zu helfen.

  Meine Hilfe und mein Retter bist du, Herr, s�ume nicht.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  steh deinen Dienern bei

  und erweise allen, die zu dir rufen,

  Tag f�r Tag deine Liebe.

  Du bist unser Sch�pfer

  und der Lenker unseres Lebens.

  Erneuere deine Gnade in uns, damit wir dir gefallen,

  und erhalte, was du erneuert hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Der Weg Israels durch die W�ste (und der Weg des
  Gottesvolkes durch die Jahrhunderte) ist gekennzeichnet 1. durch die
  m�chtige F�hrung und F�rsorge Gottes, 2. durch das Murren des Volkes.
  Im Murren ist Unzufriedenheit, Vorwurf und auch Bitte enthalten. Gott
  l�sst auch diese unh�fliche Form der Bitte immer wieder gelten. Brot
  vom Himmel gab er ihnen (Psalm 78). Das Manna fiel freilich nicht vom
  Himmel herab; Gott wirkt seine Wunder, indem er irdische Wirklichkeiten
  in seinen Dienst nimmt; auch bei den Sakramenten des Neuen Bundes ist
  es nicht anders. Dadurch erweist er sich als der Herr �ber die
  Sch�pfung.



ERSTE Lesung

                                                                   Ex 16, 2-4.12-15

  Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^2murrte die ganze Gemeinde der Israeliten in der W�ste gegen Mose und
  Aaron.

  ^3Die Israeliten sagten zu ihnen: W�ren wir doch in �gypten durch die
  Hand des Herrn gestorben, als wir an den Fleischt�pfen sa�en und Brot
  genug zu essen hatten. Ihr habt uns nur deshalb in diese W�ste gef�hrt,
  um alle, die hier versammelt sind, an Hunger sterben zu lassen.

  ^4Da sprach der Herr zu Mose: Ich will euch Brot vom Himmel regnen
  lassen. Das Volk soll hinausgehen, um seinen t�glichen Bedarf zu
  sammeln. Ich will es pr�fen, ob es nach meiner Weisung lebt oder nicht.

  ^12Ich habe das Murren der Israeliten geh�rt. Sag ihnen: Am Abend
  werdet ihr Fleisch zu essen haben, am Morgen werdet ihr satt sein von
  Brot, und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin.

  ^13Am Abend kamen die Wachteln und bedeckten das Lager. Am Morgen lag
  eine Schicht von Tau rings um das Lager.

  ^14Als sich die Tauschicht gehoben hatte, lag auf dem W�stenboden etwas
  Feines, Knuspriges, fein wie Reif, auf der Erde.

  ^15Als das die Israeliten sahen, sagten sie zueinander: Was ist das?
  Denn sie wussten nicht, was es war. Da sagte Mose zu ihnen: Das ist das
  Brot, das der Herr euch zu essen gibt.



Antwortpsalm

                                           Ps 78 (77), 3-4b.23-24.25 u. 54 (R: 24b)
         R Der Herr gab ihnen Brot vom Himmel. - R

                                                                                                              (GL neu 214)
3        Was wir h�rten und erfuhren,

                                                                                                      V. Ton

            was uns die V�ter erz�hlten,

  4ab    das wollen wir unseren Kindern nicht verbergen,

            sondern dem kommenden Geschlecht erz�hlen. - (R)

  23      Er gebot den Wolken droben

            und �ffnete die Tore des Himmels.

  24      Er lie� Manna auf sie regnen als Speise,

            er gab ihnen Brot vom Himmel. - (R)

  25      Da a�en die Menschen Wunderbrot;

            Gott gab ihnen Nahrung in F�lle.

  54      Er brachte sie in sein heiliges Land,

            in die Berge, die er erwarb mit m�chtiger Hand. - R



  Zur 2. Lesung Von Christus lernen wir, wie der neue Mensch beschaffen
  ist, der Mensch nach der Idee Gottes und seinem eigenen Bild.
  Verblendung und Begierde hatten den Menschen zugrunde gerichtet, in
  Christus aber beginnt eine neue Menschheit. Ihre Kennzeichen sind:
  Wahrheit, Zucht, Gerechtigkeit und Heiligkeit.



ZWEITE Lesung

                                                                     Eph 4, 17.20-24

  Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist

  Lesung aus dem Brief an die Epheser

  Br�der!

  ^17Ich sage es euch und beschw�re euch im Herrn: Lebt nicht mehr wie
  die Heiden in ihrem nichtigen Denken!

  ^20Das aber entspricht nicht dem, was ihr von Christus gelernt habt.

  ^21Ihr habt doch von ihm geh�rt und seid unterrichtet worden in der
  Wahrheit, die Jesus ist.

  ^22Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde
  geht, �ndert euer fr�heres Leben,

  ^23und erneuert euren Geist und Sinn!

  ^24Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist
  in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 4, 4b

  Halleluja. Halleluja.

  Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die wunderbare Speisung war ein Zeichen. Die Menschen
  aber, die Jesus nachliefen, hatten vom wirklichen Sinn des Wunders
  nicht viel begriffen. Sie wollten satt werden; weiter dachten sie
  nicht. Jesus weist sie und uns auf die gr��ere Gabe hin: Er selbst ist
  die Gabe Gottes f�r das Leben der Welt. Dieses Brot kann man auf keine
  Weise verdienen, man kann es nur als Gabe Gottes empfangen. Ein
  einziges Werk ist hier notwendig: glaubend sich der Wirklichkeit Gottes
  �ffnen; Jesus, den Sohn, als die unfassbare Offenbarung Gottes
  annehmen.



Evangelium

                                                                     Joh 6, 24-35

  Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird
  nie mehr Durst haben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^24als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine J�nger dort waren,
  stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.

  ^25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi,
  wann bist du hierher gekommen?

  ^26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich
  nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten
  gegessen habt und satt geworden seid.

  ^27M�ht euch nicht ab f�r die Speise, die verdirbt, sondern f�r die
  Speise, die f�r das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch
  geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.

  ^28Da fragten sie ihn: Was m�ssen wir tun, um die Werke Gottes zu
  vollbringen?

  ^29Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den
  glaubt, den er gesandt hat.

  ^30Sie entgegneten ihm: Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und
  dir glauben? Was tust du?

  ^31Unsere V�ter haben das Manna in der W�ste gegessen, wie es in der
  Schrift hei�t: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

  ^32Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch
  das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre
  Brot vom Himmel.

  ^3Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der
  Welt das Leben.

  ^34Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!

  ^35Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir
  kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr
  Durst haben.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Gott kommt uns entgegen; dem D�rstenden gibt er
  sich als das lebendige Wasser, dem Hungernden als das wahrhaftige Brot.
  - Herr, gib uns immer dieses Brot.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott, heilige diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen Geist dargebracht wird,

  und mache uns selbst zu einer Gabe,

  die f�r immer dir geh�rt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                        Weish 16, 20

  Herr, du hast uns Brot vom Himmel gegeben,

  das allen Wohlgeschmack in sich enth�lt.


  Oder:

                                                                      Joh 6, 35

  So spricht der Herr:

  Ich bin das Brot des Lebens,

  wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern,

  und wer an mich glaubt, wird nicht mehr Durst haben.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  in den heiligen Gaben empfangen wir neue Kraft.

  Bleibe bei uns in aller Gefahr

  und versage uns nie deine Hilfe,

  damit wir der ewigen Erl�sung w�rdig werden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Der Anspruch  Jesus ist der von den Menschen bewusst oder unbewusst
  Gesuchte. Warum ist Jesus die Erf�llung aller Sehnsucht? Die Antwort
  �berrascht: Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen
  Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat (Joh
  6,38). Offenbarung, Gehorsam und Leben stehen also in einem
  urs�chlichen Zusammenhang. Jesus ist das Leben, weil er im Dienst und
  Auftrag des Vaters seine Sendung erf�llt. - Solcher Anspruch hat, weil
  Dienst und Menschsein in der S�nde als Gegensatz empfunden werden, mit
  dem Widerspruch der Welt zu rechnen. (Ulrich Horst)


Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  5
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * 18. Sonntag im Jahreskreis
    * Weihetag der Basilika
    * Lesejahr: B II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 05.08.2018___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �