#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  3
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 03.08.2018___]
    __________________________________________________________________

  Freitag der 17. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  wir haben uns im Namen deines Sohnes

  versammelt und rufen zu dir:

  Erh�re die Bitten deines Volkes,

  mach uns hellh�rig

  f�r unseren Auftrag in dieser Zeit

  und gib uns die Kraft, ihn zu erf�llen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 292)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung In die Darstellung des Sinai-Ereignisses ist die ganze
  Ordnung des Gottesdienstes eingebaut, die in sp�terer Zeit f�r Israel
  Geltung hatte. Die Hauptfeste des Jahres waren l. das Pascha und das
  anschlie�ende Fest der unges�uerten Brote, 2. das
  Wochen-(Pfingst-)Fest, sieben Wochen nach dem Pascha, 3. das
  Laubh�ttenfest. F�nf Tage vor dem mit dem Laubh�ttenfest verbundenen
  Jahresanfang (im Herbst) wurde das Vers�hnungsfest gefeiert (dar�ber
  ausf�hrlich Dtn 16). Diese Feste stammen aus �ltester Zeit und haben
  ihren Ursprung im Lebensbereich der Hirten und der Ackerbauern: das
  Pascha h�ngt mit dem Weidewechsel der Herden zusammen, das Fest der
  unges�uerten Brote und das Wochenfest mit der Getreideernte, das
  Laubh�ttenfest mit der Weinlese. In Israel wurden diese Feste aus ihrer
  Naturgebundenheit herausgel�st, man feierte die gro�en Ereignisse der
  Geschichte: den Auszug aus �gypten, den Bundesschluss am Sinai, die
  Wanderung durch die W�ste. Im Christentum haben Pascha und Pfingsten
  einen neuen Sinn erhalten, der in den alten Festen nur angedeutet war.
  Unser Pascha ist Christus, er ist das Osterlamm, er ist der Neue Bund,
  er hat dem neuen Gottesvolk den Heiligen Geist als das neue Gesetz
  gegeben. - Ex 12,1-28; 23,14-17; Dtn 16,1-17; 26,1-10; Num 29,7-39.



ERSTE Lesung

                                                     Lev 23, 1.4-11.15-16.27.34b-37

  Das sind die Festzeiten des Herrn, die ihr als Tage heiliger
  Versammlung ausrufen sollt

  Lesung aus dem Buch Levitikus

  ^1Der Herr sprach zu Mose:

  ^4Das sind die Feste des Herrn, Tage heiliger Versammlungen, die ihr
  zur festgesetzten Zeit ausrufen sollt:

  ^5Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, zur Abendd�mmerung,
  ist Pascha zur Ehre des Herrn.

  ^6Am f�nfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der Unges�uerten Brote
  zur Ehre des Herrn. Sieben Tage sollt ihr unges�uertes Brot essen.

  ^7Am ersten Tag habt ihr heilige Versammlung; ihr d�rft keine schwere
  Arbeit verrichten.

  ^8Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer f�r den Herrn
  darbringen. Am siebten Tag ist heilige Versammlung; da d�rft ihr keine
  schwere Arbeit verrichten.

  ^9Der Herr sprach zu Mose:

  ^10Rede zu den Israeliten, und sag zu ihnen: Wenn ihr in das Land
  kommt, das ich euch gebe, und wenn ihr dort die Ernte einbringt, sollt
  ihr dem Priester die erste Garbe eurer Ernte bringen.

  ^11Er soll sie vor dem Herrn hin- und herschwingen und sie so
  darbringen, damit ihr Annahme findet. Am Tag nach dem Sabbat soll der
  Priester den Ritus ausf�hren.

  ^15Vom Tag nach dem Sabbat, an dem ihr die Garbe f�r die Darbringung
  gebracht habt, sollt ihr sieben volle Wochen z�hlen.

  ^16Z�hlt f�nfzig Tage bis zum Tag nach dem siebten Sabbat, und dann
  bringt dem Herrn ein neues Speiseopfer dar!

  ^27Am zehnten Tag dieses siebten Monats ist der Vers�hnungstag. Da
  sollt ihr heilige Versammlung halten. Ihr sollt euch Enthaltung
  auferlegen und dem Herrn ein Feueropfer darbringen.

  ^34Am f�nfzehnten Tag dieses siebten Monats ist sieben Tage hindurch
  das Laubh�ttenfest zur Ehre des Herrn.

  ^35Am ersten Tag, einem Tag heiliger Versammlung, d�rft ihr keine
  schwere Arbeit verrichten.

  ^36Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer f�r den Herrn
  darbringen. Am achten Tag habt ihr heilige Versammlung, und ihr sollt
  ein Feueropfer f�r den Herrn darbringen. Es ist der Tag der
  Festversammlung; da d�rft ihr keine schwere Arbeit verrichten.

  ^37Das sind die Festzeiten des Herrn, die ihr als Tage heiliger
  Versammlung ausrufen sollt, dazu bestimmt, f�r den Herrn Feueropfer,
  Brandopfer, Speiseopfer, Schlachtopfer und Trankopfer darzubringen, dem
  jeweiligen Tag entsprechend.



Antwortpsalm

                                      Ps 81 (80), 3-4.5-6b.6c-8b.10-11 (R: vgl. 2a)
         R Lobet Gott, den Herrn;

                                                                                            (GL neu 49,1)
            denn er ist unsere Zuflucht. - R
3        Stimmt an den Gesang, schlagt die Pauke,

                                                                                                                 VI. Ton

            die liebliche Laute, dazu die Harfe!

  4        Sto�t in die Posaune am Neumond

            und zum Vollmond, am Tag unsres Festes! - (R)

  5        Denn das ist Satzung f�r Israel,

            Entscheid des Gottes Jakobs.

  6ab    Das hat er als Gesetz f�r Josef erlassen,

            als Gott gegen �gypten auszog. - (R)

  6c      Eine Stimme h�re ich, die ich noch nie vernahm:

  7        Seine Schulter hab ich von der B�rde befreit,

            seine H�nde kamen los vom Lastkorb.

  8ab    Du riefst in der Not,

            und ich riss dich heraus. - (R)

  10      F�r dich gibt es keinen andern Gott.

            Du sollst keinen fremden Gott anbeten.

  11      Ich bin der Herr, dein Gott,

            der dich heraufgef�hrt hat aus �gypten.

            Tu deinen Mund auf! Ich will ihn f�llen. - R



  Zur Lesung In Jer 26 fasst Baruch, der Sekret�r des Propheten Jeremia,
  die Tempelrede (Jer 7,1-15; Samstag der 16. Woche) kurz zusammen und
  berichtet dann von ihrer Wirkung und den Folgen f�r Jeremia. Zweck der
  Rede war die Umkehr des Volkes und die Rettung Jerusalems: Aber die
  Priesterschaft des Tempels und die Festpilger h�rten aus der Rede nur
  die Drohung gegen den Tempel heraus. Das ist nicht nur eine �rgerliche
  St�rung der Festesfreude, es ist auch eine L�sterung gegen Gott und
  muss mit dem Tod bestraft werden. So weit kommt es dann allerdings
  nicht; bei der nachfolgenden Gerichtsverhandlung zeigt es sich, dass
  Jeremia doch viele Freunde hinter sich hat. Seine Feinde sind die
  Priester und falschen Propheten, die offiziellen Vertreter der
  Religion, die es nicht fassen und nicht glauben k�nnen, dass Jahwe mit
  ihnen und ihrer religi�sen Praxis unzufrieden ist, und noch weniger,
  dass er seinen Tempel der Zerst�rung preisgeben kann. - Jona 3,10; Jer
  32,21-24; 44,10.23; Dtn 28,15; Dan 9,10; Jer 7,25-26; 11,7-8; 24,9; Ps
  78,60-61; Lk 19,41- 44.



ERSTE Lesung

                                                                        Jer 26, 1-9

  Das ganze Volk rottete sich beim Haus des Herrn um Jeremia zusammen

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^1Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Joschijas, des K�nigs
  von Juda, erging vom Herrn dieses Wort:

  ^2So spricht der Herr: Stell dich in den Vorhof des Hauses des Herrn,
  und sag zu den Leuten, die aus allen St�dten Judas kommen, um im Haus
  des Herrn anzubeten, alles, was ich dir ihnen zu verk�nden aufgetragen
  habe; kein Wort sollst du weglassen.

  ^3Vielleicht h�ren sie und kehren um, jeder von seinem b�sen Weg, so
  dass mich das Unheil reut, das ich ihnen wegen ihrer schlechten Taten
  zugedacht habe.

  ^4Sag also zu ihnen: So spricht der Herr: Wenn ihr nicht auf mein Wort
  h�rt und meiner Weisung nicht folgt, die ich euch gegeben habe,

  ^5wenn ihr nicht auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, h�rt, die
  ich immer wieder zu euch sende, obwohl ihr nicht h�rt,

  ^6dann verfahre ich mit diesem Haus wie mit Schilo und mache diese
  Stadt zu einem Fluch bei allen V�lkern der Erde.

  ^7Die Priester, die Propheten und das ganze Volk h�rten, wie Jeremia
  diese Worte vor dem Haus des Herrn vortrug.

  ^8Als Jeremia alles gesagt hatte, was er im Auftrag des Herrn vor dem
  ganzen Volk zu verk�nden hatte, ergriffen ihn die Priester, die
  Propheten und alles Volk und schrien: Jetzt musst du sterben.

  ^9Warum weissagst du im Namen des Herrn: Wie Schilo wird es diesem Haus
  gehen, und diese Stadt wird verw�stet und entv�lkert werden? Das ganze
  Volk rottete sich beim Haus des Herrn um Jeremia zusammen.



Antwortpsalm

                                       Ps 69 (68), 5.8-9.10 u. 13.14 (R: vgl. 14bc)
         R Erh�re mich, Herr, in deiner gro�en Huld,

                                                                                                             (GL neu 664, 1)
            hilf mir in deiner Treue! - R
5        Zahlreicher als die Haare auf meinem Kopf

                                                                                                                VIII. Ton

            sind die, die mich grundlos hassen.

            Zahlreich sind meine Verderber, meine verlogenen Feinde.

            Was ich nicht geraubt habe, soll ich erstatten. - (R)

  8        Denn deinetwegen erleide ich Schmach,

            und Schande bedeckt mein Gesicht.

  9        Entfremdet bin ich den eigenen Br�dern,

            den S�hnen meiner Mutter wurde ich fremd. - (R)

  10      Denn der Eifer f�r dein Haus hat mich verzehrt;

            die Schm�hungen derer, die dich schm�hen, haben mich
  getroffen.

            Man redet �ber mich in der Versammlung am Tor,

            von mir singen die Zecher beim Wein. - (R)

  11      Ich aber bete zu dir,

            Herr, zur Zeit der Gnade.

            Erh�re mich in deiner gro�en Huld,

            Gott, hilf mir in deiner Treue!

            R Erh�re mich, Herr, in deiner gro�en Huld,

            hilf mir in deiner Treue!



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: vgl. 1 Petr 1, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit,

  das Evangelium, das euch verk�ndet wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nach Beendigung der Gleichnisrede (13,1-52) berichtet
  Matth�us im Anschluss an Markus eine Reihe weiterer Ereignisse, in
  denen Jesus immer deutlicher als der Messias erkennbar wird. Aber auch
  die Scheidung zwischen glaubendem Verstehen und ungl�ubiger Ablehnung
  wird klarer. In seiner Heimatstadt Nazaret begegnet Jesus einer
  abweisenden Skepsis. Dort kennt man ihn und seine Familie, und gerade
  dieser Umstand erschwert das richtige Hinh�ren. Woher hat er das
  alles?, fragen sie und meinen damit: Wer ist er denn? Was bildet er
  sich ein, dass er so zu uns spricht, ist er denn mehr als wir? �hnlich
  fragen auch heute nicht wenige Gelehrte; sie wollen wissen, woher er
  das hat, um dann sagen zu k�nnen, wer er ist. Mit solcher Fragestellung
  kann man gelehrte B�cher schreiben und ber�hmt werden, zum Glauben
  kommt man damit schwerlich. Man wird sich, wie die Leute von Nazaret,
  daran sto�en, dass Jesus einer von uns ist, ein Mensch wie die anderen,
  und dass Gott sich nicht auf g�ttlichere Weise offenbart hat. - Mk
  6,1-6; Lk 4,16-30; Joh 6,42; 4,44; 1 Kor 1,23.



Evangelium

                                                                     Mt 13, 54-58

Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Woher hat es das alles?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^54kam Jesus in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der
  Synagoge. Da staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und
  die Kraft, Wunder zu tun?

  ^55Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Hei�t nicht seine Mutter
  Maria, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Br�der?

  ^56Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das
  alles?

  ^57Und sie nahmen Ansto� an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu
  ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat
  und in seiner Familie.

  ^58Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.



  F�rbitten

  Jesus Christus, den die Menschen ablehnten, bitten wir:

  F�r alle, die sich zu dir bekennen: lass sie nicht an dir irrewerden.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss haben: hindere sie, Arme und Wehrlose
  auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt werden: sei ihnen eine Zuflucht, und
  rette sie.

  F�r unsere Gemeinde: mach uns dankbar, dass du uns zum Glauben berufen
  hast.

  G�tiger Vater, bewahre uns den Glauben an deinen Sohn Jesus Christus,
  unseren Herrn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und
  herrscht in alle Ewigkeit.     A.: Amen.



  An Gott glauben, das erfordert, dass man nicht Begriffe, nicht
  theologische Lehrs�tze stapelt, sondern dem Lebendigen begegnet. Einem
  lebendigen Wesen. Dass Entgegengehen, Verbindung, Ber�hren, Austausch,
  Bewegung stattgefunden haben. Die Menschen, die Christus begegnet sind,
  besa�en alle ihre Religion. Sie alle glaubten an einen Gott, wie man es
  sie gelehrt hatte. Diejenigen aber, die Jesus folgten, fanden sich
  bereit, die �berkommenen Vorstellungen, die sie sich doch so beflissen
  angeeignet hatten, aufzugeben, um seinen Lehren, die so ganz anders
  waren, Raum zu schaffen. Die schwierigste Bekehrung ist die Bekehrung
  zu der wir alle aufgerufen sind: die Wandlung im Innern unserer
  Religion (Louis Evely).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  3
  August 2018
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B II, StB: I. Woche

  [Freitag, 03.08.2018___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �