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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  26
  November 2017
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    * Christk�nigsfest, 34. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Gebhard, Hl. Konrad
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 26.11.2017___]
    __________________________________________________________________

  Letzter Sonntag im Jahreskreis

  Christk�nigssonntag  A
  Hochfest

  Das Wort vom K�nigtum Christi spricht f�r den heutigen Menschen nur
  ungen�gend die gemeinte Wirklichkeit aus. Gemeint ist der absolute
  Vorrang Christi, des ewigen Sohnes, in der ganzen Sch�pfung. Alles
  wurde durch ihn geschaffen, er ist die Kraft, die in allem wirkt, das
  Herz und die Mitte der geschaffenen Wirklichkeit. F�r den Menschen ist
  dieses K�nigtum Christi nicht eine Art Naturgesetz; es ist vielmehr,
  durch die Menschwerdung, das Sterben und die Auferstehung Jesu
  hindurch, die Offenbarung des K�nigtums Gottes, seiner rettenden und
  fordernden Hinwendung zum Menschen und seiner Welt.



Er�ffnungsvers

                                                                     Offb 5, 12; 1, 6

  W�rdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu empfangen,

  Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre.

  Ihm sei die Herrlichkeit und die Herrschermacht in Ewigkeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du hast deinem geliebten Sohn

  alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden

  und ihn zum Haupt der neuen Sch�pfung gemacht.

  Befreie alle Gesch�pfe von der Macht des B�sen,

  damit sie allein dir dienen

  und dich in Ewigkeit r�hmen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Die Hirten Israels, das hei�t seine K�nige und die ganze
  F�hrungsschicht, haben versagt. Sie haben f�r sich selbst gesorgt und
  das Volk ausgebeutet, anstatt f�r Recht und Ordnung zu sorgen. Darum
  ist �ber sie das Gericht gekommen: der Fall Jerusalems (587 v. Chr.)
  und die Verschleppung der Bev�lkerung. Jetzt aber will Gott selbst f�r
  sein Volk der gute Hirt sein. Er wird die Verirrten, die in fremde
  L�nder Zerstreuten wieder sammeln und heimf�hren, dem Unrecht und der
  Ausbeutung f�r immer ein Ende machen und den Schwachen zu ihrem Recht
  verhelfen.



ERSTE Lesung

                                                                 Ez 34, 11-12.15-17

  Ihr, meine Herde, ich sorge f�r Recht zwischen Schafen und Schafen,
  zwischen Widdern und B�cken

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^11So spricht Gott, der Herr: Jetzt will ich meine Schafe selber suchen
  und mich selber um sie k�mmern.

  ^12Wie ein Hirt sich um die Tiere seiner Herde k�mmert an dem Tag, an
  dem er mitten unter den Schafen ist, die sich verirrt haben, so k�mmere
  ich mich um meine Schafe und hole sie zur�ck von all den Orten, wohin
  sie sich am dunklen, d�steren Tag zerstreut haben.

  ^15Ich werde meine Schafe auf die Weide f�hren, ich werde sie ruhen
  lassen - Spruch Gottes, des Herrn.

  ^16Die verloren gegangenen Tiere will ich suchen, die vertriebenen
  zur�ckbringen, die verletzten verbinden, die schwachen kr�ftigen, die
  fetten und starken beh�ten. Ich will ihr Hirt sein und f�r sie sorgen,
  wie es recht ist.

  ^17Ihr aber, meine Herde - so spricht Gott, der Herr -, ich sorge f�r
  Recht zwischen Schafen und Schafen, zwischen Widdern und B�cken.



Antwortpsalm

                                                       Ps 23 (92), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte,

                                                                                              (GL neu 37,1)
          nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                         VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mit Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit.

            R Der Herr ist mein Hirte,

            nichts wird mir fehlen.


  Zur 2. Lesung  Noch gibt es in der Welt die S�nde und den Tod. Aber
  Christus ist von den Toten auferweckt worden, damit hat sich alles
  ge�ndert. Der Tod ist nicht mehr das Letzte, das Leben ist m�chtiger
  als der Tod. Gottes Wahrheit, seine Treue und seine Macht leuchten
  durch Christus in die Geschichte der Menschen herein, jetzt schon.
  Durch Christus wissen wir, dass wir Zukunft haben. Die Vollendung des
  Werkes Christi, des Sohnes, wird die volle Offenbarung der k�niglichen
  Herrschaft Gottes sein: jenseits von S�nde und Tod wird die Sch�pfung
  ihr Ziel, der Mensch seine Vollendung erreichen.



ZweiTE Lesung

                                                                  1 Kor 15, 20-26.28

  Christus wird seine Herrschaft Gott, dem Vater, �bergeben, damit Gott
  herrscht �ber alles und in allem

  Lesung aus der ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^20Christus ist von den Toten auferweckt worden als der Erste der
  Entschlafenen.

  ^21Da n�mlich durch e i n e n Menschen der Tod gekommen ist, kommt
  durch e i n e n Menschen auch die Auferstehung der Toten.

  ^22Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig
  gemacht werden.

  ^23Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann
  folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm geh�ren.

  ^24Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft
  vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, �bergibt.

  ^25Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die F��e
  gelegt hat.

  ^26Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod.

  ^28Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich
  dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht
  �ber alles und in allem.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                            Vers: Mk 11, 9.10

  Halleluja. Halleluja.

  Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn!

  Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David,

  das nun kommt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Als K�nig, Hirt und Richter wird der Menschensohn die
  V�lker der Erde versammeln. Quer durch alle V�lker und Gruppierungen
  hindurch wird er scheiden zwischen Guten und B�sen. Nach nichts anderem
  wird der Richter fragen als nach den Taten der barmherzigen Liebe. Nur
  die Taten z�hlen, nicht Worte und Gef�hle. Der Menschensohn steht auf
  der Seite der Armen und Schwachen; die bildhafte Darstellung des
  Endgerichts ist eine eindringliche Mahnung und Warnung f�r die J�nger
  Jesu, der will, dass alle gerettet werden.



Evangelium

                                                                     Mt 25, 31-46

  Der Menschensohn wird sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen,
  und er wird die Menschen voneinander scheiden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^31Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel
  mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.

  ^32Und alle V�lker werden von ihm zusammengerufen werden, und er wird
  sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den B�cken
  scheidet.

  ^33Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die B�cke aber zur
  Linken.

  ^34Dann wird der K�nig denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her,
  die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das
  seit der Erschaffung der Erde f�r euch bestimmt ist.

  ^35Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war
  durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und
  obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;

  ^36ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und
  ihr habt mich besucht; ich war im Gef�ngnis, und ihr seid zu mir
  gekommen.

  ^37Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich
  hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu
  trinken gegeben?

  ^38Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen,
  oder nackt und dir Kleidung gegeben?

  ^39Und wann haben wir dich krank oder im Gef�ngnis gesehen und sind zu
  dir gekommen?

  ^40Darauf wird der K�nig ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr
  f�r einen meiner geringsten Br�der getan habt, das habt ihr mir getan.

  ^41Dann wird er sich an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen
  sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das f�r den
  Teufel und seine Engel bestimmt ist!

  ^42Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich
  war durstig, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;

  ^43ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich nicht aufgenommen;
  ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank
  und im Gef�ngnis, und ihr habt mich nicht besucht.

  ^44Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig
  oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gef�ngnis
  gesehen und haben dir nicht geholfen?

  ^45Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr f�r
  einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht
  getan.

  ^46Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten
  aber das ewige Leben.


  Glaubensbekenntnis



  Zur Eucharistiefeier  Immer wenn wir zusammenkommen, um Christus, dem
  Herrn, zu begegnen in der heiligen Feier, werden wir auch an den
  Bruder, die Schwester verwiesen. Wenn wir zu denen gut sind, die unsere
  Hilfe brauchen, dann bringt uns der Empfang des Sakramentes Segen und
  Heil (Gebet vor der Kommunion).


  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen das Opfer deines Sohnes dar,

  das die Menschheit mit dir vers�hnt.

  Er, der f�r uns gestorben ist,

  schenke allen V�lkern Einheit und Frieden,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.




Pr�fation

Christus als Priester und K�nig

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, immer
  und �berall zu danken. Du hast deinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn
  Jesus Christus, mit dem �l der Freude gesalbt zum ewigen Priester und
  zum K�nig der ganzen Sch�pfung. Als makelloses Lamm und
  friedenstiftendes Opfer hat er sich dargebracht auf dem Altar des
  Kreuzes, um das Werk der Erl�sung zu vollziehen. Wenn einst die ganze
  Sch�pfung seiner Herrschaft unterworfen ist, wird er dir, seinem Vater,
  das ewige, alles umfassende Reich �bergeben: das Reich der Wahrheit und
  des Lebens, das Reich der Heiligkeit und der Gnade, das Reich der
  Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens. Durch ihn r�hmen dich Himmel
  und Erde, Engel und Menschen und  singen das Lob deiner Herrlichkeit:
  Heilig ...



Kommunionvers

                                                                   Ps 29 (28), 10-11

  Der Herr thront als K�nig in Ewigkeit.

  Der Herr segne sein Volk mit Frieden.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns berufen,

  Christus, dem K�nig der ganzen Sch�pfung, zu dienen.

  St�rke uns durch diese Speise,

  die uns Unsterblichkeit verhei�t,

  damit wir Anteil erhalten

  an seiner Herrschaft und am ewigen Leben.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  In Gottes H�nden  F�r den Christen gibt es die frei machende, gel�ste
  Gelassenheit dessen, der vom �berfluss der g�ttlichen Gerechtigkeit
  lebt, die Jesus Christus hei�t. Eine Gelassenheit, die wei�: Ich kann
  letztlich gar nicht zerst�ren, was ER aufgebaut hat. Von da geht eine
  tiefe Freiheit aus, ein Wissen um die reuelose Liebe Gottes, der, durch
  alle Verirrungen hindurch, uns gut bleibt. Aber gleichzeitig wei� doch
  der Christ darum, dass er nicht ins Beliebige entlassen ist, dass sein
  Tun nicht Spielerei ist, die Gott ihm l�sst, ohne sie ernst zu nehmen.
  Er wei�, dass er antworten muss, dass er als Verwalter von Anvertrautem
  Rechenschaft schuldig ist.  (J. Ratzinger)


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