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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  5
  November 2017
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    * 31. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 05.11.2017___]
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  31. Sonntag im Jahreskreis


  Politiker, Gesch�ftsleute, K�nstler, auch der Klerus: jeder spielt
  seine Rolle, wie er kann. Jeder m�chte gut und glaubw�rdig erscheinen,
  und einige sind es. Aber woher kann man das wissen? Jeder muss sich
  selber zuerst fragen. Fehler und Irrt�mer - das ist nicht das Problem.
  Aber wenn einer im Namen Gottes auftritt, fromme Reden f�hrt,
  vielleicht sogar die Wahrheit sagt, aber sich selbst von dem, was er
  sagt, nicht betroffen f�hlt, den trifft ein hartes Urteil.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 38 (37), 22-23

  Herr, verlass mich nicht, bleib mir nicht fern, mein Gott!

  Eile mir zu Hilfe, Herr, du mein Heil.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, barmherziger Gott,

  es ist deine Gabe und dein Werk,

  wenn das gl�ubige Volk

  dir w�rdig und aufrichtig dient.

  Nimm alles von uns,

  was uns auf dem Weg zu dir aufh�lt,

  damit wir ungehindert der Freude entgegeneilen,

  die du uns verhei�en hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Zur Zeit des Propheten Maleachi war der Tempel in
  Jerusalem wieder aufgebaut (515 v. Chr.). Aber der Kult, der dort
  gefeiert wurde, war keine Ehrung Gottes. Der Prophet sagt es den
  verantwortlichen Priestern konkret und deutlich. Gott hat den Stamm
  Levi zum priesterlichen Dienst bestimmt, aber diese Priester nehmen
  ihre Verpflichtung nicht ernst, sie entsprechen weder den Erwartungen
  Gottes noch denen des Volkes. Treuer Dienst und zuverl�ssige Lehre
  fordert man vom Priester. Versagen die Priester, dann gibt es auch im
  Volk keine Ehrfurcht und keine Treue mehr.



ERSTE Lesung

                                                            Mal 1, 14b - 2, 2b.8-10

  Ihr seid abgewichen vom Weg und habt viele zu Fall gebracht

  Lesung aus dem Buch Maleachi

  ^14bEin gro�er K�nig bin ich, spricht der Herr der Heere, und mein Name
  ist bei den V�lkern gef�rchtet.

  ^1Jetzt ergeht �ber euch dieser Beschluss, ihr Priester:

  ^2abWenn ihr nicht h�rt und nicht von Herzen darauf bedacht seid,
  meinen Namen in Ehren zu halten - spricht der Herr der Heere -, dann
  schleudere ich meinen Fluch gegen euch.

  ^8Ihr seid abgewichen vom Weg und habt viele zu Fall gebracht durch
  eure Belehrung; ihr habt den Bund Levis zunichte gemacht, spricht der
  Herr der Heere.

  ^9Darum mache ich euch ver�chtlich und erniedrige euch vor dem ganzen
  Volk, weil ihr euch nicht an meine Wege haltet und auf die Person seht
  bei der Belehrung.

  ^10Und wir, haben wir nicht alle denselben Vater? Hat nicht der eine
  Gott uns alle erschaffen? Warum handeln wir dann treulos, einer gegen
  den andern, und entweihen den Bund unserer V�ter?



Antwortpsalm

                                                                Ps 131 (130), 1.2-3
         R Herr, bewahre meine Seele in deinem Frieden! - R

                                                                                                                     (GL neu 665,1)
1        Herr, mein Herz ist nicht stolz,

                                                                                                         VI. Ton

            nicht hochm�tig blicken meine Augen.

            Ich gehe nicht um mit Dingen,

            die mir zu wunderbar und zu hoch sind. - (R)

  2        Ich lie� meine Seele ruhig werden und still;

            wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in
  mir.

  3        Israel, harre auf den Herrn

            von nun an bis in Ewigkeit! - R



  Zur 2. Lesung Woher wei� ein Prediger, dass er nicht eigene Weisheit,
  sondern Gottes Wort verk�ndet? Und woran erkennen es die Zuh�rer? Das
  sind zwei Grundfragen. Der Apostel Paulus versteht sich selbst zuerst
  als einen H�rer des Wortes, als einen Gerufenen, der dem Wort
  verpflichtet ist. Er steht mit seiner ganzen Existenz im Dienst seiner
  Sendung. Man h�rt sein Wort nicht nur mit dem Ohr; man kann es sehen
  und mit H�nden greifen.



Zweite Lesung

                                                                  1 Thess 2, 7b-9.13

  Wir wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben lassen,
  sondern auch an unserem eigenen Leben

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessal�nicher

  Br�der!

  ^7bWir sind euch freundlich begegnet: Wie eine Mutter f�r ihre Kinder
  sorgt,

  ^8so waren wir euch zugetan und wollten euch nicht nur am Evangelium
  Gottes teilhaben lassen, sondern an unserem eigenen Leben; denn ihr
  wart uns sehr lieb geworden.

  ^9Ihr erinnert euch, Br�der, wie wir uns gem�ht und geplagt haben. Bei
  Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu
  fallen, und haben euch so das Evangelium Gottes verk�ndet.

  ^13Darum danken wir Gott unabl�ssig daf�r, dass ihr das Wort Gottes,
  das ihr durch unsere Verk�ndigung empfangen habt, nicht als
  Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist - als Gottes Wort
  angenommen habt; und jetzt ist es in euch, den Gl�ubigen, wirksam.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Mt 23, 9b.10b

  Halleluja. Halleluja.

  Einer ist euer Vater, der im Himmel.

  Einer ist euer Lehrer, Christus.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Pharis�er waren fromme und gewissenhafte Leute; sie
  hielten sich an die Vorschriften des Gesetzes. Jesus aber wirft ihnen
  Heuchelei vor; sie spielten ihre Rolle, und es war ihnen vielleicht
  kaum bewusst, wie selbstgerecht, lieblos und im Grunde unwahr ihr Leben
  tats�chlich war. Nun gab es unter ihnen aber auch M�nner, die es ernst
  und ehrlich meinten. Die Vorw�rfe Jesu gelten nicht nur den Pharis�ern
  seiner Zeit; f�r alle Zeiten wird hier auch den J�ngern Jesu der
  Spiegel einer falschen Fr�mmigkeit vorgehalten.


Evangelium

                                                                      Mt 23, 1-12

  Sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine J�nger

  ^2und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharis�er haben sich auf den
  Stuhl des Mose gesetzt.

  ^3Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch
  nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht,
  was sie sagen.

  ^4Sie schn�ren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf
  die Schultern, wollen selber aber keinen Finger r�hren, um die Lasten
  zu tragen.

  ^5Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie
  machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gew�ndern lang,

  ^6bei jedem Festmahl m�chten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die
  vordersten Sitze haben,

  ^7und auf den Stra�en und Pl�tzen lassen sie sich gr��en und von den
  Leuten Rabbi - Meister - nennen.

  ^8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist
  euer Meister, ihr alle aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer
  ist euer Vater, der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist
  euer Lehrer, Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst
  erniedrigt, wird erh�ht werden.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Nicht die Gr��e und die Menge der Leistungen
  entscheiden �ber den Wert eines Menschen vor Gott. Das Eigentliche kann
  der Mensch nur als Gnade empfangen: die Reinheit des Glaubens, die
  Armut des Herzens und die Freiheit zur Hingabe ohne Grenzen.



  Gabengebet

  Heiliger Gott,

  diese Gabe werde zum reinen Opfer,

  das deinen Namen gro� macht unter den V�lkern.

  F�r uns aber werde sie zum Sakrament,

  das uns die F�lle deines Erbarmens schenkt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                      Ps 16 (15), 11

  Herr, du zeigst mir den Pfad zum Leben;

  vor deinem Angesicht herrscht Freude in F�lle.
  Oder:

                                                                      Joh 6, 57

  So spricht der Herr:

  Wie mich der lebendige Vater gesandt hat

  und wie ich durch den Vater lebe,

  so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.

  Lass deine Kraft in uns wirken,

  damit wir f�hig werden,

  die ewigen G�ter zu empfangen,

  die uns in diesen Gaben verhei�en sind.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Wer an Gott glaubt, ist frei

  Wenn wir die Bibel auslegen

  ohne dass Gottes Geist uns bewegt,

  vertreten wir tote �berlieferungen,

  Meinungen von gestern

  oder Einf�lle von heute, die keinem helfen.

  Der Glaube an Jesus hat nur Sinn,

  wenn er uns und die Welt ver�ndert.

  Von Grund auf Neues schaffen

  k�nnen nicht wir Menschen,

  das kann allein der Geist Gottes.

  Wer an Gott glaubt, ist frei.

  Er braucht nichts zu sein, was er nicht ist,

  nichts zu zeigen, was er nicht hat,

  und nichts zu leisten, was er nicht kann.

  Er braucht Tod und Schwachheit nicht zu leugnen.

  Er ist in der Angst nicht verlassen.

  Wer an Gott glaubt, kann leben. (J. Z.)


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