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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  19
  Februar 2017
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    * 7. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 19.02.2017___]
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  7. Sonntag im Jahreskreis  A


  Jesus hat die Menschen gelobt, die keine Gewalt anwenden, auch da, wo
  ihnen Unrecht geschieht (Mt 5,5). Sein Recht um jeden Preis durchsetzen
  ist nicht das Beste; vielleicht f�gt man zum alten Unrecht neues hinzu,
  und man n�hrt den Hass. Wer es fertig bringt, auf sein Recht ohne
  Bitterkeit zu verzichten, hat etwas Gr��eres gewonnen: die Freiheit und
  den Frieden.



Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 13 (12), 6

  Herr, ich baue auf deine Huld,

  mein Herz soll �ber deine Hilfe frohlocken.

  Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast durch deinen Sohn zu uns gesprochen.

  Lass uns immer wieder �ber dein Wort nachsinnen,

  damit wir reden und tun, was dir gef�llt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Das Buch Levitikus enth�lt eine Sammlung von Gesetzen,
  die man unter dem Namen Heiligkeitsgesetz zusammenfasst (Kap 17-25). -
  Das Volk Israel ist heilig, weil es Gott geweiht ist, ihm in besonderer
  Weise geh�rt, und zwar vom Anfang seiner Geschichte her. Ich bin Jahwe,
  euer Gott, der euch aus �gypten herausgef�hrt hat (Lev 19,36). Daraus
  ergeben sich Folgerungen f�r das Leben dieses Volkes. Der N�chste war
  zun�chst der Angeh�rige des eigenen Volkes, der Bruder. Ihn lieben
  hei�t: ihm Gutes wollen und Gutes tun. Jesus hat auch hierin das alte
  Gesetz vertieft und seinen eigentlichen Sinn verdeutlicht.



ERSTE Lesung

                                                                  Lev 19, 1-2.17-18

  Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst

  Lesung aus dem Buch Levitikus

  ^1Der Herr sprach zu Mose:

  ^2Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten, und sag zu ihnen: Seid
  heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig.

  ^17Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen.
  Weise deinen Stammesgenossen zurecht, so wirst du seinetwegen keine
  Schuld auf dich laden.

  ^18An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht r�chen und ihnen
  nichts nachtragen. Du sollst deinen N�chsten Lieben wie dich selbst.
  Ich bin der Herr.



Antwortpsalm

                                      Ps 103 (102), 1-2.3-4.9-10. 12-13 (R: vgl. 8)
         R Gn�dig und barmherzig ist der Herr,

                                                                                                        (GL neu 657,3)
         voll Langmut und reich an G�te. - R
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                     II. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: - (R)

  3        der dir all deine Schuld vergibt

            und all deine Gebrechen heilt;

  4        der dein Leben vor dem Untergang rettet

            und dich mit Huld und Erbarmen kr�nt. - (R)

  9        Er wird nicht immer z�rnen,

            nicht ewig im Groll verharren.

  10      Er handelt an uns nicht nach unsern S�nden

            und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. - (R)

  12      So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er die Schuld von uns.

  13      Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt,

            so erbarmt sich der Herr �ber alle, die ihn f�rchten. - R



  Zur 2. Lesung Die Gemeinde Christi ist der lebendige Tempel Gottes. Sie
  ist heilig, weil der Geist Gottes in ihr wohnt. Wer diese Gemeinde
  spaltet, zerst�rt den Tempel Gottes. Jede Spaltung widerspricht dem
  Wesen der Gemeinde Christi (der Kirche) und ihrem Lebensgesetz. Das
  wird denen gesagt, die sich selber weise vorkommen und auf ihre
  angebliche h�here Erkenntnis pochen.



ZWEITE Lesung

                                                                      1 Kor 3, 16-23

  Alles geh�rt euch; ihr aber geh�rt Christus, und Christus geh�rt Gott

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in
  euch wohnt?

  ^17Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn Gottes
  Tempel ist heilig, und der seid ihr.

  ^18Keiner t�usche sich selbst. Wenn einer unter euch meint, er sei
  weise in dieser Welt, dann werde er t�richt, um weise zu werden.

  ^19Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott. In der Schrift
  steht n�mlich: Er f�ngt die Weisen in ihrer eigenen List.

  ^20Und an einer anderen Stelle: Der Herr kennt die Gedanken der Weisen;
  er wei�, sie sind nichtig.

  ^21Daher soll sich niemand eines Menschen r�hmen. Denn alles geh�rt
  euch;

  ^22Paulus, Apollos, Kephas, Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft:
  alles geh�rt euch;

  ^23ihr aber geh�rt Christus, und Christus geh�rt Gott.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: 1 Joh 2, 5

  Halleluja. Halleluja.

  Wer sich an Christi Wort h�lt,

  in dem ist die Gottesliebe wahrhaftig vollendet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Gleiches mit Gleichem vergelten, das scheint so
  vern�nftig und konnte in der alten Zeit durchaus als gerecht gelten.
  Aber was einst einem hartherzigen Volk zugestanden war, kann jetzt
  nicht mehr als der Wille Gottes ausgegeben werden. Das neue Gebot hei�t
  Liebe ohne Vorbehalt. Es hat seine letzte Begr�ndung in Gottes eigenem
  Wesen und Verhalten.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 38-48

  Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^38Ihr habt geh�rt, dass gesagt worden ist: Auge f�r Auge und Zahn f�r
  Zahn.

  ^39Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas B�ses antut, keinen
  Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schl�gt, dann
  halt ihm auch die andere hin.

  ^40Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd
  wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

  ^41Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann
  geh zwei mit ihm.

  ^42Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise
  nicht ab.

  ^43Ihr habt geh�rt, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen N�chsten
  lieben und deinen Feind hassen.

  ^44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet f�r die, die euch
  verfolgen,

  ^45damit ihr S�hne eures Vaters im Himmel werdet; denn er l�sst seine
  Sonne aufgehen �ber B�sen und Guten, und er l�sst regnen �ber Gerechte
  und Ungerechte.

  ^46Wenn ihr n�mlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn k�nnt
  ihr daf�r erwarten? Tun das nicht auch die Z�llner?

  ^47Und wenn ihr nur eure Br�der gr��t, was tut ihr damit Besonderes?
  Tun das nicht auch die Heiden?

  ^48Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater
  ist.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Unser Verhalten wird in dem Ma�e christlich, als
  wir uns in der Gesinnung Jesu ein�ben: lieben, wie er geliebt hat,
  geben und vergeben. Das kann ich nicht; aber wenn ich beharrlich auf
  Jesus schaue, werde ich ihm allm�hlich �hnlicher werden.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der Feier der g�ttlichen Geheimnisse

  erf�llen wir den Dienst, der uns aufgetragen ist,

  Gib, dass wir deine Gr��e w�rdig loben und preisen

  und aus diesem Opfer Heil empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                           Ps 9, 2-3

  Herr, verk�nden will ich all deine Wunder.

  Ich will jauchzen und an dir mich freuen,

  f�r dich, du H�chster, will ich singen und spielen.


  Oder:

                                                                     Joh 11, 27

  Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist,

  der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.



  SCHLUSSgebet

  Getreuer Gott,

  du hast uns das heilige Sakrament

  als Unterpfand der kommenden Herrlichkeit gegeben.

  Schenke uns einst das Heil in seiner ganzen F�lle.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Erziehung Was hat Jesus eigentlich getan? Er hat nichts geschrieben,
  gar nichts. Erziehung geschieht nicht durch das geschriebene Wort. Er
  war wie ein Lehrer, der sagt: H�rt einmal! Ich werde euch keine Fragen
  stellen, aber ich werde Tag und Nacht ununterbrochen bei euch sein.

  Sobald wir erkennen, was das Zusammenleben, das gemeinsame Leben, zu
  dem wir verpflichtet sind, erfordert, finden wir praktisch alle Normen
  der g�ttlichen Erziehung wieder. Alles im Leben ist eine Sache des
  Dabeiseins, auf den Alltag kommt es an. (Jean Steinmann)


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