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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  20
  August 2017
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    * 20. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Bernhard von Clairvaux
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 20.08.2017___]
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  20. Sonntag im Jahreskreis  A


  Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf (Joh
  1,11). Dass Israel seinen Messias nicht erkannte, wiegt schwer, aber
  sein Eigentum sind alle Menschen, alles Geschaffene. Die Welt ist nicht
  christlich geworden, auch das christliche Abendland nicht. Immerhin,
  einige haben Christus aufgenommen, wenige Juden, viele Heiden. An ihnen
  liegt es, ob das Licht in der Finsternis leuchtet.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 84 (83), 10-11

  Gott, du unser Besch�tzer, schau auf das Angesicht deines Gesalbten.

  Denn ein einziger Tag in den Vorh�fen deines Heiligtums

  ist besser als tausend andere.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  was kein Auge geschaut und kein Ohr geh�rt hat,

  hast du denen bereitet, die dich lieben.

  Gib uns ein Herz,

  das dich in allem und �ber alles liebt,

  damit wir

  den Reichtum deiner Verhei�ungen erlangen,

  der alles �bersteigt, was wir ersehnen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Nach der R�ckkehr aus dem babylonischen Exil (nach 538 v.
  Chr.) sammelt sich in Jerusalem die neue Gemeinde um den Tempel als
  ihre Mitte. Aber bald wird die Frage laut: Wo bleibt das verhei�ene
  Heil, die Herrlichkeit des neuen Jerusalem? Was wir sehen, das kann
  doch nicht alles sein. Und die andere Frage: Wer geh�rt zu unserer
  Gemeinde, wer darf im Tempel beten und Opfer darbringen? Antwort des
  Propheten: Das Heil (Frieden und Gl�ck) kommt von Gott, es kommt bald.
  Deshalb haltet euch an die Grundforderungen des g�ttlichen Rechts. Wer
  vor Gott recht ist und sich zu ihm bekennt, den soll die Gemeinde nicht
  abweisen. Im Haus Gottes ist Raum f�r alle, und am Sabbat gibt es -
  gibt Gott - Freude f�r alle.



ERSTE Lesung

                                                                      Jes 56, 1.6-7

  Die Fremden bringe ich zu meinem heiligen Berg

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1So spricht der Herr: Wahrt das Recht, und sorgt f�r Gerechtigkeit;
  denn bald kommt von mir das Heil, meine Gerechtigkeit wird sich bald
  offenbaren.

  ^6Die Fremden, die sich dem Herrn angeschlossen haben, die ihm dienen
  und seinen Namen lieben, um seine Knechte zu sein, alle, die den Sabbat
  halten und ihn nicht entweihen, die an meinem Bund festhalten,

  ^7sie bringe ich zu meinem heiligen Berg und erf�lle sie in meinem
  Bethaus mit Freude. Ihre Brandopfer und Schlachtopfer finden Gefallen
  auf meinem Altar, denn mein Haus wird ein Haus des Gebets f�r alle
  V�lker genannt.



Antwortpsalm

                                                    Ps 67 (66), 2-3.5.6 u. 8 (R: 4)
         R Die V�lker sollen dir danken, o Gott,

                                                                                                            (GL neu 480)
            danken sollen dir die V�lker alle. - R
2        Gott sei uns gn�dig und segne uns.

                                                                                                            V. Ton

            Er lasse �ber uns sein Angesicht leuchten,

  3        damit auf Erden sein Weg erkannt wird

            und unter allen V�lkern sein Heil. - (R)

  5        Die Nationen sollen sich freuen und jubeln.

            Denn du richtest den Erdkreis gerecht.

            Du richtest die V�lker nach Recht

            und regierst die Nationen der Erden. - (R)

  6        Die V�lker sollen dir danken, o Gott,

            danken sollen dir die V�lker alle.

  8        Es segne uns Gott.

            Alle Welt f�rchte und ehre ihn! - R



  Zur 2. Lesung  Ist das Gottesvolk Israel vom Heil des Neuen Bundes
  ausgeschlossen, weil es Jesus als den Messias ablehnt? K�nnen �berhaupt
  Menschen sich Gott gegen�ber so verhalten, dass er nicht mehr ihr Gott
  sein will? Die Antwort nimmt Paulus aus dem Wesen Gottes selbst. Gott
  ist gro�, und er ist treu, er nimmt keine seiner Verhei�ungen zur�ck;
  er will alle Menschen retten. Alle haben ges�ndigt, da ist kein
  Unterschied zwischen Juden und Heiden. Nur durch Gottes Erbarmen werden
  alle gerettet.



ZWEITE Lesung

                                                                 R�m 11, 13-15.29-32

  Unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott Israel gew�hrt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^13Euch, den Heiden, sage ich: Gerade als Apostel der Heiden preise ich
  meinen Dienst,

  ^14weil ich hoffe, die Angeh�rigen meines Volkes eifers�chtig zu machen
  und wenigstens einige von ihnen zu retten.

  ^15Denn wenn schon ihre Verwerfung f�r die Welt Vers�hnung gebracht
  hat, dann wird ihre Annahme nichts anderes sein als Leben aus dem Tod.

  ^29Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gew�hrt.

  ^30Und wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres
  Ungehorsams Erbarmen gefunden habt,

  ^31so sind sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam
  geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden.

  ^32Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu
  erbarmen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium F�r Christen, die aus dem Judentum kamen, war es nicht
  von Anfang an klar, wie weit auch die Heiden in die christliche
  Gemeinschaft aufgenommen werden konnten. Die kanaan�ische Frau, die
  Jesus um Hilfe f�r ihre Tochter bat, war eine Heidin. Jesus hat sie
  zun�chst abgewiesen, dann aber sagt er: Frau, dein Glaube ist gro�! Und
  hier f�llt die Entscheidung.



Evangelium

                                                                     Mt 15, 21-28

  Frau, dein Glaube ist gro�!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^21zog Jesus sich in das Gebiet von Tyrus und Sidon zur�ck.

  ^22Da kam eine kanaan�ische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab
  Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem
  D�mon gequ�lt.

  ^23Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine J�nger zu ihm und
  baten: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her.

  ^24Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses
  Israel gesandt.

  ^25Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!

  ^26Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen
  und den Hunden vorzuwerfen.

  ^27Da entgegnete sie: Ja, du hast Recht, Herr! Aber selbst die Hunde
  bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.

  ^28Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist gro�. Was du
  willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter
  geheilt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  H�rte und Verachtung gegen�ber dem, der einer
  anderen Rasse oder Klasse angeh�rt, der anders denkt und f�hlt, das
  alles gibt es, auch unter Christen. Aber nur wenn wir einander annehmen
  und uns an den gleichen Tisch setzen, nimmt Christus uns an.



  Gabengebet

  Herr, wir bringen unsere Gaben dar

  f�r die Feier,

  in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.

  Nimm sie in Gnaden an

  und schenke uns dich selbst

  in deinem Sohn Jesus Christus,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                     Ps 130 (129), 7

  Beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in F�lle.


  Oder:

                                                                      Joh 6, 51

  So spricht der Herr:

  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.

  Wer von diesem Brote isst, wird leben in Ewigkeit.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  im heiligen Mahl

  schenkst du uns Anteil am Leben deines Sohnes.

  Dieses Sakrament

  mache uns auf Erden Christus �hnlich,

  damit wir im Himmel

  zur vollen Gemeinschaft mit ihm gelangen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  F�r den Tag und die Woche

  Volk Gottes in aller Welt  Auch die Menschen, die das Evangelium noch
  nicht empfangen haben, geh�ren auf verschiedene Weise zum Volk Gottes.
  Das gilt in erster Linie von jenem Volk, dem der Bund und die
  Verhei�ungen gegeben worden sind und aus dem Christus dem Fleisch nach
  geboren ist (R�m 9,4-5). Gott liebt dieses Volk um der V�ter willen und
  weil er es erw�hlt hat; Gott nimmt seine Gaben und eine einmal
  ergangene Berufung nicht zur�ck (R�m 11,28-29). Sein Heilswille umfasst
  aber auch alle, die ihn als ihren Sch�pfer anerkennen. Unter ihnen sind
  besonders die Muslim zu nennen, die sich zum Glauben Abrahams bekennen
  und mit uns den einen Gott anbeten, den gn�digen und barmherzigen Gott,
  der die Menschen am J�ngsten Tag richten wird. Aber auch den anderen,
  die in Schatten und Bildern Gott suchen, auch ihnen ist er nahe, da er
  allen Wesen Leben und Atem und alles gibt (Apg 17,25-28); er ist ihr
  Erl�ser, er will, dass alle Menschen gerettet werden (1 Tim 2,4). (II.
  Vatikan. Konzil, �ber die Kirche 16)


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