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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  8
  August 2017
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    * Dienstag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Dominikus
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 08.08.2017__]
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  8. August

  Hl. Dominikus

  Priester, Ordensgr�nder

  Gedenktag


  Dominikus wurde um 1175 in dem Dorf Caleruega in Kastilien geboren.
  Nach dem Studium der Philosophie und der Theologie wurde er bald
  Mitglied des Domkapitels von Osma. Schon fr�h zeigte sich seine Liebe
  zur Armut und zu den Armen, aber auch seine Vorliebe f�r das Gebet, die
  Betrachtung und das Studium. Zwei Reisen durch Europa erweiterten
  seinen Horizont und wurden entscheidend f�r sein weiteres Leben. Vor
  allem lernte er die Gefahr kennen, die der Kirche von verschiedenen
  H�resien drohte. Mit seinem Freund Didacus von Acevedo begann er, den
  Albigensern zu predigen, und als Didacus starb, �bernahm Dominikus die
  Leitung des von diesem gegr�ndeten Missionsinstituts in Toulouse
  (S�dfrankreich). Bald fand er weitere Mitarbeiter; mit ihnen gr�ndete
  er 1215 den Predigerorden, dessen Hauptaufgabe es war, durch Wort und
  Beispiel die Irrgl�ubigen zu bekehren. Der Orden, dem er die Regel des
  hl. Augustinus gab, wurde 1216 best�tigt. Er wurde in den folgenden
  Jahrhunderten zu einer der gro�en Erneuerungskr�fte in der Kirche.
  Dominikus starb am 6. August 1221 in Bologna. Er wurde 1234 heilig
  gesprochen.


  B�cher - Menschen

  W�hrend einer Hungersnot in Palencia verkaufte Dominikus alles, was er
  hatte, auch die teuren und ihm so notwendigen B�cher. Wie k�nnte ich in
  diesen toten B�chern studieren, wenn ich wei�, dass lebende Menschen am
  Verhungern sind?


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



Er�ffnungsvers

                                                                             Lk 4, 18

  Der Geist Gottes des Herrn ruht auf mir,

  denn der Herr hat mich gesalbt.

  Er hat mich gesandt,

  damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe

  und alle heile, deren Herz bedr�ckt ist. (MB 920)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  st�rke deine Kirche

  durch das Vorbild und die Lehre des heiligen Dominikus,

  der mit Macht deine Wahrheit verk�ndet hat.

  H�re auf seine F�rsprache

  und erwecke auch in unserer Zeit Prediger,

  die dein Wort glaubw�rdig verk�nden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Evangelium ist die Botschaft vom Kreuz. Nicht in Macht
  und Glanz, sondern in Schwachheit und Armut ist Jesus seinen Weg
  gegangen. Auch weiterhin arbeitet Gott mit armen Mitteln. Nicht der
  technische Aufwand, nicht die gl�nzende Begabung oder das
  eindrucksvolle Auftreten eines Predigers machen das Evangelium
  glaubw�rdig, sondern Gottes Geist und Gottes Kraft. Das gilt heute
  ebenso wie einst in Korinth. Dem entspricht auch der Inhalt der
  Predigt. Da gibt es allerdings Stufen der Erkenntnis und Erfahrung;
  sittliches Handeln und geistige Einsicht bedingen sich gegenseitig. Im
  extrem negativen Fall wird Christus ans Kreuz geschlagen, damals und
  immer; im positiven Fall wird das Kreuz als Offenbarung der Weisheit
  und Macht Gottes erkannt und angenommen. - Zu 2,1-5: 1 Kor 1,17; Ga1
  6,14; Apg 18,9; 1 Thess 1,5; R�m 1,16. - Zu 2,7: R�m 16,25; Kol 1,26. -
  Zu 2,9-10: Dtn 29,28; Jes 64,3; 52,15; Mt 13,11.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Kor 2, 1-10a

Wir verk�ndigen das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Als ich zu euch kam, Br�der, kam ich nicht, um gl�nzende Reden oder
  gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu
  verk�ndigen.

  ^2Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen au�er
  Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten.

  ^3Zudem kam ich in Schw�che und in Furcht, zitternd und bebend zu euch.

  ^4Meine Botschaft und Verk�ndigung war nicht �berredung durch gewandte
  und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft
  verbunden,

  ^5damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit st�tzte, sondern
  auf die Kraft Gottes.

  ^6Und doch verk�ndigen wir Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht
  Weisheit dieser Welt oder der Machthaber dieser Welt, die einst
  entmachtet werden.

  ^7Vielmehr verk�ndigen wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit
  Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat zu unserer
  Verherrlichung.

  ^8Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn h�tten sie
  die Weisheit Gottes erkannt, so h�tten sie den Herrn der Herrlichkeit
  nicht gekreuzigt.

  ^9Nein, wir verk�ndigen, wie es in der Schrift hei�t, was kein Auge
  gesehen und kein Ohr geh�rt hat, was keinem Menschen in den Sinn
  gekommen ist: das Gro�e, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.

  ^10aDenn uns hat es Gott enth�llt durch den Geist.



Antwortpsalm

                                        Ps 96 (95), 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)
         R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

                                                                                                                       (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                                       VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  7        Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker,

            bringt dar dem Herrn Lob und Ehre! - (R)

  8        Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,

            spendet Opfergaben, und tretet ein in sein Heiligtum!

  10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei kurze Gespr�che �ber die Nachfolge stehen in diesem
  Abschnitt: das letzte (Lk 9,61-62) steht nur bei Lukas, die anderen
  auch bei Matth�us. Es geht bei der Nachfolge Jesu nicht um eine
  Reisebegleitung, es geht um die Teilnahme am Leben Jesu und an seiner
  Aufgabe. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem, seine Aufgabe dr�ngt.
  Wer mit ihm gehen will, muss wissen, was er tut. Nachfolge Jesu hei�t
  Exodus, Auszug aus Ruhe und Geborgenheit, und hei�t Abschied von
  menschlichen Bindungen, letzten Endes Abschied vom Ich, und das alles
  jetzt und ganz. So hat kein Rabbi mit seinen Sch�lern gesprochen. Die
  Forderungen werfen Licht auf den, der fordert; von ihm, dem
  Menschensohn her, der die Gottesherrschaft herbeif�hrt, werden sie erst
  verst�ndlich. - Mt 8,19-22; Lk 14,26-33; 1 K�n 19,19-21; Phil 3,13.



Evangelium

                                                                      Lk 9, 57-62

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^57als Jesus und seine J�nger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen,
  redete ein Mann Jesus an und sagte: Ich will dir folgen, wohin du auch
  gehst.

  ^58Jesus antwortete ihm: Die F�chse haben ihre H�hlen und die V�gel
  ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt
  hinlegen kann.

  ^59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich
  zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.

  ^60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh
  und verk�nde das Reich Gottes!

  ^61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber
  lass mich von meiner Familie Abschied nehmen.

  ^62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat
  und nochmals zur�ckblickt, taugt f�r das Reich Gottes.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll wollen wir zu Jesus Christus beten, der die Wahrheit
  Gottes bezeugte:

  F�r die Dominikaner: dass sie mit Eifer dem Wort Gottes dienen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die suchenden Menschen: dass sie zum Licht der Wahrheit gelangen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die sich von der Kirche abgewandt haben: dass sie wieder
  zur�ckfinden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir im Glauben erstarken. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, der heilige Dominikus hat das Evangelium glaubw�rdig
  verk�ndet. Auf seine F�rsprache hilf uns, in der Wahrheit zu leben
  durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  erh�re unser Gebet

  auf die F�rsprache des heiligen Dominikus.

  Schenke aus diesem Opfer

  all denen Kraft und Schutz,

  die den Glauben in der Welt verk�nden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                           Mt 28, 20

  Ich bin alle Tage bei euch bis zum Ende der Welt -

  so spricht der Herr. (MB 920)



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.

  Gib, dass deine Gl�ubigen

  diese Speise stets mit ganzer Hingabe empfangen,

  damit die Kirche aus der F�lle der Wahrheit lebt,

  die der heilige Dominikus verk�ndet hat.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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