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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  23
  September 2016
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    * Freitag der 25. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Pio von Pietrelcina (Padre Pio)
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Freitag, 23.09.2016___]
    __________________________________________________________________

FREITAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, unser Vater.

  Um deinen Frieden zu bringen

  in unsere Welt voll Spannung und Streit,

  ist dein Sohn zu uns gekommen

  und hat sein Leben eingesetzt.

  Er lebte nicht f�r sich, sondern gab sich dahin.

  Lass uns erfassen, was er getan hat.

  Hilf uns,

  mit ihm dem Frieden und der Vers�hnung zu dienen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 312, 21)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Haggai geh�rt zu den wenigen Propheten, die Erfolg hatten.
  Die Arbeiten am Tempel kamen wieder in Gang, man konnte schon den
  aufsteigenden Rohbau sehen. Aber er erscheint wie ein Nichts, sagen die
  Leute (2,3). Haggai sieht das auch. Am letzten Tag des
  Laubh�ttenfestes, das immer ein Fest der gro�en Hoffnungen war (vgl.
  Joh 7,37), tritt er mit zwei Prophetenworten vor den Statthalter, den
  Hohenpriester und das ganze Volk; das erste ist ein Wort der Ermutigung
  (2,3-5), das zweite ist eine Verhei�ung (2,6-9). Das verbindende Wort
  in der Mitte aber hei�t: denn ich bin bei euch. Die Gegenwart Gottes
  wird der wahre Glanz dieses Tempels sein und wird allen V�lkern das
  Heil bringen. Was verstand Haggai unter Heil? F�r uns ist Heil das, was
  Jesus, ebenfalls am letzten, dem gro�en Tag eines Laubh�ttenfestes,
  verk�ndet hat: die Ausgie�ung des Geistes Gottes, die Begegnung des
  lebendigen Gottes mit dem lebendigen Menschen. - Esra 3,10-13; Tob
  14,5; Hebr 12,26; Jes 60,7-11; Tob 13,16; Joh 7,37-39.



ERSTE Lesung

                                                                  Hag 1, 15b - 2, 9

Nur noch kurze Zeit, und ich erf�lle dieses Haus mit Herrlichkeit

  Lesung aus dem Buch Haggai

  ^15b Im zweiten Jahr des K�nigs Darius,

  ^1am einundzwanzigsten Tag des siebten Monats erging das Wort des Herrn
  durch den Propheten Haggai:

  ^2Sag zu Serubbabel, dem Sohn Schealti�ls, dem Statthalter von Juda,
  und zum Hohenpriester Jeschua, dem Sohn des Jozadak, und zu denen, die
  vom Volk �brig sind:

  ^3Ist unter euch noch einer �brig, der diesen Tempel in seiner fr�heren
  Herrlichkeit gesehen hat? Und was seht ihr jetzt? Erscheint er euch
  nicht wie ein Nichts?

  ^4Aber nun fasse Mut, Serubbabel - Spruch des Herrn -, fasse Mut,
  Hoherpriester Jeschua, Sohn des Jozadak, fasst alle Mut, ihr B�rger des
  Landes - Spruch des Herrn -, und macht euch an die Arbeit! Denn ich bin
  bei euch - Spruch des Herrn der Heere.

  ^5Der Bund, den ich bei eurem Auszug aus �gypten mit euch geschlossen
  habe, bleibt bestehen, und mein Geist bleibt in eurer Mitte. F�rchtet
  euch nicht!

  ^6Denn so spricht der Herr der Heere: Nur noch kurze Zeit, dann lasse
  ich den Himmel und die Erde, das Meer und das Festland, erbeben,

  ^7und ich lasse alle V�lker erzittern. Dann str�men die Sch�tze aller
  V�lker herbei, und ich erf�lle dieses Haus mit Herrlichkeit, spricht
  der Herr der Heere.

  ^8Mir geh�rt das Silber und mir das Gold - Spruch des Herrn der Heere.

  ^9Die k�nftige Herrlichkeit dieses Hauses wird gr��er sein als die
  fr�here, spricht der Herr der Heere. An diesem Ort schenke ich die
  F�lle des Friedens - Spruch des Herrn der Heere.



Antwortpsalm

                                                  Ps 43 (42), 1-2b.3.4 (R: vgl. 5c)
         R Harre auf Gott; ich werde ihm noch danken. - R

                                                                                                                   (GL neu 42, 1)
1        Verschaff mir Recht, o Gott,

                                                                                                     VI. Ton

            und f�hre meine Sache gegen ein treuloses Volk!

            Rette mich vor b�sen und t�ckischen Menschen!

  2ab    Denn du bist mein starker Gott.

            Warum hast du mich versto�en? - (R)

  3        Sende dein Licht und deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren zu deinem heiligen Berg

            und zu deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich zum Altar Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott. - R



Jahr II

  Zur Lesung Alles hat seine Stunde, das ist das Thema des ersten Teils
  dieser Lesung (V. 1-8). Geburt und Tod, Liebe und Hass: alles steht
  unter dem Gesetz der Zeit, das hei�t, der Mensch hat dar�ber letzten
  Endes keine Gewalt, weil er keine Gewalt �ber die Zeit hat. Im
  Anschluss daran fragt Kohelet (V. 9), was dem Menschen all seine Arbeit
  und M�he n�tzt. Die Antwort in den Versen 10-11 ist die Verneinung
  einer Antwort. Die Welt und das Menschenleben sind merkw�rdig
  zwiesp�ltig: Sorge und M�he, Sch�nheit und Gl�ck, alles ist da, aber
  was versteht und was hat der Mensch davon? Gott hat dem Menschen
  Ewigkeit in alles gelegt (V. 11): die Ewigkeit, die Dauer ist das, was
  sein Denken und Streben beherrscht. Aber in Wirklichkeit versteht der
  Mensch nichts, und das Tun Gottes versteht er am allerwenigsten. - Zu
  3,11: Koh 1,13; 8,17; 11,5; Ps 139,17; Sir 11,4; 18,6; Jes 55,8-9; R�m
  11,33.



ERSTE Lesung

                                                                        Koh 3, 1-11

F�r jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit

  Lesung aus dem Buch Kohelet

  ^1Alles hat seine Stunde. F�r jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es
  eine bestimmte Zeit:

  ^2eine Zeit zum Geb�ren und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum
  Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,

  ^3eine Zeit zum T�ten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum
  Niederrei�en und eine Zeit zum Bauen,

  ^4eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit f�r die
  Klage und eine Zeit f�r den Tanz;

  ^5eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln, eine Zeit
  zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu l�sen,

  ^6eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum
  Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,

  ^7eine Zeit zum Zerrei�en und eine Zeit zum Zusammenn�hen, eine Zeit
  zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,

  ^8eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, eine Zeit f�r den
  Krieg und eine Zeit f�r den Frieden.

  ^10Ich sah mir das Gesch�ft an, f�r das jeder Mensch durch Gottes
  Auftrag sich abm�ht.

  ^11Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan.
  �berdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt, doch ohne dass der
  Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem
  Ende wieder finden k�nnte.



Antwortpsalm

                                               Ps 144 (143), 1a u. 2abc.3-4 (R: 1a)
         R Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist. - R

                                                                                                                (GL neu 49, 1)
1a      Gelobt sei der Herr, der mein Fels ist,

                                                                                                               VI. Ton

  2abc   meine Huld und meine Burg,

            meine Festung, mein Retter,

            mein Schild, dem ich vertraue. - (R)

  3        Herr, was ist der Mensch, dass du dich um ihn k�mmerst,

            des Menschen Kind, dass du es beachtest?

  4        Der Mensch gleicht einem Hauch,

            seine Tage sind wie ein fl�chtiger Schatten. - R





Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Mk 10, 45

  Halleluja. Halleluja.

  Der Menschensohn ist gekommen, um zu dienen

  und sein Leben hinzugeben als L�sepreis f�r viele.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus trat nicht als der m�chtige Befreier Israels auf,
  den man im Messias erhoffte. Deshalb wird er vom Volk nicht erkannt.
  Aber die J�nger, denen es gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches
  Gottes zu erkennen, f�r wen halten sie ihn? Bevor Jesus die J�nger mit
  dieser Frage konfrontiert, betet er in der Einsamkeit (9,18), wie er
  vor der Wahl der Zw�lf gebetet hat. Es ist ein entscheidender
  Augenblick. Jesus fragt nicht, um etwas zu erfahren, sondern um etwas
  zu sagen. Petrus antwortet im Namen der J�nger, im Namen der Kirche.
  Seine Antwort lautet nach Mk 8,29: Du bist der Messias. Bei Lukas hei�t
  es: der Messias Gottes: der, durch den Gott sein Volk rettet und heilt.
  Jesus l�sst dieses Bekenntnis gelten, aber er korrigiert und erg�nzt
  es. Er korrigiert es durch die Ansage seines Leidens (V. 22) und
  erg�nzt es durch den Aufruf zur Leidensnachfolge (V. 23-27). - Mk
  8,27-31; Mt 16,13-21; Lk 2,26; 5,8; 23,35; Joh 6,69.



Evangelium

                                                                      Lk 9, 18-22

Du bist der Messias Gottes. - Der Menschensohn muss vieles erleiden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^18als Jesus in der Einsamkeit betete und die J�nger bei ihm waren,
  fragte er sie: F�r wen halten mich die Leute?

  ^19Sie antworteten: Einige f�r Johannes den T�ufer, andere f�r Elija;
  wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.

  ^20Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, f�r wen haltet ihr mich? Petrus
  antwortete: F�r den Messias Gottes.

  ^21Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.

  ^22Und er f�gte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von
  den �ltesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen
  werden; er wird get�tet werden, aber am dritten Tag wird er
  auferstehen.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der den Tod am Kreuz auf sich nahm, bitten wir:

  F�r alle Christen: festige sie im Bekenntnis zu dir, unserem Herrn und
  Erl�ser.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss haben: hindere sie, Arme und Wehrlose
  auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt werden: sei ihnen eine Zuflucht, und
  rette sie.

  F�r unsere Gemeinde: lehre uns, das t�gliche Kreuz zu tragen.

  G�tiger Vater, dein Sohn hat f�r uns sein Leben hingegeben. Schenke uns
  dein Erbarmen durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Christus, der menschgewordene Gott, musste auch als Mensch zu Gott
  durchbrechen. Er hatte auch eine echt menschliche Entfaltung in seinem
  Leben. Sein Kreuzweg war nichts Ungew�hnliches. Er war nur die Weise,
  wie der Mensch seine Eigentlichkeit in der Welt zu bestehen hat.
  Menschwerdung und Erl�sung hei�t in diesem Zusammenhang, dass Gott sich
  in die menschliche Situation hineinbegeben hat. In seinem Gang zum
  Kreuz hat Christus aber ein Zeichen gesetzt und gezeigt, wie der Mensch
  zu Gott gelangen kann: von der Verurteilung durch Niedergang zur
  Auferstehung (Ladislaus Boros).


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