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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  21
  September 2016
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    * Mittwoch der 25. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Matth�us
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Mittwoch, 21.09.2016__]
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  21. September

  Hl. Matth�us

  Apostel und Evangelist

  Fest


  Matth�us, nach der �berlieferung der Verfasser des ersten Evangeliums,
  war Z�llner in Kafarnaum, wahrscheinlich im Dienst des Herodes Antipas.
  In der Berufungsgeschichte bei Markus hei�t er Levi, Sohn des Alph�us
  (Mk 2,14: vgl. Lk 5,27); bei Mt 9,9 und in den Apostellisten hei�t er
  einfach Matth�us. Nach seiner Berufung gab Matth�us f�r Jesus und seine
  Begleitung ein Festessen, bei dem Jesus zu den Pharis�ern das Wort
  sagte: ... Ich bin gekommen, um die S�nder zu rufen, nicht die
  Gerechten. - Sp�ter soll Matth�us in �thiopien, Parthien und Persien
  das Evangelium gepredigt haben. Seine Reliquien werden in Salerno
  verehrt.



Er�ffnungsvers

                                                                         Mt 28, 19-20

  So spricht der Herr:

  Geht zu allen V�lkern und macht alle Menschen zu meinen J�ngern;

  tauft sie und lehrt sie alles befolgen, was ich euch geboten habe.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott, du hast deinen Sohn gesandt,

  zu suchen und zu retten, was verloren war;

  in erbarmender Liebe

  hat er den Z�llner Matth�us zum Apostel berufen.

  Hilf uns auf die F�rsprache dieses heiligen Evangelisten,

  mit ganzer Treue Christus nachzufolgen,

  wie er es getan hat.

  Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.



  Zur Lesung  Weil die Kirche der eine Leib Christi ist und von dem einen
  Geist Christi lebt, ist die Einheit geradezu ihr Wesensgesetz. Die
  Einheit setzt den Frieden voraus und ist dessen Vollendung, Frieden
  aber kann es nur geben, wo die Menschen bereit sind, einander zu dienen
  und einander in Liebe zu ertragen (Eph 4,2). In den Versen 4,4-6 sind
  zweimal drei Rufe zur Einheit aneinander gereiht: 1. Ein Leib - ein
  Geist - eine Hoffnung: das ist die Kirche; 2. ein Herr - ein Glaube -
  eine Taufe: das ist der Ursprung, aus dem die eine Kirche st�ndig neu
  geboren wird. Dazu kommt in 4,6 die alles �bergreifende Aussage von dem
  einen Gott und Vater aller. - Im zweiten Teil dieser Lesung (4,7.11-13)
  wird deutlich, dass Einheit nicht dasselbe ist wie Einerleiheit, im
  Gegenteil: nur die Vielheit der Dienste macht das Leben des einen
  Leibes �berhaupt m�glich. Jeder hat in der Gemeinde - im Gottesdienst
  und im Alltag - seine besondere Gnade: es gibt Apostel, Evangelisten,
  Hirten und Lehrer (Bisch�fe und Diakone werden noch nicht erw�hnt). Es
  ist der eine Christus, der alle diese �mter und Dienste gibt; er, der
  erh�hte Herr, ist auch das Haupt (4,15), das den Leib, die Kirche,
  zusammenh�lt und beherrscht. - Zu 4,1-3: Eph 3,1; R�m 12,1.16; Ko1
  3,12-14. - Zu 4,4-6: R�m 12,5; Eph 2,16.18; 1 Kor 8,6. - Zu 4,7.11-13:
  R�m 12,3-8; 1 Kor 12,11.28; Kol 1,25.28.



ERSTE Lesung

                                                                   Eph 4, 1-7.11-13

  Christus gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als
  Evangelisten ein

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^1Ich, der ich um des Herrn willen im Gef�ngnis bin, ermahne euch, ein
  Leben zu f�hren, das des Rufes w�rdig ist, der an euch erging.

  ^2Seid dem�tig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe,

  ^3und bem�ht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden,
  der euch zusammenh�lt.

  ^4Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine
  gemeinsame Hoffnung gegeben ist;

  ^5ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,

  ^6ein Gott und Vater aller, der �ber allem und durch alles und in allem
  ist.

  ^7Aber jeder von uns empfing die Gnade in dem Ma�, wie Christus sie ihm
  geschenkt hat.

  ^11Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten
  ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

  ^12um die Heiligen f�r die Erf�llung ihres Dienstes zu r�sten, f�r den
  Aufbau des Leibes Christi.

  ^13So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des
  Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und
  Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen.



Antwortpsalm

                                                       Ps 19 (18), 2-3.4-5b (R: 5a)
         R Ihre Botschaft geht hinaus in die ganze Welt. - R

                                                                                                                        (GL neu 454)
2        Die Himmel r�hmen die Herrlichkeit Gottes,

                                                                                                                   VI. Ton

            vom Werk seiner H�nde k�ndet das Firmament.

  3        Ein Tag sagt es dem andern,

            eine Nacht tut es der andern kund, - (R)

  4        ohne Worte und ohne Reden,

            unh�rbar bleibt ihre Stimme.

  5ab    Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

            ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Dich, Gott, loben wir, dich, Herr, preisen wir;

  dich preist der glorreiche Chor der Apostel.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus beruft in seine Nachfolge nicht nur fromme und
  angesehene Leute. Er beruft den Z�llner Matth�us und h�lt
  Tischgemeinschaft mit Z�llnern und S�ndern. F�r die gesetzestreuen
  Pharis�er ist das ein �rger und ein �rgernis. Die Rechtfertigung Jesu
  ist in den drei Wortpaaren enthalten: Gesunde und Kranke, Gerechte und
  S�nder, Barmherzigkeit und Opfer. Jesus ist als Arzt f�r die Kranken
  und als Erl�ser f�r die S�nder gekommen; diese zwei Erkl�rungen stehen
  auch bei Mk 2,17; dar�ber hinaus weist bei Matth�us Jesus die Pharis�er
  auf ein Wort beim Propheten Hosea hin: Liebe und Treue sind wichtiger
  als die Erf�llung von Gesetzesvorschriften. Durch sein Handeln wie
  durch sein Wort deutet Jesus mit Vollmacht den Willen Gottes und bringt
  ihn zur Geltung. - Mk 2,13-17; Lk 5,27-32; Mt 11,19; Lk 15,1-32;
  19,1-10; 1 Tim 1,15. - Zu 9,13: Mt 12,7; Hos 6,6.



Evangelium

                                                                       Mt 9, 9-13

  Folge mir nach! Da stand Matth�us auf und folgte ihm

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^9sah Jesus einen Mann namens Matth�us am Zoll sitzen und sagte zu ihm:
  Folge mir nach! Da stand Matth�us auf und folgte ihm.

  ^10Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Z�llner und
  S�nder und a�en zusammen mit ihm und seinen J�ngern.

  ^11Als die Pharis�er das sahen, sagten sie zu seinen J�ngern: Wie kann
  euer Meister zusammen mit Z�llnern und S�ndern essen?

  ^12Er h�rte es und sagte: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern
  die Kranken.

  ^13Darum lernt, was es hei�t: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer.
  Denn ich bin gekommen, um die S�nder zu rufen, nicht die Gerechten.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll rufen wir zu Jesus Christus, dessen Evangelium vom Reich
  auf der ganzen Welt verk�ndigt wird:

  F�r alle, die in Wort und Schrift deiner Botschaft dienen: dass sie dem
  Glauben treu bleiben, den die Apostel �berliefert haben. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen: dass ihnen das Wort deiner Boten zu Herzen geht.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die S�nder: dass du sie zur Umkehr rufst. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir deinem Wort folgen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Herr Jesus Christus, durch den heiligen Apostel Matth�us hast du die
  Kirche deine Weisungen gelehrt. Dir sei Dank und Lobpreis in alle
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  am Fest des heiligen Matth�us

  kommen wir mit unseren Gebeten und Gaben zu dir.

  Du hast die Kirche durch die Predigt der Apostel

  im Glauben begr�ndet und gest�rkt.

  N�hre sie mit dem Wort der Wahrheit

  und st�rke sie mit dem Brot des Lebens.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

  Die Aposteln als Hirten des Gottesvolkes

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater,
  allm�chtiger, ewiger Gott, immer und �berall zu danken. Denn du bist
  der ewige Hirt, der seine Herde nicht verl�sst, du h�test sie allezeit
  durch deine heiligen Apostel. Du hast sie der Kirche als Hirten
  gegeben, damit sie ihr vorstehn als Stellvertreter deines Sohnes. Darum
  singen wir mit den Engeln und Erzengeln, den Thronen und M�chten und
  mit all den Scharen des himmlischen Heeres den Hochgesang von deiner
  g�ttlichen Herrlichkeit: Heilig ...


  Oder:

  Pr�fation

  Das apostolische Fundament und Zeugnis der Kirche

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, allm�chtiger Vater, zu danken
  durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch ihn hast du die Kirche auf
  das Fundament der Apostel gegr�ndet, damit sie bis ans Ende der Tage
  fortbestehe als Zeichen deiner Heiligkeit und allen Menschen die
  Botschaft des Heiles verk�nde. Darum preisen wir das Werk deiner Liebe
  und singen mit den Ch�ren der Engel das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig
  ...



Kommunionvers

                                                                            Mt 9, 13

  Nicht um Gerechte zu berufen, bin ich gekommen, sondern S�nder -

  so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in dieser Feier gew�hrst du auch uns die Freude,

  mit der einst Matth�us den Herrn

  in seinem Haus zum Mahl empfing.

  Lass uns stets Tischgenossen deines Sohnes sein,

  der gekommen ist, nicht Gerechte,

  sondern S�nder zum Heil zu berufen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Von den Aposteln

  Der allm�chtige Gott segne euch durch unseren Herrn Jesus Christus, der
  seine Kirche auf das Fundament der Apostel gegr�ndet hat.

  A.: Amen.

  Der heilige Apostel Matth�us hat mit Freimut das Evangelium Christi
  verk�ndet; Gott st�rke euch durch seine Botschaft zum Zeugnis f�r die
  Wahrheit.

  A.: Amen.

  Das Beispiel der Apostel festige euch im Glauben, ihre F�rsprache
  geleite euch zur ewigen Heimat.

  A.: Amen.

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der
  Heilige Geist.

  A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


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