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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  20
  September 2016
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    * Dienstag der 25. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Andreas Tim Kaegon, Hl. Paulus Chong Hasang
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 20.09.2016__]
    __________________________________________________________________

DIENSTAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott und Vater aller Menschen.

  Du willst, dass wir in deinem Namen

  Frieden bringen, wo Zwietracht herrscht,

  Glauben wecken, wo Zweifel um sich greift,

  die Hoffnung beleben,

  wo Traurigkeit die Menschen l�hmt.

  Hilf uns, dass wir deine Liebe bekannt machen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 310, 17)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Wiederaufbau der Stadt und des Tempels von Jerusalem
  ging langsam und m�hselig voran. Von einer glanzvollen
  Wiederaufrichtung des davidischen Reiches, von der viele getr�umt
  hatten, war keine Rede. Jerusalem war ein Teil der persischen Provinz
  Samaria. Die Gelder f�r den Tempelbau sollten aus der Provinzkasse
  flie�en, aber dazu war ein neuerlicher Erlass des Perserk�nigs Darius
  n�tig, der die Anordnungen seines Vorg�ngers Kyrus best�tigte und ihre
  Durchf�hrung verlangte. In Jerusalem gelang es den Propheten Haggai und
  Sacharja, im Volk wieder Mut und Begeisterung zu wecken. So konnte
  schlie�lich im Fr�hjahr 515 v. Chr. der neue Tempel eingeweiht werden,
  fast 72 Jahre nach der Zerst�rung des ersten Tempels. Es war ein
  �rmlicher Tempel im Vergleich zum Tempel Salomos, und es war ein armes
  Volk, das die Einweihung feierte. Aber dieser Rest des Volkes wei� sich
  als ganz Israel (V. 17). - Hag 1.



ERSTE Lesung

                                                              Esra 6, 7-8.l2b.14-20

Sie konnten den Bau vollenden und feierten das Pascha-Fest

  Lesung aus dem Buch Esra

  In jenen Tagen schrieb K�nig Darius an die Beamten des Gebietes
  jenseits des Stromes:

  ^7Lasst die Arbeit am Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden
  und ihre �ltesten m�gen das Gotteshaus an seiner fr�heren Stelle wieder
  aufbauen.

  ^8Auch ordne ich an, wie ihr die �ltesten der Juden dort beim Bau jenes
  Gotteshauses unterst�tzen sollt: Aus den k�niglichen Eink�nften, die
  das Gebiet jenseits des Stroms aufbringt, sollen jenen M�nnern
  p�nktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht aufgehalten
  werden.

  ^12bIch, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau.

  ^14Die �ltesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais,
  des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran.
  Sie konnten den Bau vollenden, wie der Gott Israels es geboten und wie
  Kyrus und Darius sowie der Perserk�nig Artaxerxes es befohlen hatten.

  ^15Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im
  sechsten Jahr der Regierung des K�nigs Darius.

  ^16Die Israeliten, die Priester, die Leviten und die �brigen, die
  heimgekehrt waren, feierten voll Freude die Einweihung dieses
  Gotteshauses.

  ^17Bei der Einweihung des Gotteshauses brachten sie als Opfer dar:
  hundert Stiere, zweihundert Widder und vierhundert L�mmer, dazu als
  S�ndopfer f�r ganz Israel zw�lf Ziegenb�cke, entsprechend der Zahl der
  St�mme Israels.

  ^18F�r den Gottesdienst in Jerusalem bestellten sie die Priester nach
  ihren Klassen und die Leviten nach ihren Abteilungen, wie es das Buch
  des Mose vorschreibt.

  ^19Am vierzehnten Tag des ersten Monats feierten die Heimkehrer das
  Pascha-Fest.

  ^20Jeder der Priester und Leviten hatte sich gereinigt, so dass sie
  alle rein waren. Die Leviten schlachteten das Paschalamm f�r alle
  Heimkehrer und f�r ihre Br�der, die Priester, und f�r sich selbst.



Antwortpsalm

                                                      Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b)
         R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R

                                                                                                               (GL neu 68, 1)
1        Ich freute mich, als man mir sagte:

                                                                                                            VI. Ton

            Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.

  2        Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

  3        Jerusalem, du starke Stadt,

            dicht gebaut und fest gef�gt. - (R)

  4        Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

            wie es Israel geboten ist,

            den Namen des Herrn zu preisen.

  5        Denn dort stehen Throne bereit f�r das Gericht,

            die Throne des Hauses David. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die �lteren Weisheitslehrer des Alten Testaments wollen den
  Menschen den Weg zu Gl�ck und Erfolg zeigen. Der Gedanke eines
  jenseitigen Gl�cks spielt noch keine nennenswerte Rolle; es handelt
  sich um den Menschen in seinem gegenw�rtigen Leben, gelegentlich auch
  um sein Weiterleben im Ged�chtnis der Menschen. �ber den Wert oder
  Unwert dieses Lebens entscheidet Gott; er ist es, der die Herzen w�gt
  und pr�ft (V. 2). Was vor ihm wiegt, ist in Vers 3 in die Worte
  Gerechtigkeit und Recht zusammengefasst. Gerechtigkeit gibt es aber
  nur, wo es auch G�te und Erbarmen gibt (V. 10.13). - Die Lehrspr�che
  dieses Abschnitts sind ohne straffen Zusammenhang aneinander gereiht.
  Trotzdem haben sie eine gewisse Einheit durch das st�ndige Fragen nach
  dem, was vor Gott recht ist. Das ist der Weg der praktischen Wahrheit -
  nicht nur in Israel. - Lk 16,15; 18,9-14; 1 Sam 15,22; Ps 51,18-19; Hos
  6,6; Am 5,22; Ps 101,5. - Zu 21,10-13: Spr 19,25; Mt 6,15; Jak 2,13.



ERSTE Lesung

                                                                  Spr 21, 1-6.10-13

  Der Herr pr�ft die Herzen

  Lesung aus dem Buch der Sprichw�rter

  ^1Wie ein Wasserbach ist das Herz des K�nigs in der Hand des Herrn; er
  lenkt es, wohin er will.

  ^2Jeder meint, sein Verhalten sei richtig, doch der Herr pr�ft die
  Herzen.

  ^3Gerechtigkeit �ben und Recht ist dem Herrn lieber als Schlachtopfer.

  ^4Hoffart der Augen, �bermut des Herzens - die Leuchte der Frevler
  versagt.

  ^5Die Pl�ne des Flei�igen bringen Gewinn, doch der hastige Mensch hat
  nur Mangel.

  ^6Wer Sch�tze erwirbt mit verlogener Zunge, jagt nach dem Wind, er
  ger�t in die Schlingen des Todes.

  ^10Das Verlangen des Frevlers geht nach dem B�sen, sein N�chster findet
  bei ihm kein Erbarmen.

  ^11Muss der Zuchtlose b��en, so wird der Unerfahrene weise, belehrt man
  den Weisen, so nimmt er Einsicht an.

  ^12Der Gerechte handelt klug am Haus des Frevlers, wenn er die Frevler
  ins Unheil st�rzt.

  ^13Wer sein Ohr verschlie�t vor dem Schreien des Armen, wird selbst
  nicht erh�rt, wenn er um Hilfe ruft.



Antwortpsalm

                                   Ps 119 (118), 1 u. 27.30 u. 34.35 u. 44 (R: 35a)
         R F�hre mich, Herr, auf dem Pfad deiner Gebote! - R

                                                                                                                      (GL neu 31, 1)
1        Wohl denen deren Weg ohne Tadel ist,

                                                                                                             IV. Ton

            die leben nach der Weisung des Herrn.

  27      Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,

            dann will ich nachsinnen �ber deine Wunder. - (R)

  30      Ich w�hlte den Weg der Wahrheit;

            nach deinen Urteilen hab ich Verlangen.

  34      Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge

            und mich an sie halte aus ganzem Herzen. - (R)

  35      F�hre mich auf dem Pfad deiner Gebote!

            Ich habe an ihm Gefallen.

  44      Ich will deiner Weisung best�ndig folgen,

            auf immer und ewig. - R



Jahr I und II

RUF VOR DEM EVANGELIUM

                                                                         Vers: vgl. Lk 11, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort Gottes h�ren

  und es befolgen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Vom H�ren des Wortes war im Gleichnis vom S�mann und in
  der Auslegung dieses Gleichnisses die Rede (V. 8.11-15). Das rechte
  H�ren, das Festhalten am Wort und das Leben nach dem Wort Jesu, das und
  nichts anderes f�hrt in seine N�he. Nicht durch Abstammung wird man
  Verwandter Jesu. Das m�ssen seine Blutsverwandten lernen, die aus
  Nazaret gekommen sind, um ihn zu sehen. Was wollen sie sehen? Sie haben
  ihn in Nazaret gesehen und doch nicht gesehen (4,20.23; vgl. 8,10). Sie
  haben gestaunt (4,22), aber nicht geglaubt. Es hat ihnen nichts
  gen�tzt, dass sie im Land Jesu lebten und seine Zeitgenossen waren. Sie
  standen drau�en (V. 20); aber Jesus l�sst sich nicht herausrufen, wer
  ihn sehen will, muss drinnen sein (er muss in sein, sagt man heute). -
  Mt 12,46-50; Mk 3,31-35; Joh 15,14; Lk 11,27-28.



Evangelium

                                                                      Lk 8, 19-21

Meine Mutter und meine Br�der sind die, die das Wort Gottes h�ren und danach
handeln

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^19kamen die Mutter Jesu und seine Br�der zu ihm; sie konnten aber
  wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.

  ^20Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Br�der stehen drau�en und
  m�chten dich sehen.

  ^21Er erwiderte: Meine Mutter und meine Br�der sind die, die das Wort
  Gottes h�ren und danach handeln.



F�RBITTEN

  Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn der Jungfrau Maria:

  Hilf deinem Volk, auf Gottes Wort zu h�ren.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Unterst�tze alle, die sich f�r mehr Gerechtigkeit zwischen den sozialen
  Gruppen einsetzen.

  Lass die Notleidenden nicht im Stich, und gib ihnen Helfer.

  Leite uns an, wie Maria nach Gottes Wort zu handeln.

  G�tiger Gott, du hast die selige Jungfrau Maria erw�hlt, die Mutter
  deines Sohnes zu werden. Auf ihre F�rsprache erh�re unsere Bitten durch
  ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Maria steht schweigend drau�en. Sie ist wohl Mutter dieses Sohnes, aber
  sie kann seine Sendung nicht verstehen. Was Maria mit ihrem Kind erlebt
  hatte, war f�r sie nicht eindeutig, zumal in einer Umgebung, die von
  falschen Messias-Sehns�chten erregt und umgetrieben war. Israel
  erwartete ja, dass der Messias als irdischer K�nig das Reich Gottes in
  Jerusalem aufrichten und von dort aus herrschen werde. Im Banne solcher
  Vorstellungen und Hoffnungen wollte auch Petrus, da er von der
  Niedrigkeit des Messias in seinem Leiden h�rte, Christus beiseite
  nehmen und es ihm ausreden (Mk 8,32). Ist es undenkbar, dass auch Maria
  versucht worden w�re? Ist doch der Herr selber versucht worden wie wir
  (Hebr 4,15). Das w�re kein Mangel und kein Makel f�r Maria. Denn die
  Vollkommenheit wird nicht bestimmt nach dem Ma�e der Einsicht, sondern
  nach dem Ma�e des Glaubens und der Liebe. Und hierf�r gilt immer Marias
  Wort: ,Siehe die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort (Lk
  1,38) (Karl Hermann Schelkle).


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