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Schott Tagesliturgie

  Montag
  19
  September 2016
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    * Montag der 25. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Januarius
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 19.09.2016____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, unser Heil,

  in deiner wunderbaren Vorsehung hast du bestimmt,

  dass das Reich Christi sich �ber die ganze Erde ausbreiten soll.

  Du willst, dass alle Menschen

  von ihrer Schuld erl�st und gerettet werden.

  Lass deine Kirche leuchten

  als Zeichen des allumfassenden Heiles.

  Hilf ihr,

  das Geheimnis deiner Liebe zu verk�nden

  und es an den Menschen wirksam zu machen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1017)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die B�cher Esra und Nehemia bilden urspr�nglich Fortsetzung
  des zweiten Chronikbuches; 1-2 Chronik und Esra-Nehemia sind ein
  einziges riesiges Geschichtswerk, das von Adam bis zur Neugr�ndung der
  jerusalemischen Gemeinde nach dem Exil reicht. Die B�cher Esra und
  Nehemia sind etwa zwischen 430 und 400 v. Chr. entstanden. Der
  Verfasser hat die Geschichte seiner Zeit nicht nur berichtet, sondern
  auch theologisch gedeutet. Gleich der erste Satz (Esra 1,1) bezeichnet
  den Erlass �ber die Heimkehr der Juden als die Erf�llung einer
  prophetischen Verhei�ung (Jer 29,10). Einst hatte Gott durch
  Nebukadnezzar das Gericht an Juda-Jerusalem vollzogen; derselbe Gott
  gab dem Perserk�nig Kyrus gleich im ersten Jahr, nachdem er Babel
  erobert hatte (539/38), den Entschluss ins Herz, die R�ckkehr der Juden
  und den Wiederaufbau des Tempels zu gestatten. Ein k�nigliches Dekret
  dieses Inhalts muss es wohl gegeben haben; die Frage bleibt offen, ob
  das Dekret hier in seinem urspr�nglichen Wortlaut wiedergegeben ist. -
  2 Chr 36,22-23; Jer 25,11-12; Sach 1,12; Jes 45,1.



ERSTE Lesung

                                                                        Esra 1, 1-6

Jeder, der zum Volk des Herrn geh�rt, soll nach Jerusalem hinaufziehen und
das Haus des Herrn aufbauen

  Lesung aus dem Buch Esra

  ^1Im ersten Jahr des K�nigs Kyrus von Persien sollte sich erf�llen, was
  der Herr durch Jeremia gesprochen hatte.  Darum erweckte der Herr den
  Geist des K�nigs Kyrus von Persien, und Kyrus lie� in seinem ganzen
  Reich m�ndlich und schriftlich den Befehl verk�nden:

  ^2So spricht der K�nig Kyrus von Persien: Der Herr, der Gott des
  Himmels, hat mir alle Reiche der Erde verliehen. Er selbst hat mir
  aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen.

  ^3Jeder unter euch, der zu seinem Volk geh�rt - sein Gott sei mit ihm
  -, der soll nach Jerusalem in Juda hinaufziehen und das Haus des Herrn,
  des Gottes Israels, aufbauen; denn er ist der Gott, der in Jerusalem
  wohnt.

  ^4Und jeden, der irgendwo �brig geblieben ist, sollen die Leute des
  Ortes, in dem er ans�ssig war, unterst�tzen mit Silber und Gold, mit
  beweglicher Habe und Vieh, neben den freiwilligen Gaben f�r das Haus
  Gottes in Jerusalem.

  ^5Die Familienoberh�upter von Juda und B�njamin sowie die Priester und
  Leviten, kurz alle, deren Geist Gott erweckte, machten sich auf den
  Weg, um nach Jerusalem zu ziehen und dort das Haus des Herrn zu bauen.

  ^6Alle ihre Nachbarn unterst�tzten sie in jeder Weise mit Silber und
  Gold, mit beweglicher habe und mit Vieh sowie mit wertvollen Dingen,
  abgesehen von dem, was jeder f�r den Tempel spendete
  .


Antwortpsalm

                                               Ps 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)
         R Gro�es hat der Herr an uns getan.

                                                                                                      (GL neu 69, 1)
            Da waren wir fr�hlich. - R
1        Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete,

                                                                                                                               IX. Ton

            da waren wir alle wie Tr�umende.

  2ab    Da war unser Mund voll Lachen

            und unsere Zunge voll Jubel. - (R)

  2cd    Da sagte man unter den andern V�lkern:

            Der Herr hat an ihnen Gro�es getan.

  3        Ja, Gro�es hat der Herr an uns getan.

            Da waren wir fr�hlich. - (R)

  4        Wende doch, Herr, unser Geschick,

            wie du versiegte B�che wieder f�llst im S�dland.

  5        Die mit Tr�nen s�en,

            werden mit Jubel ernten. - (R)

  6        Sie gehen hin unter Tr�nen

            und tragen den Samen zur Aussaat.

            Sie kommen wieder mit Jubel

            und bringen ihre Garben ein. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der erste Teil des Buches der Sprichw�rter (Kapitel 1-9) ist
  eine lange Einleitung, in der ein Vater seinem Sohn verschiedene
  Ratschl�ge und Mahnungen gibt. Die heutige Lesung enth�lt in ihrem
  ersten Teil (V. 27-31) Mahnungen, im zweiten Teil (V. 32-34) die
  Begr�ndung dieser Mahnungen. Das Verhalten gegen den N�chsten wird in
  negativer Form beschrieben: kein hartes Herz, kein b�ses,
  verleumderisches Wort, keine neidischen Gedanken, keine Gewalt. Grund
  und Norm des Verhaltens gegen�ber dem N�chsten soll der Blick auf Gott
  sein, in biblischer Sprache: die Furcht vor Gott. Auf die Frage Wer ist
  mein N�chster? k�nnte man dieser Lesung die Antwort entnehmen: Gott ist
  dein N�chster (vgl. V. 32), wenn du dem Mitmenschen N�chster bist. -
  Jak 2,15-16; Lk 10,25-37; Spr 23,17; Ps 37,1; Sir 11,21; Ps 125,5. - Zu
  3,34: Ps 18,28; Sir 3,18-20; Jak 4,6; 1 Petr 5,5.



ERSTE Lesung

                                                                       Spr 3, 27-35

Der R�nkeschmied ist dem Herrn ein Gr�uel

  Lesung aus dem Buch der Sprichw�rter

  ^27Mein Sohn, versag keine Wohltat dem, der sie braucht, wenn es in
  deiner Hand liegt, Gutes zu tun.

  ^28Wenn du jetzt etwas hast, sag nicht zu deinem N�chsten: Geh, komm
  wieder, morgen will ich dir etwas geben.

  ^29Sinne nichts B�ses gegen deinen N�chsten, der friedlich neben dir
  wohnt.

  ^30Bring niemand ohne Grund vor Gericht, wenn er dir nichts B�ses getan
  hat.

  ^31Beneide den Gewaltt�tigen nicht, w�hle keinen seiner Wege;

  ^32denn ein Gr�uel ist dem Herrn der R�nkeschmied, die Redlichen sind
  seine Freunde.

  ^33Der Fluch des Herrn f�llt auf das Haus des Frevlers, die Wohnung der
  Gerechten segnet er.

  ^34Die Zuchtlosen verspottet er, den Gebeugten erweist er seine Gunst.

  ^35Die Weisen erlangen Ehre, die Toren aber h�ufen Schande auf sich.



Antwortpsalm

                                                        Ps 15 (14), 2-3.4.5 (R: 1b)
         R Herr, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg? - R

                                                                                                                        (GL neu 34, 1)
2        Der makellos lebt und das Rechte tut;

                                                                                                              VI. Ton

            der von Herzen die Wahrheit sagt

  3        und mit seiner Zunge nicht verleumdet;

            der seinem Freund nichts B�ses antut

            und seinen N�chsten nicht schm�ht; - (R)

  4        der den Verworfenen verachtet,

            doch alle, die den Herrn f�rchten, in Ehren h�lt;

            der sein Versprechen nicht �ndert,

            das er seinem N�chsten geschworen hat; - (R)

  5        der sein Geld nicht auf Wucher ausleiht

            und nicht zum Nachteil des Schuldlosen Bestechung annimmt.

            Wer sich danach richtet,

            der wird niemals wanken.

            R Herr, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mt 5, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Euer Licht soll vor den Menschen leuchten,

  damit sie eure guten Werke sehen

  und euren Vater im Himmel preisen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Geheimnisse des Reiches Gottes sind J�ngern
  anvertraut (V. 10), das soll aber nicht hei�en, dass sie in diesem
  kleinen Kreis bleiben sollen. Die Lampe soll leuchten, dazu wird sie
  angez�ndet. Die Botschaft Jesu ist noch in Gleichnissen verborgen (V.
  17), aber sie soll und wird �ffentlich bekannt werden. Vers 17 ist eine
  Deutung zu Vers 16, und aus beiden folgert Vers 18 die Mahnung: Gebt
  acht, dass ihr richtig zuh�rt! Nur wer die Botschaft richtig geh�rt und
  in sich aufgenommen hat, kann sie anderen weitergeben. Der Rest von
  Vers 18 ist kein soziales Programm; auf sozialer Ebene ist es geradezu
  der gro�e Skandal: Wer hat, dem wird gegeben ... Jesus spricht vom
  Glauben und von der Erkenntnis; auch hier gibt es unerbittliche Gesetze
  des Wachstums wie des Scheiterns. Wer die Erkenntnis hat, der wird
  darin wachsen, vorausgesetzt, dass er mit gutem und aufrichtigem Herzen
  h�rt (V. 15) und sich das Geh�rte zu Eigen macht, d. h. sich dem
  Geh�rten zu Eigen gibt. - Zu 8,16: Mk 4,21; Lk 11,33; Mt 5,15. - Zu
  8,17: Mk 4,22; Lk 12,2; Mt 10,26. - Zu 8,18: Mk 4,24-28; Lk 19,26; Mt
  13,12; 25,29.



Evangelium

                                                                      Lk 8, 16-18

Man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten
sehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^16Niemand z�ndet ein Licht an und deckt es mit einem Gef�� zu oder
  stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den
  Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.

  ^17Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts
  Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.

  ^18Gebt also acht, dass ihr richtig zuh�rt! Denn wer hat, dem wird
  gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu
  haben meint.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, wollen wir
  beten:

  Best�rke die Seelsorger, dass sie die Gl�ubigen zu deiner Nachfolge
  aufrufen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  Richte alle auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Komm uns zu Hilfe, und erf�lle deine Verhei�ungen.

  Allm�chtiger Gott, auf dein Wort k�nnen wir uns verlassen. Erh�re unser
  Gebet durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Wer seinem N�chsten zu Hilfe kommt in seinem Leid, es sei geistlich
  oder weltlich, dieser Mensch hat mehr getan als derjenige, der von K�ln
  bis Rom bei jedem Meilenstein ein M�nster errichtet aus reinem Gold,
  dass darin gesungen und gebetet werde bis zum J�ngsten Tag. Denn so
  spricht der Sohn Gottes: Ich habe meinen Tod nicht gelitten eines
  M�nsters wegen und auch nicht um des Singens und Betens willen, sondern
  um des Menschen willen (Albert der Gro�e, gest. 1280).


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