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Schott Tagesliturgie

  Montag
  12
  September 2016
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    * Montag der 24. Woche im Jahreskreis
    * Maria Namen
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Montag, 12.09.2016____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Du bist uns nahe,

  noch bevor wir zu dir kommen.

  Du bist bei uns,

  noch bevor wir uns aufmachen zu dir.

  Sieh deine Gemeinde, die auf dich schaut:

  Sieh unsere Sehnsucht nach Gl�ck,

  unseren Willen zum Guten

  und unser Versagen.

  Erbarme dich unserer Armut und Leere.

  F�lle sie mit deinem Leben, mit deinem Gl�ck,

  mit deiner Liebe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 314, 25)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Ordnung des Gottesdienstes ist die erste, wenn auch
  nicht die einzige Sorge dieses Briefs. Dem Bekenntnis zu dem einen
  Gott, der alle Menschen zum Heil beruft, und zu dem einen Mittler Jesus
  Christus, der sich f�r alle zum Opfer hingab, entspricht der
  Universalismus im Gebet der Gemeinde. F�r alle Menschen soll die
  Gemeinde bitten und danken, auch f�r die staatliche Obrigkeit. F�r den
  (heidnischen) Herrscher und seine Beamten zu beten war auch im sp�ten
  Judentum Brauch (z.B. Esra 6,10 f�r den persischen Gro�k�nig). Die
  Begr�ndung klingt nach christlicher B�rgerlichkeit, wie sie auch an
  anderen Stellen der Pastoralbriefe zu sp�ren ist (vgl. 1 Tim 2,15;
  3,4-5). Doch w�re es nicht richtig, hier schon von einer
  Verb�rgerlichung des Christentums zu sprechen; f�r eine solche fehlten
  die inneren wie die �u�eren Voraussetzungen. �berdies h�tte eine
  verb�rgerlichte christliche Gemeinde in damaliger Zeit nicht f�r den
  Kaiser. sondern zum Kaiser beten m�ssen, und gerade davon kann nicht
  die Rede sein. - Zu 2,1-2: Bar 1,11; R�m 13,1-7; Tit 3,1.- Zu 2,5-6:
  Hebr 8,6; Mt 20,28; 2 Kor 5,15; Gal 1,4; Eph 5,2. - Zu 2,7: Apg 9,15;
  Gal 2,7; 2 Tim 1,11.



  ERSTE Lesung
              1 Tim 2, 1-8

Ich fordere auf zu Bitten und Gebeten f�r alle Menschen, denn Gott will, dass
alle gerettet werden

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  ^1Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu F�rbitte und
  Danksagung auf, und zwar f�r alle Menschen,

  ^2f�r die Herrscher und f�r alle, die Macht aus�ben, damit wir in aller
  Fr�mmigkeit und Rechtschaffenheit ungest�rt und ruhig leben k�nnen.

  ^3Das ist recht und gef�llt Gott, unserem Retter;

  ^4er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der
  Wahrheit gelangen.

  ^5Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den
  Menschen: der Mensch Christus Jesus,

  ^6der sich als L�segeld hingegeben hat f�r alle, ein Zeugnis zur
  vorherbestimmten Zeit,

  ^7als dessen Verk�nder und Apostel ich eingesetzt wurde - ich sage die
  Wahrheit und l�ge nicht -, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der
  Wahrheit.

  ^8Ich will, dass die M�nner �berall beim Gebet ihre H�nde in Reinheit
  erheben, frei von Zorn und Streit.



Antwortpsalm

                                                  Ps 28 (27), 1ab u. 2.7.8-9 (R: 6)
         R Der Herr sei gepriesen,

                                                                                           (GL neu 651, 3)
            er hat mein lautes Flehen erh�rt. - R
1ab    Zu dir rufe ich, Herr, mein Fels.

                                                                                                        IV. Ton

            Wende dich nicht schweigend ab von mir!

  2        H�re mein lautes Flehen, wenn ich zu dir schreie,

            wenn ich die H�nde zu deinem Allerheiligsten erhebe. - (R)

  7        Der Herr ist meine Kraft und mein Schild,

            mein Herz vertraut ihm.

            Mir wurde geholfen. Da jubelte mein Herz;

            ich will ihm danken mit meinem Lied. - (R)

  8        Der Herr ist die St�rke seines Volkes,

            er ist Schutz und Heil f�r seinen Gesalbten.

  9        Hilf deinem Volk, und segne dein Erbe,

            f�hre und trage es in Ewigkeit! - R



Jahr II

  Zur Lesung  Die Situation einer Gemeinde offenbart sich in ihrem
  Gottesdienst. Die Christen von Korinth feierten zwar Eucharistie, aber
  bei dem vorausgehenden gemeinsamen Mahl kr�nkten die wohlhabenden
  Gemeindemitglieder die �rmeren durch ihre R�cksichtslosigkeit. Diesem
  Missstand, den Paulus unertr�glich findet, verdanken wir die �lteste
  Niederschrift der apostolischen �berlieferung von der Einsetzung der
  Eucharistie. Im Zusammenhang geht es also weniger um die Lehre als um
  die Praxis. Man kann nicht sakramentale Gemeinschaft mit Christus haben
  und gleichzeitig die Bruderliebe verletzen, den Bruder missachten, f�r
  den Christus gestorben ist. Das Sakrament ist Gabe des Heils; das Heil
  aber geschieht in der Begegnung mit dem Herrn, der bei seiner
  Wiederkunft alle richten wird, und zwar danach, ob sie den Leib des
  Herrn (V. 29) geehrt haben - im Sakrament und im Bruder. - Mt 26,26-29;
  Mk 14,22-25; Lk 22,14-20; Mt 25,31-46; Lk 22,24-27; Joh 6,26-59; 2 Kor
  1,18-20; Offb 21,3-6; 22,17.20.



ERSTE Lesung

                                                                 1 Kor 11, 17-26.33

Wenn es Spaltungen unter euch gibt, ist das, was ihr tut, keine Feier des
Herrenmahls mehr

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^17Wenn ich schon Anweisungen gebe: Das kann ich nicht loben, dass ihr
  nicht mehr zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt.

  ^18Zun�chst h�re ich, dass es Spaltungen unter euch gibt, wenn ihr als
  Gemeinde zusammenkommt; zum Teil glaube ich das auch.

  ^19Denn es muss Parteiungen geben unter euch; nur so wird sichtbar, wer
  unter euch treu und zuverl�ssig ist.

  ^20Was ihr bei euren Zusammenk�nften tut, ist keine Feier des
  Herrenmahls mehr;

  ^21denn jeder verzehrt sogleich seine eigenen Speisen, und dann hungert
  der eine, w�hrend der andere schon betrunken ist.

  ^22K�nnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr
  die Kirche Gottes? Wollt ihr jene dem�tigen, die nichts haben? Was soll
  ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Fall kann ich euch
  nicht loben.

  ^23Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann �berliefert
  habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde,
  Brot,

  ^24sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib
  f�r euch. Tut dies zu meinem Ged�chtnis!

  ^25Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist
  der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu
  meinem Ged�chtnis!

  ^26Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt,
  verk�ndet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

  ^33Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Br�der, wartet
  aufeinander!



Antwortpsalm

                                    Ps 40 (39), 7-8.9-10.17 (R: vgl. 1 Kor 11, 26b)
         R Verk�ndet den Tod des Herrn, bis er kommt! - R

                                                                                                                  (GL neu 201, 1)
7        An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

                                                                                                                             VI. Ton

            Brand- und S�ndopfer forderst du nicht.

            Doch das Geh�r hast du mir eingepflanzt;

  8        darum sage ich: Ja, ich komme.

            In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen. - (R)

  9        Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

            deine Weisung trag ich im Herzen.

  10      Gerechtigkeit verk�nde ich in gro�er Gemeinde,

            meine Lippen verschlie�e ich nicht; Herr, du wei�t es. - (R)

  17      Alle, die dich suchen, frohlocken;

            sie m�gen sich freuen in dir.

            Die dein Heil lieben, sollen immer sagen:

            Gro� ist Gott der Herr. - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Halleluja. Halleluja.

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Hauptmann von Kafarnaum, ein Heide, besch�mt die
  Vertreter der Synagoge durch seinen Glauben an Jesus und an die
  heilende Kraft seines Wortes. Das Wort Jesu �ber den Glauben dieses
  Heiden konnte f�r das j�dische Ohr eine gewisse H�rte haben; Lukas hat
  sie dadurch gemildert, dass er den Hauptmann als einen g�tigen und
  ehrf�rchtigen Menschen und einen Freund unseres Volkes darstellt. Der
  heidnische Leser des Evangeliums aber soll von ihm die Hochsch�tzung
  des j�dischen Glaubens lernen. Lukas zeigt sich hier wie auch sonst als
  der �kumenische Evangelist, der mehr das Verbindende und Vers�hnende
  als das Trennende betont. - Mt 8,5-13; Joh 4,46-53.



Evangelium

                                                                       Lk 7, 1-10

Nicht einmal in Israel habe ich einen solchen Glauben gefunden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1als Jesus seine Rede vor dem Volk beendet hatte, ging er nach
  Kafarnaum hinein.

  ^2Ein Hauptmann hatte einen Diener, der todkrank war und den er sehr
  sch�tzte.

  ^3Als der Hauptmann von Jesus h�rte, schickte er einige von den
  j�dischen �ltesten zu ihm mit der Bitte, zu kommen und seinen Diener zu
  retten.

  ^4Sie gingen zu Jesus und baten ihn inst�ndig. Sie sagten: Er verdient
  es, dass du seine Bitte erf�llst;

  ^5denn er liebt unser Volk und hat uns die Synagoge gebaut.

  ^6Da ging Jesus mit ihnen. Als er nicht mehr weit von dem Haus entfernt
  war, schickte der Hauptmann Freunde und lie� ihm sagen: Herr, bem�h
  dich nicht! Denn ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst.

  ^7Deshalb habe ich mich auch nicht f�r w�rdig gehalten, selbst zu dir
  zu kommen. Sprich nur ein Wort, dann muss mein Diener gesund werden.

  ^8Auch ich muss Befehlen gehorchen, und ich habe selber Soldaten unter
  mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern:
  Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.

  ^9Jesus war erstaunt �ber ihn, als er das h�rte. Und er wandte sich um
  und sagte zu den Leuten, die ihm folgten: Ich sage euch: Nicht einmal
  in Israel habe ich einen solchen Glauben gefunden.

  ^10Und als die M�nner, die der Hauptmann geschickt hatte, in das Haus
  zur�ckkehrten, stellten sie fest, dass der Diener gesund war.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der inst�ndiges Bitten erh�rt, wollen wir beten:

  F�r die Kirche: dass in ihr das Vertrauen auf deine Hilfe wachse.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle, die nicht glauben: dass sie zum Licht der Wahrheit gelangen.
  (Stille) Christus, h�re uns

  F�r die alten Menschen: dass du ihnen Geborgenheit gibst. (Stille)
  Christus, h�re uns

  F�r unsere Gemeinde: dass wir erlangen, was du verhei�en hast. (Stille)
  Christus, h�re uns

  Gott, unser Vater, unser Leben ruht in deiner Hand. Erh�re unsere
  Bitten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  F�rbitten  hei�t alle zu Gott mitnehmen, die uns am Herzen liegen,
  alle, die wir kennen, oder alle, von denen wir wissen, dass sie eines
  Menschen bed�rfen, der sie vor Gott hin mitnimmt. Es hei�t aber auch:
  diesen Menschen selbst n�her kommen. Es gibt nicht nur ein Kennen von
  Mensch zu Mensch, sondern auch ein Kennen auf dem Umweg �ber die Augen
  Gottes. Das Licht Gottes f�llt gleichsam auf das Gesicht des Menschen
  neben mir und macht es klarer, deutlicher, verst�ndlicher. F�rbitten
  hei�t auch: die Gnade empfangen, lieben zu k�nnen. Indem ich mit einem
  anderen Menschen zusammen vor Gott stehe und er mir verst�ndlicher
  wird, entsteht Liebe zu ihm. Ich beginne, mit ihm zu leben, mich mit
  ihm zu �ngstigen, mit ihm zu trauern, mich mit ihm zu freuen, mit ihm
  zu hoffen (Helmut Gollwitzer).


Schott Tagesliturgie

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