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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  10
  September 2016
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    * Samstag der 23. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Samstag, 10.09.2016___]
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SAMSTAG DER 23. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Du suchst Menschen, die von dir sprechen

  und der Welt deine gute Botschaft weitersagen.

  Hilf uns,

  Tr�gheit und Menschenfurcht zu �berwinden

  und deine Zeugen zu werden

  mit unserem ganzen Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 307, 7)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Von der Bekehrung und Berufung des Apostels Paulus war in
  der gestrigen Lesung die Rede. Die zentrale theologische, d. h.
  christologische Aussage steht in Vers 15: Christus Jesus ist in die
  Welt gekommen, um die S�nder zu retten. Das war in Lk 19,10 ein
  Offenbarungswort Jesu, hier steht es als bekenntnishafte
  Glaubensaussage des Apostels. Paulus ist ein Beispiel, wie Gott einen
  Irrenden auf den Weg des Glaubens rufen und ihm dar�ber hinaus eine
  gro�e Mission anvertrauen kann. An dieses Bekenntnis schlie�t sich der
  Dank, der schon in Vers 12 angestimmt wurde, jetzt aber feierlich in
  liturgischem Stil formuliert wird (vgl. 6,15-16). - Mt 9,13; 2 Petr
  3,15; 1 Kor 15,9. - Zu 1,17: Tob 13,6; Ps 145,13; R�m 16,27.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Tim 1, 15-17

Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um die S�nder zu retten

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  ^15Das Wort ist glaubw�rdig und wert, dass man es beherzigt: Christus
  Jesus ist in die Welt gekommen, um die S�nder zu retten. Von ihnen bin
  ich der Erste.

  ^16Aber ich habe Erbarmen gefunden, damit Christus Jesus an mir als
  Erstem seine ganze Langmut beweisen konnte, zum Vorbild f�r alle, die
  in Zukunft an ihn glauben, um das ewige Leben zu erlangen.

  ^17Dem K�nig der Ewigkeit, dem unverg�nglichen, unsichtbaren, einzigen
  Gott, sei Ehre und Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.



Antwortpsalm

                                             Ps 113 (112), 1-2.3-4.5a u. 6-7 (R: 2)
         R Der Name des Herrn sei gepriesen

                                                                                                     (GL neu 62, 1)
            von nun an bis in Ewigkeit. - R
            (Oder: Halleluja.)
1        Lobet, ihr Knechte des Herrn,

                                                                                                       V. Ton

            lobt den Namen des Herrn!

  2        Der Name des Herrn sei gepriesen

            von nun an bis in Ewigkeit. - (R)

  3        Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang

            sei der Name des Herrn gelobt.

  4        Der Herr ist erhaben �ber alle V�lker,

            seine Herrlichkeit �berragt die Himmel. - (R)

  5a      Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott,

  6        ihm, der in der H�he thront,

            der hinabschaut in die Tiefe,

  7        der den Schwachen aus dem Staub emporhebt

            und den Armen erh�ht, der im Schmutz liegt? - R



Jahr II

  Zur Lesung Paulus hat so viel Erkenntnis wie irgendjemand in Korinth;
  er k�nnte sich zu den Starken z�hlen, aber er stellt sich auf die Seite
  der Schwachen, nicht gegen die Starken, sondern gerade um sie vor einer
  verh�ngnisvollen Fehlhaltung zu bewahren. Er hat sie in den Versen 1-13
  warnend auf das Beispiel Israels hingewiesen. Die Situation jetzt ist
  nicht weniger verf�hrerisch und gef�hrlich als die Situation damals in
  der W�ste. Auch damals gab es Sakramente, aber das hinderte nicht, dass
  Gott einen gro�en Teil des Volkes in der W�ste umkommen lie� (V. 5).
  Noch ist es in Korinth nicht so weit, aber das Essen von
  G�tzenopferfleisch ist schon ein Grenzfall; sofern es sich aber um
  Teilnahme an einem heidnischen Kultmahl handelt, ist die Grenze auf
  jeden Fall �berschritten, hier kann es nur ein kategorisches Nein
  geben. In diesem Zusammenhang steht das Wort von der Teilhabe an Leib
  und Blut Christi: Die Mahlgemeinschaft bewirkt Lebensgemeinschaft. Der
  Christ aber muss wissen - auch heute -, mit wem er sich einl�sst: mit
  Gott oder mit den D�monen. - 1 Kor 11,23-26; Mt 26,26-27; 1 Kor 12,12;
  Eph 4,4; Dtn 32,17; 2 Kor 6,14-16.



ERSTE Lesung

                                                                    1 Kor 10, 14-22

Wir viele sind  ein  Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^14Liebe Br�der, meidet den G�tzendienst!

  ^15Ich rede doch zu verst�ndigen Menschen; urteilt selbst �ber das, was
  ich sage.

  ^16Ist der Kelch des Segens, �ber den wir den Segen sprechen, nicht
  Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe
  am Leib Christi?

  ^17Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben
  teil an dem einen Brot.

  ^18Schaut auf das irdische Israel: Haben die, welche von den Opfern
  essen, nicht teil am Altar?

  ^19Was meine ich damit? Ist denn G�tzenopferfleisch wirklich etwas?
  Oder ist ein G�tze wirklich etwas?

  ^20Nein, aber was man dort opfert, opfert man nicht Gott, sondern den
  D�monen. Ich will jedoch nicht, dass ihr euch mit D�monen einlasst.

  ^21Ihr k�nnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der
  D�monen. Ihr k�nnt nicht G�ste sein am Tisch des Herrn und am Tisch der
  D�monen.

  ^22Oder wollen wir die Eifersucht des Herrn wecken? Sind wir st�rker
  als er?



Antwortpsalm

                                            Ps 116 (115), 12-13.17-18 (R: vgl. 17a)
         R Ein Opfer des Dankes will ich dir bringen. - R

                                                                                                                  (GL neu 305, 3)
12      Wie kann ich dem Herrn all das vergelten,

                                                                                                                 VI. Ton

            was er mir Gutes getan hat?

  13      Ich will den Kelch des Heils erheben

            und anrufen den Namen des Herrn. - (R)

  17      Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen

            und anrufen den Namen des Herrn.

  18      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk. - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom guten und vom schlechten Baum steht
  auch bei Matth�us in der Bergpredigt: An ihren Taten soll man echte und
  falsche Propheten unterscheiden. Die Regel gilt f�r die christlichen
  Lehrer ebenso wie f�r die pharis�ischen Schriftgelehrten; sie gilt
  allgemein f�r die Beurteilung eines Menschen. Seine Taten zeigen besser
  als seine Reden, was wirklich in ihm steckt. Alles, was der Mensch tut,
  hat seinen Ursprung in der personalen Mitte, im Herzen. Das Evangelium
  will aber nicht nur eine Regel f�r kluge Menschenkenntnis geben; Gott
  selbst beurteilt den Menschen nach dem, was er inwendig ist und was er
  an Fr�chten hervorbringt. - Das Gleichnis vom Hausbau bildet bei Lukas
  ebenso wie bei Matth�us den Abschluss der Bergpredigt. Beim Bauen kommt
  alles auf das feste Fundament an, beim H�ren des Wortes auf das Tun.
  Nicht mit einem beruhigenden Amen schlie�t Jesus diese Predigt, sondern
  mit einer eindringlichen Warnung. - Zu 6,43-46: Mt 12,33-35;
  7,16-20.21-23; 3,10; Jak 3,12. - Zu 6,47-49: Mt 7,24-27; Jak 1,22-25;
  R�m 2,13; Gal 3,12.



Evangelium

                                                                      Lk 6, 43-49

Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^43Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Fr�chte hervorbringt, noch
  einen schlechten Baum, der gute Fr�chte hervorbringt.

  ^44Jeden Baum erkennt man an seinen Fr�chten: Von den Disteln pfl�ckt
  man keine Feigen, und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.

  ^45Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes
  ist; und ein b�ser Mensch bringt B�ses hervor, weil in seinem Herzen
  B�ses ist. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.

  ^46Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

  ^47Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und
  meine Worte h�rt und danach handelt.

  ^48Er ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief
  aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein
  Hochwasser kam und die Flutwelle gegen das Haus prallte, konnte sie es
  nicht ersch�ttern, weil es gut gebaut war.

  ^49Wer aber h�rt und nicht danach handelt, ist wie ein Mann, der sein
  Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen,
  das Haus st�rzte sofort in sich zusammen und wurde v�llig zerst�rt.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, dem Mittler zwischen Gott und den Menschen, wollen
  wir voll Vertrauen beten:

  F�r alle Christen: lass sie dein Wort aufmerksam h�ren und danach
  handeln. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker: zeige ihnen Wege, wie sie ihre Probleme l�sen k�nnen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Armen: gib ihnen, was sie zum Leben n�tig haben. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: schenke uns deine Gnade, damit wir gute Frucht
  bringen k�nnen. (Stille) Christus, h�re uns.

  G�tiger Gott, du hast uns f�r eine unverg�ngliche Freude geschaffen.
  Mach uns froh in deinem Dienst durch Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Die Bergpredigt fordert  eine st�ndige Wachsamkeit und Bereitschaft.
  Jeder H�rer der Bergpredigt ist immer neu gefragt, ob etwa gerade von
  ihm, ob etwa gerade in seiner Situation das Zeichen eines solchen
  Handelns erwartet ist, ob nicht eines der Worte der Bergpredigt gerade
  f�r ihn und gerade f�r diese Stunde, in der er das Wort h�rt, gesagt
  ist ... Oft waren es gerade Menschen au�erhalb der christlichen
  Gemeinde, die ein Wort der Bergpredigt nach langem Schweigen wieder
  geh�rt und wieder ernst genommen haben und dann in ihrem Handeln nach
  diesem Wort ein Zeichen aufrichteten, das vielen wieder den lebendigen
  Christus zeigte (Claus Westermann).


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