#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  8
  September 2016
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 23. Woche im Jahreskreis
    * Maria Geburt
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 08.09.2016]
    __________________________________________________________________

  8. September

  Mari� Geburt

  Fest


  Das Fest Mari� Geburt entstand im Orient, wahrscheinlich aus dem
  Kirchweihfest der St.-Anna-Kirche in Jerusalem, die als Ort der Geburt
  Mariens gilt; nach anderer �berlieferung ist Maria in Nazaret geboren.
  Im Westen nennt Papst Sergius (687-701) als die vier Marienfeste, die
  in Rom gefeiert werden: Verk�ndigung, Aufnahme in den Himmel, Geburt
  und Begegnung (= Mari� Lichtmess). Vom Datum der Geburt Mariens aus
  (das kein historisches Datum ist) wurde auch das Datum ihrer Empf�ngnis
  (8. Dezember) festgesetzt. Die Tatsache, dass das Fest dieser Geburt
  liturgisch gefeiert wird, setzt den Glauben voraus, dass Maria heilig,
  d. h. ohne Erbs�nde, geboren wurde; vgl. Fest der Geburt Johannes des
  T�ufers (24. Juni).



  Er�ffnungsvers
  Voll Freude feiern wir das Geburtsfest der Jungfrau Maria,

  aus ihr ist hervorgegangen die Sonne der Gerechtigkeit,
  Christus, unser Gott.

  Ehre sei Gott


  Tagesgebet
  Barmherziger Gott,

  �ffne deinen Gl�ubigen

  die Sch�tze der himmlischen Gnade.

  Die Geburt des Erl�sers aus Maria

  war f�r uns der Anfang des Heiles;

  das Geburtsfest seiner allzeit jungfr�ulichen Mutter

  festige und mehre den Frieden auf Erden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Zur Lesung  Der Prophet Micha war ein j�ngerer Zeitgenosse des Jesaja.
  In dem Buch, das nach ihm benannt ist, wechseln Gerichtsdrohungen mit
  Heilsweissagungen. Die Heilsweissagung in Kap. 5,1-4a setzt das Gericht
  �ber Jerusalem und das davidische K�nigshaus als bereits geschehen
  voraus. Die K�nige auf dem Thron Davids haben ihre Sendung nicht
  erf�llt; nun wird Jahwe einen neuen Herrscher berufen, nicht aus
  Jerusalem, sondern aus Betlehem. Der Prophet redet den Familienverband
  der Efratiter an, aus dem einst der K�nig David hervorgegangen war. Von
  dort, aus Betlehem, wird auch der neue David, der Retter, kommen. Er
  wird dem neuen Volk Gottes den Frieden bringen, den die K�nige von
  Jerusalem ihrem Volk nicht geben konnten. - Gen 49,10; Jes 9,5; 7,14;
  32,18; Jer 23,6; Mt 2,6; Joh 7,42.


ERSTE Lesung

                                                                         Mi 5, 1-4a

  Aus dir wird der hervorgehen, der �ber Israel herrschen soll

  Lesung aus dem Buch Micha

  So spricht der Herr:

  ^1Du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir
  einer hervorgehen, der �ber Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt
  in ferner Vorzeit, in l�ngst vergangenen Tagen.

  ^2Darum gibt der Herr sie preis, bis die Geb�rende einen Sohn geboren
  hat. Dann wird der Rest seiner Br�der heimkehren zu den S�hnen Israels.

  ^3Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, im hohen
  Namen Jahwes, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit leben; denn nun
  reicht seine Macht bis an die Grenzen der Erde.

  ^4aUnd er wird der Friede sein.



  Oder:
ERSTE Lesung

                                                                       R�m 8, 28-30

  Einf�hrung  Das Menschenleben steht nicht nur in dem engen Raum
  zwischen Geburt und Tod; es hat einen ewigen Ursprung und ein ewiges
  Ziel. Gott hat uns im Voraus erkannt (= erw�hlt) - vorausbestimmt -
  berufen - gerecht gemacht - verherrlicht. Mit dieser Aussagenreihe
  werden die Dimensionen unseres Lebens verdeutlicht. Von Ewigkeit her
  sind wir zur Teilhabe an Wesen und Gestalt des Sohnes vorausbestimmt
  (R�m 8,29). Das ist unsere Verherrlichung, von der Paulus sagt, sie sei
  bereits geschehen (8,29). Der Geist, der seit der Taufe in uns wohnt,
  hat uns zu S�hnen Gottes gemacht, und er wird das, was er begonnen hat,
  auch vollenden. Wir wissen, sagt der Apostel (8,28); nach dem Ma�
  unseres Glaubens und unserer Liebe wissen wir, dass unser Leben - durch
  Leiden und Tod hindurch - seinem Ziel entgegengef�hrt wird. Wir wissen
  es auch, wenn wir auf das Leben derer schauen, die Gott, seine ewige
  Absicht verwirklichend, bereits vollendet und verherrlicht hat. - Eph
  1,3-14; 3,11; Kol 1,18; Phil 3,21.


  Die Gott im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus bestimmt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^28Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten
  f�hrt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;

  ^29denn alle, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu
  bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser
  der Erstgeborene von vielen Br�dern sei.

  ^30Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er
  berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht
  hat, die hat er auch verherrlicht.



Antwortpsalm

                                                Ps 13 (12), 6ab.6cd (R: Jes 61, 10)
            R Von Herzen will ich mich freuen �ber den Herrn. - R

                                              (GL neu 625, 4 oder 649, 5)
6ab    Herr, ich baue auf deine Huld,

                                                                                         VIII. oder VII. Ton

            mein Herz soll �ber deine Hilfe frohlocken. - (R)

  6cd    Singen will ich dem Herrn,

            weil er mir Gutes getan hat. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Selig bist du, Jungfrau Maria, und allen Lobes �beraus w�rdig.

  Denn aus dir ging hervor die Sonne der Gerechtigkeit,

  Christus, unser Gott.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Der Stammbaum am Anfang des Matth�usevangeliums ist
  nicht als Beitrag zur Ahnenforschung gemeint, sondern als theologische
  Aussage �ber Jesus und �ber den Sinn der Geschichte Israels. Jesus ist
  der Christus, der Messias, und seine Geschichte ist es, die durch alle
  Geschlechterfolgen hindurch das eigentlich Bewegende war. Er ist der
  Verhei�ene, seit David und seit Abraham. In ihm hat die Geschichte
  Israels ihr Ziel erreicht, an ihm wird sich der weitere Weg Israels und
  aller V�lker entscheiden. - Der Abschnitt Mt 1,18-23 steht unter der
  zentralen Aussage: Gott ist mit uns (1,23; vgl. dazu Mt 28,20). Der
  Evangelist zitiert die Weissagung Jes 7,14, um das Geheimnis der
  Menschwerdung als sch�pferisches, rettendes Eingreifen Gottes zu
  kennzeichnen. - Josef war gerecht, das hei�t in der Sprache der Bibel
  auch: er war g�tig. Deshalb wollte er Maria, deren Geheimnis er nicht
  verstand, im Frieden entlassen. Aber nun wird er selbst zum Mitwisser
  und Gehilfen des g�ttlichen Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7,12)
  nimmt Josef das Zeichen und den Auftrag Gottes an; er wird der
  gesetzliche Vater Jesu und gibt ihm als solcher auch den Namen Jesus.
  der bedeutet: Jahwe rettet. - Lk 1,27.35; Ps 130,7-8.



Evangelium

                                                                 Mt 1, 1-16.18-23

  Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:

  ^2Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und
  seinen Br�dern.

  ^3Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. Perez
  war der Vater von Hezron, Hezron von Aram,

  ^4Aram von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon.

  ^5Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. Boas war der
  Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. Obed war der Vater von Isai,

  ^6Isai der Vater des K�nigs David. David war der Vater von Salomo,
  dessen Mutter die Frau des Urija war.

  ^7Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa,

  ^8Asa von Joschafat, Joschafat von Joram, Joram von Usija.

  ^9Usija war der Vater von Jotam, Jotam von Ahas, Ahas von Hiskija,

  ^10Hiskija von Manasse, Manasse von Amos, Amos von Joschija.

  ^11Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Br�dern; das war zur
  Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

  ^12Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von
  Schealti�l, Schealti�l von Serubbabel,

  ^13Serubbabel von Abihud, Abihud von Eljakim, Eljakim von Azor.

  ^14Azor war der Vater von Zadok, Zadok von Achim, Achim von Eliud,

  ^15Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, Mattan von Jakob.

  ^16Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus
  geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

  ^18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit
  Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass
  sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

  ^19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blo�stellen wollte,
  beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

  ^20W�hrend er noch dar�ber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn
  im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, f�rchte dich nicht, Maria als
  deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom
  Heiligen Geist.

  ^21Sie wird einen Sohn geb�ren; ihm sollst du den Namen Jesus geben;
  denn er wird sein Volk von seinen S�nden erl�sen.

  ^22Dies alles ist geschehen, damit sich erf�llte, was der Herr durch
  den Propheten gesagt hat:

  ^23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie
  geb�ren, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das hei�t
  �bersetzt: Gott ist mit uns.



  Oder:
Kurzfassung

                                                                       Mt 1, 18-23

  Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit
  Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass
  sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

  ^19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht blo�stellen wollte,
  beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

  ^20W�hrend er noch dar�ber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn
  im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, f�rchte dich nicht, Maria als
  deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom
  Heiligen Geist.

  ^21Sie wird einen Sohn geb�ren; ihm sollst du den Namen Jesus geben;
  denn er wird sein Volk von seinen S�nden erl�sen.

  ^22Dies alles ist geschehen, damit sich erf�llte, was der Herr durch
  den Propheten gesagt hat:

  ^23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie
  geb�ren, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das hei�t
  �bersetzt: Gott ist mit uns.



  F�rbitten

  Mit Vertrauen beten wir zu Jesus Christus, der durch die Geburt Marias
  seine Menschwerdung vorbereitete:

  Gib, dass alle Christen das Geburtsfest der Jungfrau Maria mit
  dankbarer Freude feiern.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Segne die Arbeit der Menschen, die f�r die neugeborenen Kinder sorgen.

  Schenke den werdenden M�ttern, die in Not sind, Mut zum Leben und
  hilfreichen Beistand.

  Erf�lle alle Frauen, die sich auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten,
  mit freudiger Erwartung.

  Barmherziger Gott, du hast die Jungfrau Maria gesegnet mehr als alle
  anderen Frauen. Auf ihre F�rbitte schenke uns deine Gnade durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  dein eingeborener Sohn komme uns zu Hilfe

  in seiner gro�en Liebe zu uns.

  Seine Geburt hat die Jungfr�ulichkeit der Mutter

  nicht gemindert, sondern geheiligt.

  Durch seine Menschwerdung heilige auch uns.

  Nimm von uns alle Schuld

  und mache dir unsere Gabe wohlgef�llig.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

  Maria, die auserw�hlte Mutter des Erl�sers

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater im Himmel, zu danken
  und am Fest der seligen Jungfrau Maria das Werk deines Erbarmens zu
  r�hmen. Du hast sie aus allen Menschen erw�hlt und gesegnet vor allen
  Frauen. In ihr leuchtete auf die Morgenr�te der Erl�sung, sie hat uns
  Christus geboren, die Sonne der Gerechtigkeit. Durch ihn preisen dich
  deine Erl�sten und singen mit den Ch�ren der Engel das Lob deiner
  Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                 Jes 7, 14; Mt 1, 21

  Seht, die Jungfrau wird einen Sohn geb�ren.

  Er wird sein Volk von den S�nden erl�sen.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott, du hast deine Gemeinde

  mit dem heiligen Sakrament gest�rkt.

  Erf�lle uns mit Freude am Geburtsfest der seligen Jungfrau Maria,

  denn sie ist die Morgenr�te des Heiles

  und das Zeichen der Hoffnung f�r die ganze Welt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Gott, der allm�chtige Vater, segne euch durch den Erl�ser der Welt,
  unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn der jungfr�ulichen Mutter Maria.

  A.: Amen.

  Sie hat den Urheber des Lebens geboren; ihre m�tterliche F�rsprache
  erwirke euch Gottes Hilfe.

  A.: Amen.

  Euch und allen, die heute das Fest ihrer Geburt begehen, schenke Gott
  die wahre Freude und den ewigen Lohn.

  A.: Amen.


  Oder:

  Euch und allen, die heute ihr Ged�chtnis begehen, schenke Gott die
  wahre Freude und den ewigen Lohn.

  A.: Amen.

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der
  Heilige Geist.

  A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  8
  September 2016
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 23. Woche im Jahreskreis
    * Maria Geburt
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 08.09.2016]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �