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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  16
  Oktober 2016
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    * 29. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Gallus, Hl. Hedwig, Hl. Margareta Maria Alacoque Ordensfrau (+
      1690)
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 16.10.2016___]
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  29. Sonntag im Jahreskreis


  Kein bewusst lebender Mensch kann sich mit dem Vorhandenen, dem
  Erreichten zufrieden geben. Auch Gott ist nicht mit dieser Welt
  zufrieden, er ist immer noch an der Arbeit, bis zur Stunde Jesu und bis
  ans Ende der Zeit (vgl. Joh 5,17). Und der Mensch ist in der Welt das
  einzige Wesen, das diesen Gott erreichen und fassen kann. Er kann
  Gottes Macht und Liebe anrufen; er kann schreien, singen, danken,
  bitten. Der Mensch allein kann beten.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 17 (16), 6.8

  Ich rufe dich an, denn du, Gott, erh�rst mich.

  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!

  Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,

  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du bist unser Herr und Gebieter.

  Mach unseren Willen bereit,

  deinen Weisungen zu folgen,

  und gib uns ein Herz, das dir aufrichtig dient.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Zur Zeit des Auszugs aus �gypten waren die Amalekiter,
  ein nomadischer St�mmeverband auf der Sinai-Halbinsel, st�rker als die
  Schar der Israeliten. Beim Zusammensto� der beiden ging es um
  Wasserstellen und Weidepl�tze. Josua, der Zweite neben Mose, f�hrte die
  M�nner Israels in den Kampf aber den Sieg errang nicht er, sondern
  Mose, der auf dem Berg vom Morgen bis zum Abend die H�nde zum Gebet
  erhoben hielt.



ERSTE Lesung

                                                                        Ex 17, 8-13

  Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel st�rker

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^8kam Amalek und suchte in Refidim den Kampf mit Israel,

  ^9Da sagte Mose zu Josua: W�hl uns M�nner aus, und zieh in den Kampf
  gegen Amalek! Ich selbst werde mich morgen auf den Gipfel des H�gels
  stellen und den Gottesstab mitnehmen.

  ^10Josua tat, was ihm Mose aufgetragen hatte, und k�mpfte gegen Amalek,
  w�hrend Mose, Aaron und Hur auf den Gipfel des H�gels stiegen.

  ^11Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel st�rker; sooft er
  aber die Hand sinken lie�, war Amalek st�rker.

  ^12Als dem Mose die H�nde schwer wurden, holten sie einen Steinbrocken,
  schoben ihn unter Mose, und er setzte sich darauf. Aaron und Hur
  st�tzten seine Arme, der eine rechts, der andere links, so dass seine
  H�nde erhoben blieben, bis die Sonne unterging.

  ^13So besiegte Josua mit scharfem Schwert Amalek und sein Heer.



Antwortpsalm

                                          Ps 121 (120), 1-2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 2)
         R Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,

                                                                                                         (GL neu 67, 1)
            der Himmel und Erde geschaffen hat. - R
1        Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen:

                                                                                                                VI. Ton

            Woher kommt mir Hilfe?

  2        Meine Hilfe kommt vom Herrn,

            der Himmel und Erde gemacht hat. - (R)

  3        Er l�sst deinen Fu� nicht wanken;

            er, der dich beh�tet, schl�ft nicht.

  4        Nein, der H�ter Israels

            schl�ft und schlummert nicht. - (R)

  5        Der Herr ist dein H�ter, der Herr gibt dir Schatten;

            er steht dir zur Seite.

  6        Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden

            noch der Mond in der Nacht. - (R)

  7        Der Herr beh�te dich vor allem B�sen,

            er beh�te dein Leben.

  8        Der Herr beh�te dich, wenn du fortgehst und wiederkommst,

            von nun an bis in Ewigkeit.

            R Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,

            der Himmel und Erde geschaffen hat.



  Zur 2. Lesung Der Glaube ist nie ein fertiger Besitz. Er muss wachsen
  und reifen: durch das Lesen der Heiligen Schrift, durch lebendige
  Erfahrung und durch selbstlos dienendes Weitergeben. Dazu ist am
  meisten der verpflichtet, der in der Gemeinde Verantwortung tr�gt.
  Daher die eindringliche Mahnung an Timotheus, mit dem Hinweis auf das
  Kommen Jesu Christi.



ZWEITE Lesung

                                                                  2 Tim 3, 14 - 4, 2

  Durch die Schrift belehrt, wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk
  bereitgemacht

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^14Bleibe bei dem, was du gelernt und wovon du dich �berzeugt hast. Du
  wei�t, von wem du es gelernt hast;

  ^15denn du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften, die dir
  Weisheit verleihen k�nnen, damit du durch den Glauben an Christus Jesus
  gerettet wirst.

  ^16Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch n�tzlich zur Belehrung,
  zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;

  ^17so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und ger�stet
  sein.

  ^1Ich beschw�re dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden
  Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei
  seinem Reich:

  ^2Verk�nde das Wort, tritt daf�r ein, ob man es h�ren will oder nicht;
  weise zurecht, tadle, ermahne, in unerm�dlicher und geduldiger
  Belehrung.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Hebr 4, 12

  Halleluja. Halleluja.

  Lebendig ist das Wort Gottes und kraftvoll.

  Es richtet �ber die Regungen und Gedanken der Herzen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Zeit bis zum Kommen des Menschensohnes, also die
  Zeit der jetzt laufenden Geschichte, ist f�r die Christenheit immer
  wieder Zeit gro�er Not und Unsicherheit. Die Frage, ob Christus auf der
  Erde dann noch Glauben antreffen wird, ist nicht dazu angetan, uns zu
  beruhigen, so wenig wie die Zeit, in der wir leben. Es ist Zeit der
  Bew�hrung, der Geduld und des beharrlichen Betens.



Evangelium

                                                                       Lk 18, 1-8

  Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem
  Recht verhelfen?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1sagte Jesus ihnen durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und
  darin nicht nachlassen sollten:

  ^2In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht f�rchtete und auf
  keinen Menschen R�cksicht nahm.

  ^3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm
  kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind!

  ^4Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich
  f�rchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen R�cksicht;

  ^5trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie
  l�sst mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schl�gt mich
  ins Gesicht.

  ^6Und der Herr f�gte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt.

  ^7Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die Tag und Nacht zu ihm schreien,
  nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern z�gern?

  ^8Ich sage euch: Er wird ihnen unverz�glich ihr Recht verschaffen. Wird
  jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben
  vorfinden?


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Wir ehren Gott, wenn wir ihm danken, aber auch
  wenn wir ihn bitten. Damit bekennen wir unseren Glauben an den
  lebendigen Gott, den einen und einzigen, von dem wir Hilfe erwarten.



  Gabengebet

  Hilf uns, Herr,

  dass wir den Dienst am Altar

  mit freiem Herzen vollziehen.

  Befreie uns durch diese Feier von aller Schuld,

  damit wir rein werden und dir gefallen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                   Ps 33 (32), 18-19

  Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

  die nach seiner G�te ausschauen.

  Denn er will sie dem Tod entrei�en

  und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.


  Oder:

                                                                      Mk 10, 45

  Der Menschensohn ist gekommen,

  um sein Leben als L�segeld hinzugeben f�r viele.



SCHLUSSGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass die heiligen Geheimnisse,

  die wir gefeiert haben, in uns Frucht bringen.

  Schenke uns Tag f�r Tag,

  was wir zum Leben brauchen,

  und f�hre uns zur ewigen Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Auf dem Weg des Betens macht die Seele die Erfahrung, als ob Gott es
  sei, der da schweige. Ist er �berhaupt noch da? Gibt es ihn? Eine
  bittere Erfahrung: dieses Rufen, aber keiner h�rt. Diese ungeheure
  Verlassenheit.

  Der Glaube sagt uns, dass Gott immer da ist; dass er immer f�r mich da
  ist; dass wir nie umsonst rufen. Das gen�gt, wenn es einen auch sehr
  schwer ankommen muss, sich damit zu begn�gen.

  Die Seele gelangt jedoch auf diese Weise zu einer sehr reinen Form der
  Hingabe und Selbstlosigkeit: zu einem echten und vorbehaltlosen
  Sich-lassen, Sich-hineinbegeben in den unbegreiflichen, dunklen und
  heiligen Abgrund des g�ttlichen Wesens. (F. Moschner)


Schott Tagesliturgie

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