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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
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  Oktober 2016
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    * Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Bruno
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 06.10.2016]
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  6. Oktober

  Hl. Bruno

  M�nch, Einsiedler, Ordensgr�nder


  Bruno, der Stifter des Kart�userordens, stammte aus K�ln. Geboren um
  1030, wurde er Kanonikus an St. Kunibert in K�ln, 1057 Leiter der
  Domschule in Reims, wo der sp�tere Papst Urban II. sein Sch�ler war,
  Mit Erlaubnis des Bischofs von Grenoble gr�ndete er 1084 mit sechs
  gleich gesinnten Freunden eine Eremitensiedlung in der Einsamkeit von
  Cartusia (Chartreuse). Das war die erste Kartause (La Grande
  Chartreuse) und der Anfang des Kart�userordens, des einzigen Ordens der
  katholischen Kirche, der nie reformiert zu werden brauchte. Sechs Jahre
  sp�ter rief ihn Papst Urban II. als seinen Berater nach Rom. 1091
  gr�ndete Bruno die Kartause La Torre in Kalabrien. Dort starb er am 6.
  Oktober 1101.


  Die Einsamkeit

  ist der Weg, der zum Leben f�hrt. Hier tauscht man Himmlisches f�r
  Irdisches ein und Ewiges f�r Verg�ngliches. (Bruno)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott,

  du hast den heiligen Bruno

  in die Einsamkeit gef�hrt

  und ihn zu einem Leben in deiner N�he berufen.

  Auf die F�rsprache dieses heiligen M�nches

  schenke uns die Gnade,

  dass wir uns nicht blenden lassen vom Glanz dieser Welt,

  sondern bereit und offen bleiben f�r deinen Ruf.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Paulus hat bei seiner Bekehrung viel hinter sich gelassen,
  vor allem das Bewusstsein eigener Gerechtigkeit und Vollkommenheit. Was
  hat er gewonnen? Die Erkenntnis Christi, des Gekreuzigten und
  Auferstandenen. Dagegen ist alles andere Unrat. Auch die Treue zum
  Gesetz des Mose und zu den heiligen �berlieferungen seines Volkes
  geh�ren zu dem, was hinter mir liegt (Phil 3,13). Christus erkennen und
  von ihm erkannt und angenommen werden, das ist alles. Hier geht es
  nicht um eine reine Verstandeserkenntnis; es ist ein lebendiges Wissen
  des Herzens, des ganzen Menschen, eine Erfahrung tiefer Gemeinschaft
  mit Christus. Der Apostel f�hlt sich noch weit vom Ziel entfernt;
  christliche Vollendung ist nie etwas Erreichtes, Fertiges, sie besteht
  vielmehr darin, sich immer neu von der Wahrheit und Kraft Christi
  ergreifen zu lassen. - Zu 3,8-11: R�m 1,16; 10,3; Gal 2,16; R�m 1,4;
  9,1-5. - Zu 3,12-14: Gal 5,7; 1 Kor 9,24-27; Phil 2,16.



  ERSTE Lesung
                                                        Phil 3, 8-14

Das Ziel vor Augen. jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung,
die Gott uns in Christus Jesus schenkt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Br�der!

  ^8Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu,
  meines Herrn, alles �bertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben
  und halte es f�r Unrat, um Christus zu gewinnen

  ^9und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die
  aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an
  Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens
  schenkt.

  ^10Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die
  Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich pr�gen.

  ^11So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

  ^12Nicht dass ich es schon erreicht h�tte oder dass ich schon vollendet
  w�re. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von
  Christus Jesus ergriffen worden bin.

  ^13Br�der, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen h�tte.
  Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke
  mich nach dem aus, was vor mir ist.

  ^14Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen
  Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.



  Antwortpsalm

    Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: 2a oder vgl. Jer 17, 7 oder Ps 92 [91], 13.14)
            R Selig der Mann, der Freude hat an der Weisung des Herrn. -
  R

                                                           (GL neu 31, 1)

            Oder:

            R Gesegnet, wer auf den Herrn sich verl�sst. - R

            Oder:

            R Der Gerechte gedeiht wie die Palme

            in den Vorh�fen unseres Gottes. - R
1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,

                                                                                                                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nder geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut,

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei kurze Gespr�che �ber die Nachfolge stehen in diesem
  Abschnitt; das letzte (Lk 9,61-62) steht nur bei Lukas, die anderen
  auch bei Matth�us. Es geht bei der Nachfolge Jesu nicht um eine
  Reisebegleitung, es geht um die Teilnahme am Leben Jesu und an seiner
  Aufgabe. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem, seine Aufgabe dr�ngt.
  Wer mit ihm gehen will, muss wissen, was er tut. Nachfolge Jesu hei�t
  Exodus, Auszug aus Ruhe und Geborgenheit, und hei�t Abschied von
  menschlichen Bindungen, letzten Endes Abschied vom Ich, und das alles
  jetzt und ganz. So hat kein Rabbi mit seinen Sch�lern gesprochen. Die
  Forderungen werfen Licht auf den, der fordert; von ihm, dem
  Menschensohn her, der die Gottesherrschaft herbeif�hrt, werden sie erst
  verst�ndlich. - Mt 8,19-22; Lk 14,26-33; 1 K�n 19,19-21; Phil 3,13.



Evangelium

                                                                      Lk 9, 57-62

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^57als Jesus und seine J�nger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen,
  redete ein Mann Jesus an und sagte: Ich will dir folgen, wohin du auch
  gehst.

  ^58Jesus antwortete ihm: Die F�chse haben ihre H�hlen und die V�gel
  ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt
  hinlegen kann.

  ^59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich
  zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.

  ^60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh
  und verk�nde das Reich Gottes!

  ^61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber
  lass mich von meiner Familie Abschied nehmen.

  ^62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat
  und nochmals zur�ckblickt, taugt f�r das Reich Gottes.



  F�rbitten

  Wir bitten Jesus Christus, der in der Einsamkeit gebetet hat:

  F�r alle, die ihr Leben dem Gebet geweiht haben: wende dich ihnen zu,
  und erh�re ihre Bitten. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r Menschen, die untereinander verfeindet sind: mach sie zur
  Vers�hnung bereit. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r Menschen, die unter Einsamkeit leiden: sei du ihre Zuflucht.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: hilf, dass wir in der Unrast des Alltags bei dir
  Ruhe finden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, auf die F�rsprache des heiligen Bruno erh�re unser
  Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.

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