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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  27
  November 2016
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    * 1. Advent
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 27.11.2016___]
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  Erster Adventssonntag  A


  Der Anfang der Geschichte und ihre Vollendung durch Christus, das
  Kommen des Herrn und seine machtvolle Anwesenheit in unserer Welt: im
  Advent wird uns das alles gegenw�rtig. Gott kommt uns entgegen. Wir
  brechen auf in die Zukunft, die er uns bereitet.



  Er�ffnungsvers
                           Ps 25 (24), 1-3

  Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele. Mein Gott, dir vertraue ich.

  Lass mich nicht scheitern, lass meine Feinde nicht triumphieren!

  Denn niemand, der auf dich hofft, wird zuschanden.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  alles steht in deiner Macht;

  du schenkst das Wollen und das Vollbringen.

  Hilf uns, dass wir auf dem Weg der Gerechtigkeit

  Christus entgegengehen

  und uns durch Taten der Liebe

  auf seine Ankunft vorbereiten,

  damit wir den Platz zu seiner Rechten erhalten,

  wenn er wiederkommt in Herrlichkeit.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung  Mit Zion und Jerusalem meint der Prophet nicht den
  politischen Mittelpunkt des Reiches Juda, sondern die Stadt Gottes, den
  Tempelberg als den Ort seiner besonderen Gegenwart. Dort hat Jesaja den
  K�nig, den Herrn der Heere, gesehen (Jes 6). Der heilige, unnahbare
  Gott ist f�r sein Volk auch der nahe, rettende Gott. Er zeigt den Weg,
  er hilft in der Not.



  1. Lesung
                                                   Jes 2, 1-5

  Der Herr f�hrt alle V�lker zusammen in den ewigen Frieden des Reiches
  Gottes

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, in einer Vision �ber Juda
  und Jerusalem geh�rt hat.

  ^2Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn
  steht fest gegr�ndet als h�chster der Berge; er �berragt alle H�gel. Zu
  ihm str�men alle V�lker.

  ^3Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen
  hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns
  seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die
  Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort.

  ^4Er spricht Recht im Streit der V�lker, er weist viele Nationen
  zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und
  Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk
  gegen Volk, und �bt nicht mehr f�r den Krieg.

  ^5Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des
  Herrn.



  Antwortpsalm                                                   Ps 122
  (121), 1-3.4-5.6-7.8-9 (R: 1b)

            R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. -
  R                                                    (GL neu 68, 1)[1]

  1        Ich freute mich, als man mir
  sagte:
                 VI. Ton[2]

            Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.

  2        Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

  3        Jerusalem, du starke Stadt,

            dich gebaut und fest gef�gt. - (R)

  4        Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

            wie es Israel geboten ist,

            den Namen des Herrn zu preisen.

  5        Denn dort stehen Throne bereit f�r das Gericht,

            die Throne des Hauses David. - (R)

  6        Erbittet f�r Jerusalem Frieden!

            Wer dich liebt, sei in dir geborgen.

  7        Friede wohne in deinen Mauern,

            in deinen H�usern Geborgenheit. - (R)

  8        Wegen meiner Br�der und Freunde

            will ich sagen: In dir sei Friede.

  9        Wegen des Hauses des Herrn, unseres Gottes,

            will ich dir Gl�ck erflehen. - R



  Zur 2. Lesung Christus ist das Licht, das f�r alle Menschen leuchtet.
  Noch sehen und sp�ren wir die Macht der Finsternis, die Macht des
  B�sen. Aber jetzt schon ist es der Gemeinde Christi aufgegeben, wie am
  Tag zu leben: auf den gro�en Tag der Begegnung und der ewigen Klarheit
  hin.



  2. Lesung
                                         R�m 13, 11-14a

  Jetzt ist das Heil uns n�her

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^11Bedenkt die gegenw�rtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen
  vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns n�her als zu der Zeit, da wir
  gl�ubig wurden.

  ^12Die Nacht ist vorger�ckt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen
  die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.

  ^13Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne ma�loses Essen und
  Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht.

  ^14aLegt (als neues Gewand) den Herrn Jesus Christus an.



  Ruf vor dem Evangelium
      Vers: Ps 85 (84), 8

  Halleluja. Halleluja.

  Erweise uns, Herr, deine Huld,

  und gew�hre uns dein Heil!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Menschensohn wird kommen, um die Geschichte zu
  richten und zu vollenden. Er kommt unerwartet; niemand kennt den Tag
  und die Stunde. Das wird illustriert durch die Erinnerung an die Tage
  Noachs und durch das Wort von den zwei M�nnern auf dem Feld und den
  zwei Frauen an der Handm�hle. - Auch f�r jeden Einzelnen kommt die
  Stunde der entscheidenden Begegnung mit dem Herrn. Wachsein hei�t in
  dieser Situation nicht, in st�ndiger Hochspannung zu leben, sondern
  geduldig und treu den Willen Gottes zu tun und jetzt schon Christus zu
  begegnen: im Mitmenschen, im Mitmenschen, vor allem im Notleidenden.



  Evangelium
                                      Mt 24, 37-44

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^37Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des
  Menschensohnes sein.

  ^38Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut a�en und tranken und
  heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging,

  ^39und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so
  wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.

  ^40Dann wird von zwei M�nnern, die auf dem Feld arbeiten, einer
  mitgenommen und einer zur�ckgelassen.

  ^41Und von zwei Frauen, die mit derselben M�hle mahlen, wird eine
  mitgenommen und eine zur�ckgelassen.

  ^42Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr
  kommt.

  ^43Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses w�sste, zu welcher Stunde in der
  Nacht der Dieb kommt, w�rde er wach bleiben und nicht zulassen, dass
  man in sein Haus einbricht.

  ^44Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu
  einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.


  Oder:

  Evangelium
                                      Mt 24, 29-44

  Sie werden den Menschensohn mit gro�er Macht und Herrlichkeit auf den
  Wolken des Himmels kommen sehen.

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^29Sofort nach den Tagen der gro�en Not wird sich die Sonne
  verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden
  vom Himmel fallen, und die Kr�fte des Himmels werden ersch�ttert
  werden.

  ^30Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen;
  dann werden alle V�lker der Erde jammern und klagen, und sie werden den
  Menschensohn mit gro�er Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des
  Himmels kommen sehen.

  ^31Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden, und sie
  werden die von ihm Auserw�hlten aus allen vier Windrichtungen
  zusammenf�hren, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

  ^32Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine
  Zweige saftig werden und Bl�tter treiben, wisst ihr, dass der Sommer
  nahe ist.

  ^33Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende
  vor der T�r steht.

  ^34Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das
  alles eintrifft.

  ^35Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht
  vergehen.

  ^36Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel
  im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.

  ^37Denn wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft
  des Menschensohnes sein.

  ^38Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut a�en und tranken und
  heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging,

  ^39und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so
  wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.

  ^40Dann wird von zwei M�nnern, die auf dem Feld arbeiten, einer
  mitgenommen und einer zur�ckgelassen.

  ^41Und von zwei Frauen, die mit derselben M�hle mahlen, wird eine
  mitgenommen und eine zur�ckgelassen.

  ^42Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr
  kommt.

  ^43Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses w�sste, zu welcher Stunde in der
  Nacht der Dieb kommt, w�rde er wach bleiben und nicht zulassen, dass
  man in sein Haus einbricht.

  ^44Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu
  einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Immer neu ist Christus der Kommende: im Wort, das
  er zu uns spricht; im Sakrament, das wir empfangen; im Bruder, dem wir
  dienen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  alles, was wir haben, kommt von dir.

  Nimm die Gaben an, die wir darbringen.

  Mache sie f�r uns in diesem Leben

  zum Sakrament der Erl�sung

  und rufe uns an deinen Tisch im kommenden Reich.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                            Ps 85 (84), 13

  Der Herr wird seinen Segen spenden,

  und unsere Erde bringt ihre Frucht hervor.


  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns an deinem Tisch

  mit neuer Kraft gest�rkt.

  Zeige uns den rechten Weg

  durch diese verg�ngliche Welt

  und lenke unseren Blick auf das Unverg�ngliche,

  damit wir in allem dein Reich suchen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Schon leuchtet der Tag - er ist f�r uns angebrochen, als wir getauft
  wurden. Wir leben im Morgenlicht der Wahrheit. Wir wissen, dass Gott
  Gott ist und nicht der Weltgeist; dass er der Gott ist, der in Christus
  Jesus uns aus Erbarmen angenommen hat. In diesem Licht kann uns sein
  Tag nicht mehr �berraschen. In diesem Licht bereiten wir uns ja im
  Glauben und in der Liebe f�r ihn vor. (H. Schlier)

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  [1] Anstelle des abgedruckten Kehrverses kann ein entsprechender
  Kehrvers aus dem Gotteslob, auf den jeweils in dieser Form verwiesen
  wird, gesungen werden.

  [2] Alle Antwortpsalm-Verse sind durch Unterstreichungen und Bogen zum
  Singen eingerichtet. Der angegebene Psalmton ist auf dem Beilage-Blatt
  mit Noten abgedruckt.

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  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
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